Sind große Hunde anstrengender als kleine?

<- mein Vater findet ihn zu groß - (Tiere, Hund, Meinung)

15 Antworten

Nein, ganz allgemein kann man nicht sagen, dass die Größe eines Hundes etwas darüber aussagt, ob diese anstrengender sind als kleine.

Es gibt ruhige, wenig anspruchsvolle große Hunde, genauso wie es kleine aufgedrehte und sehr beschäftigungsbedürftige kleine Hunde gibt.

Aber große Hunde brauchen wegen ihrer Größe mehr Platz, mehr Futter, sind im Notfall oder Bedarfsfall schwerer zu tragen, und haben mehr Kraft als kleine Hunde.

Generell ist also neben Grösse vor allem zu überlegen, ob es eher der A Typ ( Alarmgeber, Entdeckungsfreudige, lebhafte, bellende Hund) sein soll, oder eher der B Typ ( ruhig, überlegend, abschätzend, Ressourcen abwägend, besonnene Leithund) sein soll.

Beide Typen haben Vor und Nachteile, und es muss zu einem passen.

Natürlich ist euer Platz Angebot und Zeit Angebot ebenfalls zu berücksichtigen.

Ein Weimaraner hat auch da andere Ansprüche als ein Bolonka.

Das alles muss gut vorher durchdacht werden. Ein Hund lebt meist mehr als nur ein paar Jahre.

Woher ich das weiß:Hobby – Züchterin seit 1972, Trainerin seit 1975, Zuchtwart

Bitterkraut  06.11.2015, 15:52

Ich hab dann ja wohl Typ C, lebhaft, endeckungsfreudig und nicht bellend, kein Alarmgeber.  Typ D, E, F ff. gibts auch noch.

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sponti68  06.11.2015, 22:40

Bitterkraut. Die Einteilung für alle Säugetiere erfolgt in A oder B. Selbstverständlich gibt es auch Mischtypen daraus. Es gibt keine Typ C, D,E,... .Fachwissen darf sich jeder gerne aneignen. Es ist niemandem verboten dazu zu lernen.

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Bitterkraut  15.03.2016, 13:12
@sponti68

Ich schmeiß mich weg, soso, die Einteilung erfogt in Typ A oder B... Und das ist Fachwissen...

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sponti68  12.05.2016, 15:56
@Bitterkraut

Nö, das sind einfachste Grundkenntnisse. Hat also wenig mit Fachwissen zu tun, sondern mehr mit einfachster Allgemein Bildung.

Die Schematische Einteilung bei Hunden stammt beispielsweise von Günther Bloch. Seine Bücher und Videos sind heute Grundlage für viele Forschungen. So Menschen wie Prof. Dr. Feddersen-Pettersen, oder Prof. Dr. Sommerfeld-Stuhr arbeiten mit seinen Grundlagenforschungen.

Alle diese anerkannten und herausragenden Fachleute arbeiten mit dem Einteilungs Schema A/B.

Wie gesagt absolutes Grundwissen, dass jeder der einen Hundeführerschein machen will, bereits lernt.

Aber niemand ist verpflichtet zu lernen, oder sich gar Grundwissen anzueignen.

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Ich mag zwar auch lieber große Hunde aber ich denke man kann auch an einem kleinen Hund Freude haben. Das sich so viele kleine Hunde nicht benehmen können liegt nicht an der Größe sondern daran das deren Besitzer kein Interesse daran haben ihren Hund zu erziehen.

Ich würde auch empfehlen das Ihr Euch auf den zahlreichen Interneseiten von Tierschutzorganisationen umschaut wie zum Beispiel bei Zergportal dort findet Ihr Hunde in jedem Alter, Größe, Farbe und Fellart die alle dringend ein Zuhause suchen. Da ist bestimmt einer dabei der Euch gefällt.

Oder Ihr geht mal ins Tierheim und schaut Euch dort um. Das ist besser als die Hundezucht, besonders die Qualzucht noch mehr anzukurbeln.

LG

Hallo erstmal :) 

Wir haben einen kleinen und einen großen Hund.

Die kleine braucht natürlich weniger Futter als der große.

Ein kleiner Hundekorb kostet etwa 20-40€ (kein Leder Zeug sondern ein ganz normaler). Einer für große Hunde kostet schon um die 60-150€ 

Eine Box für's auto ist beim kleinen Hund schnell gekauft (ca. 20€) beim großen muss man sich Gedanken machen,da die Box vielleicht nicht ins auto passt.

Geschirr, Halsband und Leine kosten beim kleinen Hund auch weniger (10-30€) beim großen kostet es schon viel mehr (30-60€)

Allgemein zur Haltung: Große Hunde sind kräftiger,wenn der Hund nicht gut erzogen ist,gibt es Probleme. Kleine Hunde können dich nicht über die Straßen schleifen. :) (Hundeschule muss aber bei allen Hunden sein,egal ob klein oder groß)

Unser großer hat viel mehr Power und braucht mehr Auslauf, die kleine ist eher ruhiger.

Ich mag aber persönlich auch eher große Hunde,alleine schon weil ein großes dickes Ding mit dir auf dem Sofa sitzt und man etwas "zum Anfassen" hat :) (Aber Achtung! Zerquetschungs Gefahr) musste ich am eigenen Leib spüren...:)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

Ich finde das das Wesen von dem Hund ausschlaggebend ist und nicht dir Größe, sie müssen richtig erzogen werden das ist das wichtigste!

Hund ist Hund, ob klein oder groß. Die großen brauchen halt vor allem mehr Futter mehr Platz usw. Aber vom Versorgungsaufwand und vom Bewegungsbedarf her ist es gleich. Selbst Steuer und Versicherung bleiben sich relativ gleich. Für meinen Westi hab ich 100 Euro Steuer gezahlt, für meinen Collie zahle ich jetzt auch 100 Euro.