Bewerbung FWD Hilfe

Hallo zusammen,

Ich möchte mich auf zehn Monate Freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr bewerben. In erster Linie, weil ich schon länger die Bundeswehr erleben wollte, in zweiter Linie um meine Wartezeit für das Studium zu überbrücken. Nun wird von uns Bewerbern verlangt, zu unserem Wunsch Stellung zu nehmen.

Warum möchten Sie Soldat werden? FWD Leistender werden? Bitte schreiben Sie in vier bis fünf Sätzen auf, warum Sie Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr werden möchten und für welche Verwendung Sie sich interessieren.

Wäre jemand von euch dazu bereit, meine Antwort einmal zu überfliegen und zu prüfen auf inhaltliche sowie grammatikalische Korrektheit? Ich bin etwas verunsichert und dadurch umso dankbarer für jede Hilfe. Schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche.

Bereits als kleiner Junge, hatte ich die Gelegenheit durch meinen Vater (Berufssoldat, Offizier bei der Luftwaffe) , spannende Einblicke in die Bundeswehr zu erhalten. Auch die Erziehung hat mich dahingehend geprägt, dass ich grundlegende Werte wie zum Beispiel Disziplin, Pünktlichkeit, Respekt vor meinen Vorgesetzten sowie Mitmenschen, Ehrlichkeit also auch Loyalität kennenlernen und verstehen durfte, auf die auch bei der Bundeswehr großen Wert gelegt wird. Ich fände es faszinierend mit professionellen jungen Damen und Herren, als auch erfahrene Vorgesetzte in einem Team zusammen zu arbeiten und gleichzeitig meinem Land zu dienen. Ich denke der Freiwillige Wehrdienst wäre die beste Möglichkeit dies zu tun. Besonders reizen würde mich der Stabsdienst bei der Luftwaffe, da ich hier meine, durch die Ausbildung bereits erlernten Fähigkeiten am besten einbringen könnte.

Bewerbung, Bundeswehr, Wehrdienst
Freizeit in der Bundeswehr

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken ab 1. Oktober bis Ende Juni '15, also 9 Monate, den FWD ab zu leisten.

Was mich aber aktuell bei der Bundeswehr noch etwas grübeln lässt ist die Frage nach wie viel Freizeit mir in der Bundeswehr zur Verfügung stehen wird. Aktuell habe ich zwei große Hobbys. Zum einen Fitness bzw Krafttraining und Videospiele, also ziemlich legitime Hobbys. Bei ersterem ist mir klar das die Übungen bei der Bundeswehr diesen Teil wohl sehr gut ausfüllen werden nur bei letzterem bin ich mir unsicher.

Ich weiss dass die Bundeswehr kein Schützenverein ist der sich einmal am Wochenende zum Jagen trifft. Gerade in der AGA werde ich wohl keine Freizeit haben aber darauf bin ich vorbereitet. Was mich interessiert ist die Zeit danach. Soweit ich weiß findet nach der AGA die Truppenausbildung statt, also die wo man in dem Bereich geschult wird in dem man dann tätig ist. Die Zeit interessiert mich schon mehr bzw der allgemeine Bundeswehr Alltag.

Aktuell schwanke ich noch zwischen Bundeswehr und einer Ausbildung, wobei ja bei beidem nicht gegeben ist das es mir gefallen wird. Und ein abgebrochener FWD sich wohl weit weniger negativer im Lebenslauf bemerkbar macht.

Und um es nochmal zu wiederholen und um nervige Antworten zu vermeiden. Ich weiss das die Bundeswehr kein Kindergarten ist, sondern harte Arbeit aber darauf bin ich eingestellt und freue mich sogar darauf. Allerdings bin ich etwas skeptisch was die Tatsache angeht das ich dann evtl keine Freizeit mehr habe sondern nur noch für die Bundeswehr leben. Am besten wäre natürlich Antworten von Leuten die das schonmal durchgemacht haben.

Vielen Dank im vorraus für die Antworten.

Bundeswehr, Wehrdienst, freiwilliger Wehrdienst
Offizierslaufbahn in der Marine.

Hallöchen;

Ich kommen gerade von der Musterung zurück, und kann glücklich verkünden, das ich für uneingeschränkt tauglich befunden wurde ("Mit eins gemustert").

Nun habe ich ein gutes Abitur in der Tasche, und hätte vorgehabt mich zu verpflichten, bzw die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Leider war der Wehrdienstberater vor Ort alles andere als Hilfreich - Ich interresiere mich v.a. für die Marine, auf die er aber nur sehr auf Zudrängen meinerseits und nur sehr knapp eingegangen ist. Statdessen hat er mir eine halbe stunde lang von den Fallschirmjägern und seiner Zeit in Afghanistan vorgeschwelgt. Wirklich informativ war das nicht, ich hatte eher das gefühl er wollte mich überreden eben nicht zur marine sondern z.b. zur einer Luftlandebrigade zu gehen?

Ich hoffe jetzt einfach mal, das auch einige (ex-)Marineoffiziere ihrne weg auf gutefrage.net gefunden haben, und ich hier vielleicht minimal bessere Beratung bekomme (was aufgrund der Vorlage nicht wirklich schwierig sein dürfte), bevor ich mich bei offiziellen stellen erkundige.

Einmal natürlich, wie stehen die chanchen, auch wirklich zu See zu fahren? Ich habe keine intention mich auf 8 oder mehr jahre zu verpflichten, oder gar auf dauer, wenn ich dann irgendwo bei den Marineinfanteristen an land hocke. Ich würde schon gerne auf ein Schiff, und wenn möglich nicht nur auf einen Geparden der in der Nordsee kreuzt, sondern etwas weiter weg stationierte.

Dann wüsste ich gerne die die Karrierechanchen bei der Marine denn überhaupt so stehen, "was gebraucht wird" und welche berufs/spezialiste-zweige eher mitgeschleppt werden und wenig beachtung finden. Und vor allem wie lange eine Karriere dauern kann, bzw. ab wann man in zwangsrente geshcickt wird.

Weiterhin interresiere ich mich auch für Fliegerei, ist dafür ausschließlich die Luftwaffe zuständig, oder bildet die Marine für ihre P3-Orion oder Bordhubschrauber (Der Lynx sieht wirklich interresant aus) selbst aus? Wenn ja, welche vorrausstetzungen müsste man als Marinepilot erfüllen?

Allgemein, wie sind die Leute so zueinander, ich könnte mir vorstellen das menschen, die sich monatelang täglich auf engstem raum begegnen und miteinander arbeiten um längen sozialer und kameradschaftlicher verhalten, als Heeresangehörige, die sich nur nachts und morgens auf der stube sehen, und ansosnten vlt ab und zu im Wachdienst.

Last but not least, wie sieht eine offizierslaufbahn in der Marine aus? (Klar, es gibt viele verscheidene, ich hätte halt gern n paar Besipiele oder eigene Erfahrungsberichte), was für Tätigkeiten sind 'typisch', inwiefern hat man auch verantwortung und inwiefern führt man nur Befehle aus, all solche sachen, vielleicht auch wie es so mit der Bezahlung läuft, denn nach dem Bund muss ich ja auch noch von irgendwas leben können.

Ich weiß, komplexe fragen, und vielleich tnicht ganz so einfach zu beantworten, daher bin ich umso mehr dankbar wenn es jemand tut. Derjenige, dessen job es wäre sie zu beantworten, war ja leider nicht dazu in der Lage.

Bundeswehr, Karriere, Marine, Wehrdienst, offizierslaufbahn
Kann man trotz Ausmusterung zur Bundeswehr gehen?

Hallo, folgende Situation:

als ich mit 17 zur Musterung nach Berlin eingeladen wurde, wurde ich leider Gottes T5 gemustert. Ich habe jetzt keine großen körperlichen Einschränkungen, wie Behinderungen, Organschäden, Krankheiten oder Deformationen an Gelenken oder sowas. Meine Körpermaßen stehen mit den Vorraussetzungskreterien der Bundeswehr überein. Ich habe mir im Leben auch noch nie was Gebrochen oder so, außer das mir mal am Zahn was von der Krone mal weggebrochen ist, aber das wurde mir mit Kunstsoff wieder hergestellt. Zudem keine Drogen oder sowas im Urin. Auch keine Beeinträchtigungen im Sehen, Sprechen, Riechen oder Hören. Ich wurde aufgrund mangelnder Fitness ausgemustert. Als ich im Labor war wurde nach dem berühmten Eier-Kontroll-Griff (auch keine Beschwerden) mein Puls- und Herzschlag abgemessen und der war, aufgrund Nervosität und Aufregung, zu schnell gewesen. Darauf hin hat mich der Arzt runter zu so einem EKG-Messgerät geschickt, wo ich Fahrrad fahren sollte und dabei wurde mein Herz mit Kabeln an so einem Messgerät angeschlossen. Ich musste dann 15 Minuten strampeln und habe nachdem es immer schwieriger wurde total versagt und war total ausgepowert. Frustriert und unkonzentriert, habe ich dann noch die EuF gemacht nach der Musterung, habe aber leider eine 4 bekommen. Eine Woche später kam ein Brief mit "nicht wehrdienstfähig".

Ich wollte und will wirklich zur Bundeswehr, weil ich Feldwebel werden möchte, und mir nichts anderes Vorstellen könnte. Ich will wirklich aus interesse und begeisterung zur Bundeswehr gehen und nicht, weil ich keine chancen in der Arbeitswelt habe und mir nichts "besseres" einfällt. Kann ich mich vielleicht trotzdem noch Nachmustern lassen, nach dem ich mich ein wenig fit mache, oder kann ich dass für immer vergessen mit der Bundeswehr.

PS: Währe toll, wenn mir vllt. Soldaten, oder Leute die sich mit Musterung sehr gut auskennen helfen könnten.

Liebe Grüße im Vorraus :-)

Gesundheit, Bundeswehr, Musterung, Wehrdienst

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