Zu welchem Zeitpunkt beim Lötvorgang mache ich die Spitze sauber?

Ich fange gerade an, ein wenig Weichzulöten. Ich habe aber noch nicht ganz verstanden wann ich die Spitze z.b. in folgender Situation sauber mache, da ja eigentlich immer Lot an der Spitze sein soll:

1. Ich stecke die LED mit den Beinen auf die Lochplatine, biege die Beine leicht um und drehe die Platine um

2. Ich schalte den Lötkolben ein und warte bis er heiß ist

3. Ich verlöte die LED.

Mache ich anschließend die Lötspitze mit einem feuchten Schwamm sauber? Eigentlich sollte die Spitze ja nie ohne Lot sein und deshalb wäre es doch besser sie nicht am Schwamm abzuwischen?

Also stecke ich den Kolben in die Halterung, bereite die nächste LED vor und kann den Kolben gleich weiter verwenden weil ja noch Lötzinn an der Spitze ist.

Und was mache ich am besten wenn ich die Lötsation ausschalten möchte? Sobald der Kolben kalt ist bekomme ich das verbleibende Lötzinn nicjt mehr von der Spitze herunter. Mache ich die Spitze vorher sauber oxidiert sie.

Um das oxidieren zu verhindern ist allgemein immer davon die Rede, die Spitze mit Lot zu benetzen. Aber das Lot sammelt sich auf der Spitze immer an einer Stelle und an der restlichen Spitze (bei einer Meißelförmigen auf der anderen Seite) ist gar nichts. D.h. um eine größere Fläche mit Lot zu bedecken sind ja Unmengen an Lötzinn nötig oder die Kugel tropft sogar durch ihr eigenes Gewicjt herunter..

Hat jemand Erfahrung wie ich beim Löten am besten vorgehe? 

Technik, Elektronik, Strom, Elektrik, löten, lot
Wie funktioniert die Meissnerschaltung?

Hallo,

was die Meissnerschaltung macht und grob wie sie funktioniert weiß ich.

Aber ein paar Details stören mich(Grundlage ist die unten abgebildete Schaltung):

Die Rückkopplungsspule, ist, wie zu sehen, dauernd mit dem +Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Daher müsste doch die ganze Zeit über eine positive Spannung an der Spule und somit an der Basis anliegen. Ist die Gleichspannung hoch genug, ändert doch daran auch die von der Schwingspule induzierte Spannung nichts oder? Wieso steuert der Transistor also nicht permanent durch und lädt somit den Kondensator des Schwingkreises ständig neu auf, sodass dieser sich gar nicht entladen und der Schwingkreis also auch nicht schwingen kann(könnte ;))?

Und: welche Spannung liegt eigentlich am Kollektor an? Da er ja nur eine Elektrode ist, kann man doch hier keine Unterscheidung zwischen positiver und negativer Spannung machen, weil er ja mitten im Schwingkreis sitzt, also von beiden Seiten mit der positiven und der negativen Seite des Kondensators verbunden ist?

PS: Meine Antwort zumindest auf Frage eins wäre, dass der Transistor tatsächlich die ganze Zeit durchsteuert, sodass der Schwingkreis tatsächlich ununterbrochen mit einer positiven Spannung versorgt wird, welche allerdings ja von der in der Koppelspule induzierten Wechselspannung überlagert ist. Ginge das(Ist das so ^^)? Das der Schwingkreis von außen mit schwankender positiver Spannung versorgt wird und trotzdem noch schwingt?

Danke bereits im Voraus, schreibt doch bitte kurz dazu, woher Ihr Eure Antwort wisst.

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