Unverschuldeter Unfall nach Auszahlung trotzdem noch Gutachter nehmen?

Hallo Community,

ich bitte nur um Antworten von Leuten, die sich wirklich auskennen.

Mitte März ist mir eine Dame auf mein parkendes Auto gerollt. Die Frontschürze ist dabei beschädigt worden und in der Mitte an einer kleinen Stelle sogar gebrochen. Nach telefonischer Rücksprache mit der Versicherung der Verursacherin, reiche diesen ein Kostenvoranschlag und der Gutachter wäre zu teuer und kostet ungefähr 500€! Ich dachte mir, na gut, vielleicht ist ein Kostenvoranschlag sogar noch besser für mich. Der Kostenvoranschlag belief sich auf 2337€, und ich habe mir den Schaden ausbezahlen lassen. Eigentlich wären dies 1999€ Auszahlungsbetrag gewesen, da logischerweise die MWST. bei der fiktiven Abrechnung abgezogen wird. Jedoch hat mir die Versicherung nur 1775€ ausbezahlt mit der Begründung, dass die Verbringungskosten zum Lackierer wegfallen und die 35€ für den Kostenvoranschlag übernehmen sie auch nicht. Ich habe letzte Woche nochmals eine E-Mail geschrieben, dass dies so nicht vereinbart war und die Kollegin mir damals erzähle, die Kosten für den Kostenvoranschlag werden ebenfalls mit übernommen. Als Antwort bekam ich wieder, dass sie die Kosten nicht übernehmen, ich solle Verständnis haben.

Meine Frage: Kann ich nun trotzdem noch zu einem Gutachter meiner Wahl? Selbst wenn ich das Restgeld nicht ausbezahlt bekomme, lasse ich mich nicht veräppeln. Ich möchte nun zum Gutachter gehen, den Schaden nochmal begutachten lassen damit die Versicherung extra Kosten hat, wenn sie meint, dass sie die Leute "abzocken" können. Hätten sie mir die restlichen 223€ ausbezahlt, wären sie günstiger davon gekommen.

Vielleicht kann mir dazu jemand etwas sagen, danke.

MfG

Werkstatt, Kfz-Versicherung, Gutachter, PKW, Gutachterkosten
Warum möchte ich es möglichst vermeiden das Auto eines fremden zu fahren?

Mir fällt es enorm schwer das Auto einer fremden Person zu fahren. Egal ob Familie, Verwandte oder Freunde, es fährt jederzeit eine Angst mit mir. Die Angst etwas falsch zu machen. Denn es ist nicht mein Eigentum. Man überlässt mir ein sehr teureres Objekt.

Letztens z.B bin ich das erste mal mit dem neuen Auto meiner Schwester gefahren und ich fand mich persönlich miserabel. Denn jedes Auto funktioniert anders und fährt sich auch anders. Man braucht eine gewisse Zeit bis man sich an das Auto gewöhnt hat.

Erstens hatte ich Probleme den Automatik Gang einzulegen. Später war ich plötzlich im manuellem Modus und der Motor drehte hoch. Ein wenig später bin ich eine kurze Strecke 10 km/h zu schnell gefahren in der 50er Zone Es war allerdings 2 spurig und keine Autos auf der Straße. Insgesamt fand ich mein Fahrstiel nicht stabil.

Mir war das sehr unangenehm. Ich wollte auf keinen Fall einen schlechten Eindruck hinterlassen. Deswegen versuche ich mich immer zu drücken wenn es geht fremde Autos zu fahren. Ich denke dann immer: Es ist sein privates Auto und wenn ich einen Fehler mache, wird er sauer. Sowas ist mir am unangenehmsten. Viele mögen das nicht verstehen. Doch ich ticke eben so.

Was seltsam ist, das ich dieses Problem mit einem Mietwagen nicht habe. Hier bin ich völlig ruhig und entspannt, habe keine Angst etc. Ich bin auch viel konzentrierter.

Meinen Führerschein habe ich übrigens seit 2009 direkt als ich 18 wurde. An dem Problem hat sich allerdings bis Heue nichts geändert. Ganz im Gegenteil. Ich bin mit dem Alter noch vorsichtiger geworden

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Kriege ich ihn so hoch und steht er dann auch stabil (Stahlbau)?

Ein herzliches Moin, Moin aus Schleswig-Holstein!

Folgende Herausforderung: Ich konnte über Kleinanzeigen eine schöne Werkbank/Arbeitsplatte - 40mm starke 1200x600mm Multiplex-Platte mit schöner Patina - und massiven Schraubstock (Matador: 160mm Backen/200mm Spannweite) günstig erstehen. Der Unterbau besteht aus zwei massiven Stahl-Vierkant-Doppelrohr-Beinen (mit zwei Mittelstegen verbunden, so dass ich annehmen muss, dass es auch mal ein Ablagebrett unter der Arbeitsplatte gab), die links und rechts drunter geschraubt waren. Diese sind 780mm hoch und aus quadratischen 40mm (3mm Wandstärke) Stahl-Vierkant-Rohren.

Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand sagen, ob ich, wenn ich mir vier 300mm lange 35x35x2mm Vierkant-Stahlrohre anfertigen lasse, die sich in die vorhandenen "Beinen "hineinschieben" lassen, und in denen ich jeweils Bohrungen vornehme, damit ich die Werkbank 200-250mm mittels zwei Bolzen/Schrauben pro Bein - die ich durchschieben würde, um sie auf der Rückseite mittels (Flügel-) Mutter/Bolzen zu sichern - auf eine angenehme Arbeitshöhe von 950-1000mm erhöht bekomme, mir selbst vielleicht Probleme schaffe?

Ist jemand im Stahlbau erfahren, und kann mir meine Sorge nehmen, dass das Gewicht nachher zu schwer sein wird für 8 Schrauben/Bolzen, die alles tragen sollen/müssen (geschätzt ca. 18-20kg Platte, 10-12kg Schraubstock + 8-10kg Tischbohrmaschine + Arbeitsmaterialien [5-20kg]).

Summa Summarum lasten ggf. nachher +- 60 kg oder mehr auf meiner erdachten "Verbesserung". Ich hatte an 10-12mm Schrauben/Bolzen gedacht. Zu wenig??

Ich danke schon mal vorab allen Interessierten, die meinen verschachtelten Sätzen folgen und ihnen eine gewisse Logik abringen konnten!! Und natürlich jenen, die mir mit ihrer Expertise Rat geben mögen!

Herzlichen Dank und ein schönes langes, und erholsames Wochenende!

Beste Grüße,

Henk

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