6Jährige Hündin an einen Welpen gewöhnen

7 Antworten

Hallo,

wie du hier ja schon lesen konntest, ist der vielgerühmte "Welpenschutz" eine Rudelinterne Angelegenheit und wirkt nicht zwischen fremden Hunden.

Das deine Hündin den kleinen anknurrt, ist in gewissen A´Bahnen normal, leider kann hier keiner sehen, wann und wie Bella auf den Kelinereren "Losgeht". Meiner musste sich von unserem "oldie" auch ganz schön was anhören. Wenn der Kleene zu wild gespielt hat und unser Alter wollte schlafen, gabs was auf den Deckel. Unbegründet ist er allerdings nie auf in losgegangen. Auch wurde der Welpe nicht verletzt sondern höchsten mal "weggeschnappt". Auch der jetzige Zwerg hat einen "schweren Stand" beim Opa. Er hat eine Zone von ca. 1m in die der Kleine nicht reinzukommen hat. Hält er sich dran ist alle sBlume, wenn nicht wird er gegrummelt, und dann gefletscht. Das reicht aus. Das darf der alte auch, er ist ja nicht ein Welpenbespaßungsprogramm.

Mit dem alten Hund aus dem TH war es anfangs schwieriger, da er den Welpen überhaupt nicht einschätzen konnte und dann leider nach vorne geht. Wir haben die beiden anfangs nie alleine gelassen, und jede "hündisch korrekte" Haltung des TH-Hundes belohnt. Nach ein/zwei Wochen ging es schon deutlich besser, und jetzt schlafen beide sogar schon aneinandergekuschelt ein.

An deinerStelle würde ich mir eine kompetente Person suchen, die die ganze Situation vor Ort einschätzen kann.

Hallo Chaostruppe,

es gibt keinen Welpenschutz und auch wenn Du es nicht hören willst, so ist es doch unverantwortlich einen kleinen schutzlosen Welpen mit einem ausgewachsenen Hund zusammen zu bringen, wenn bekannt ist, dass der mit anderen nicht klar kommt. Die dann auch noch alleine in einen Raum zu sperren, dafür solltest Du mal ein paar sanfte Schläge auf den Hinterkopf erhalten, vielleicht hilft es ja.

Es liegt nicht an Deinem Verhalten, doch diese Tiere dürfen nicht zusammen sein.

@chaostruppe,

nach deiner Beschreibung zu urteilen, hast du wenig Ahnung und eventuell auch wenig Erfahrung mit Hunden.

Das Beste, was du für deine Hunde und für dich tun kannst, ist, du wendest dich direkt und persönlich an einen erfahrenen Fachmenschen für Hunde und bittest den um Rat und Hilfe.

Freundliche Grüße

Delveng

Der fremde Hund ist in das Teratorium eingedrungen. Klar muss der erst mal verknurrt werden. Wenn ihr mit den alten Besitzern und eurem Hund Gassi gegangen wärt wäre es einfacher gewesen dann erst mit nach Hause nehmen.

Ein bekannter von mir hatte einen Schäfer/ Senf Hund. Der war 9 Jahre alt. Eine Bekannte kaufte einen Rottweiler/ Senf Welpe. Und die alte Hündin nahm eigentlich nach Preoritäten Klähren den kleinen in die " Ausbildung" sah auch manchmal bischen ruppig aus haben auch teilweise aus Unwissenheit den kleinen zu sehr in " Schutz" genommen. Aber eigentlich war alles gut.

lg

Natürlich ist eine Einschätzung vor Ort immer die Beste, da wir weder die Hunde noch Dich als Besitzer beobachten können, um etwaige Fehler zu erkennen. Aber im Grunde musst Du Dir immer vor Augen halten, dass DU der Rudelführer bist und DU die Situation kontrollieren musst.

Reagiert Deine Bella also ungehorsam, so ist das eine Folge von Deinem "Fehlverhalten". Du solltest also Dein Auftreten ändern, damit Bella sich gegenüber dem Welpen besser verhält. Im Moment scheint Deine Hündin die Dominantere von euch beiden zu sein, weshalb sie wohl denkt, dass SIE die Situation kontrollieren muss.

Lange Rede, kurzer Sinn: So wirklich helfen kann ich Dir nicht, aber einen Tipp hab ich dennoch. Erkundige Dich doch eventuell mal nach den Methoden von Cesar Millan (gibt bestimmt einige hilfreiche Internetforen mit seinen "Taktiken", was genau diese Situation, also Zusammenführung zweier Hunde, betrifft).

Ansonsten arbeite zunächst mit Bella - mach ihr klar, dass Du alles im Griff hast (dass es sich bei ihrem Verhalten um Eifersucht handelt, glaube ich nämlich nicht wirklich)! Vielleicht erschöpfst Du sie auch mit einem sehr langen Spaziergang und etwas Sport und versuchst dann noch einmal eine Zusammenführung auf neutralem Boden (möglichst ohne Leine, dann regeln die Tiere es meist unter sich selbst - fast immer ohne Verletzungen, da sich das "schwächere" Tier von allein unterwirft).

Aber am aller Wichtigsten: Glaube an Dich selbst und an Deine vierbeinigen Freunde! 8D