Als Frau ein Papakind?
Also
Ne gute Freundin von mir war schon immer ein Papakind. Sie hat viel mehr Vertrauen zu ihrem Vater als zu ihrer Mutter selbst bei Frauensachen wie erste mal die Regel und so weiter. Ok inzwischen ist sie 22 als sie es mal erzählte meinten ein paar meiner freund/innen das es Pervers ist ich persönlich finde es ok was ist eure Meinung dazu
4 Antworten
Ob man eher Mama oder Papakind ist, hängt zumeist mit der Familienkonstellation zusammen. Besonders ältere Geschwister werden öfter zum Papa "gegeben", wenn Mama sich um das noch "Kleine" kümmert. So entstehen hier die engeren Bindungen. Die Ursachen dafür, ob man eher Mamakind oder Papakind ist sind deshalb in der Konstellation der Familie selbst zu suchen.
Ich finde es schön, von intakten Beziehungen zu lesen und sehe in der geschilderten Form nichts Unnatürliches.
LG
Im Umkehrschluss würde es dann heißen, dass es pervers wäre, wenn Jungen oder Männer eine bessere Bindung zu ihrer Mutter haben.
Es ist vollkommen natürlich, dass man zu einem Elternteil eine bessere Bindung haben. Dabei sind die Geschlechter unerheblich.
Bindungen entstehen durch emotionale Nähe, Verfügbarkeit und die Qualität der Fürsorge, die ein Elternteil bietet.
Liebe Grüße.
Es ist gar nicht mal so ungewöhnlich, dass Vater und Tochter eine enge Beziehung haben. Was nicht bedeutet muss, sich mit der Mama nicht auch verstehen zu können. 🙂
War bei ihr ja so (ist ausgezogen) nur zum Papa hatte sie halt ne engere Bindung
Finde es auch ok. Sehe nix schlimmes daran.