Junge Tauben (Stadttauben Wildfänge) wie füttern?

Hallo, bei uns im Kuhstall/Betrieb gibt es massenhaft Tauben und da viele bei uns die Tiere nicht leiden können (weil sie alles vollsch***en), habe ich drei Jungtiere gefangen uns mit nach Hause in unseren alten Taubenstall genommen.

Zwei sind bereits voll befiederz und fliegen zum Teil ein kleines bischen und trinken auch allein, aber sie fressen nicht selbstständig.

Ich habe eine Schale klares Wasser und eine Schale mit Hirse, Raps, Weizen, Dinkel und Sonnenblumenkerne zur Verfügung gestellt.

Das dritte ist noch jünger und hat schon viele Federn, aber noch am hals ein bischen Flaum, es rennt auch viel rum. Die meiste Zeit sitzen die drei aber nur da.

Da ich tagsüber auf Arbeit bin, füttere ich frühs, nachmittags nach der Arbeit und abends vor dem Schlafen jeweils 6-8 Erbsen, 10-15 Sonnenblumenkerne und 2 Kieselsteine pro Taube sowie mit einer Spritze und langem Schlauch 4-6ml Flüssigkeit aus Legemehl für Hühner in Wasser vermengt. Das besteht zum Großteil aus Maisschrot und Mineralstoffen.

1. Frage: Reicht das oder ist das zu wenig? Die Tauben müssten so ca. 4 Wochen alt sein, kenne mich da nicht so aus. Bei Füttern muss ich immer den Schnabel aufdrücken, den drein gefällt das gar nicht und sie machen einen sehr unglücklichen Eindruck, was mich besorgt.

Aus einem Flaschenkopf und einem Luftballon mit Loch drin habe ich ein Gerät gebaut, wo ich den Schnabel reinstecken kann und die Tauben Brei fressen können, aber der Schnabel ist einfach nur drin und sie ziehen ihn wieder raus.

Ich glaube sie haben Angst, weil ich sie einfach mitgenommen habe und sie möglicherweise von den Eltern getrennt habe. Wie kann ich das beheben.

Seit 3 Tagen sind sie jetzt da und am Anfang konnte eine kaum stehen, ist immer getorkelt und hat sich überschlagen, jetzt nach 3 Tagen füttern gehts wieder besser.

Kann mir jemand helfen. Es sind normale Straßentauben wie man sie in der LPG oder in der Stadt kennt.

Kann ich diese Wildfänge noch an mich gewöhnen? Ich wollte mit den einen neuen Bestand aufbauen.

Und eins noch, ganz wichtig: Wie bringe ich ihnen das Fressen bei, die müssten alt genug sein, aber ich will nicht, das sie verhungern, wenn ich aufhöre sie zu füttern.

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Was haltet ihr von den Standorten der Nistkästen, habt ihr Tipps?

Hallo zusammen,

Ich hab mir letztens drei neue Nistkästen organisiert. Diese habe ich heute aufgehangen. Eins ist aus Holz und die anderen beiden aus Beton. Als so viele Orte an denen ich Nistkästen aufhängen könnte habe ich leider nicht mehr daher muss ich das nutzen was mir noch zur Verfügung steht, alle anderen fast schon perfekten Standorte sind schon besetzt. Diese drei Nistkästen sind für Blau und Kohlmeisen.

Nistkasten 1:

3m hoch in einer Kiefer. Flugloch ausgerichtet Richtung Südosten. Dort hatte ich vor einigen Jahren schon mal einen Nistkasten hängen und der wurde von Kohlmeisen ganz gut angenommen.

Nistkasten 2:

3m hoch an einem Apfelbaum. Flugloch ausgerichtet Richtung Nordosten. Richtung Osten oder Südosten ging dort leider nicht da der Nistkasten sonst bei sonnigen Wetter fast den ganzen Tag pralle Sonne abbekommt.

Das weiter unterhalb ist ein Futterspender für Eichhörnchen der häufig besucht wird. Sollte aber den Vögeln weiter oberhalb nichts ausmachen oder? Und außerdem ziehen sich die Eichhörnchen im Sommer sowieso in den Wald bei uns meistens zurück.

Nistkasten 3:

1,80m hoch in einer Buchenhecke. Wenn diese Blätter bekommt und im Frühjahr/Sommer weiter wächst sollte der Nistkasten nur noch schwer zu sehen sein für Feinde von Vögel. Und auch vor Regen sollte er dann gut geschützt sein. Flugloch ausgerichtet Richtung Südwesten. Auch hier leider keine Ausrichtung Richtung Osten oder Südosten möglich.

Katzen haben wir bei uns in der Nachbarschaft zwei Stück. Wir haben einen Hund und der hält sie aber etwas fern. Trotzdem sind sie gelegentlich bei uns auf dem Grundstück.

Was haltet ihr von den Standorten? Was könnte ich besser machen und habt ihr Tipps?

VG fabi0108

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Sterbendes Hühnerküken?

Eines unser vier Hühnerküken(Ende August geschlüpft), hat gestern irgendwie komisch verhalten. Sie, Deedee heißt sie, war ziemlich schwach, hat immer so den Hals eigezogen und ausgestreckt, manchmal den Schnabel aufgerissen, und nach allem versucht zu Picken.

Wir haben sie mit reingenommen und wollten sie erstmal beobachen, bevor wir etwas unternehmen. Nach einer halben Stunde war sie wieder fit und nachdem wir sie noch ein bisschen beobachtet haben, haben wir sie zurück ins Gehege gesetzt.

Als wir vorhin nach dem Hühnern geschaut haben, lag sie mitten im Gehege mit halb ausgebreiteten Flügeln auf dem Boden und konnte sich kaum noch bewegen(als wär sie gelähmt) Aber ihrer Haltung noch zu urteilen hatte sie zuletzt panisch geflattert. Wir haben sie mit reingenommen und jetzt liegt sie hier schon ziemlich lange und kann sich nicht bewegen, lebt aber noch. Nur manchmal zappelt sie plötzlich ein bisschen.

Wir können nicht zum Tierarzt(ich glaub, das wär aber auch sowieso zu spät), da heute Sonntag ist..

Was uns aufgefallen ist, ist das sie total voll mit irgendwelchen Viechern ist. Sie sind gold-braun-gelblich (wie Deedees Gefieder), etwa 2mm groß, und sehen ähnlich aus wie Kopfläuse. Da wir das Küken berührt haben, haben wir diese Viecher jetzt auch auf uns krabbeln, aber was könnten das sein? Sind die vielleicht ihre Todesuhrsache?(also,noch lebt sie, aber ich fürchte nicht mehr lange💔) Oder wisst ihr, wa sie vielleicht haben könnte? Ist das irgendeine ansteckende Krankheit? Sind unsere anderen Hühner in Gefahr? Was sollen wir jetzt machen?😭😭

Danke schonmal❤

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Ab wann schlafen Küken im Stall?

Hallo,

ich habe sechs Hühner und einen Hahn. Die Hühner sind Freigänger, das heißt morgens geht die Hühnerklappe auf und die Hühner kommen durch eine Voliere ins freie und verbringen den Tag im Wald oder ums Haus herum. Nun waren vor ein paar Wochen zwei Hühner verschwunden. Ich dachte der Fuchs hat sie erwischt. Aber nach drei Wochen waren sie wieder da und je mit elf kleinen Küken. Alles wunderbar ich habe je ein Nest in alten Katzenklos gebastelt und die Küken mit Glucke darein gesetzt. Eine Gruppe in die Voliere und eine Gruppe in ein alten Hasenstall. Nun wachen die Küken heran und die eine Glucke kümmert sich schon nicht mehr. die Küken sind jetzt in der siehten Woche. Die Glucke schläft jetzt auch wieder im Hühnerstall. Die Küken schlafen in der Voliere. Die anderen Küken schlafen noch zusammen mit der Mutter im Hasenstall. Gehen aber tagsüber immer alle raus.

Nun setzt ich die Küken ohne Glucke einfach in den Hühnerstall? Wenn ich eins in den Stall tue und auf eine Stange setze, geht es nach einer weile wieder raus zu den anderen.

Die Gruppe im Hasenstall, die schlafen alle in einer Weinkiste. Stelle ich die Weinkiste (mit allen Hühnchen) abends einfach in den Hühnerstall und guck was passiert. Die Glucke ist sehr aggressiv allen gegenüber die sich den Küken nähern. Wobei es mittlerweile geht. Ich glaube die nabelt sich auch langsam ab.

Wie sollte ich am besten vorgehen? Setze ich die Küken aus der Voliere alle in den Stall auf eine Stange und gucke ob sie sitzen bleiben und mache das jeden Abend bis sie sich daran gewöhnt haben?

Wie mache ich das mit der Hasenstallgruppe? Einfach die Kiste in den Stall stellen und warten?

Und noch eine Frage. Die Hühnergruppe ist nun sehr zerrissen. Hahn läuft mit seinen Mädels rum. Glucke mit Kücken sind eine kleine Gruppe. Und die Küken ohne Glucke sind eine kleine Gruppe. Vereinen die sich irgendwann?

Danke schon mal für Eure Tipps.

Küken, Huhn, Hühnerstall
Hühnerbrut geht in letzter Zeit schief?

Hallo ich habe einen zweistöckigen großen Brutautomaten mit automatischer Wendung. Digitalem Thermometer und digitalen Hygrometer.

Ich halte mich immer an die Vorgaben bezüglich lüften und besprühen der Eier.

hatte jetzt nie Probleme mit den eieren. Hatte eine Schlupfrate von 80% letztes Jahr.

habe dieses jahr dann den zweistöckigen beutautomaten auf 2x angefüllt. Das heißt ich hatte oben eier die eine woche älter waren als unten.

da ich die temperatur senken muss beim Schlupf habe ich am 25. tag die eier in meinen zweiten brutautomaten gelegt auf die schlupfhorde.

gestern das zweite mal…. Ich konnte ein piepen hören durch die eier und ein klopfen als ich sie in die schlupfhorde gelegt hatte. 1 kücken ist geschlüpft ohne probleme. Ich war dann schon einige Tage über dem schlupftermin und dachte da kommt dann wohl nichts mehr. Also alle eier weggenommen und reingeschaut. Es ware. Wirklich in jedem ei gut ausgebildete küken kurz vor dem schlupf aber alle tot. Wie kann das sein?

ich habe mit den eiern nie probleme gehabt und ich wasche die brutautomaten nach jedem schlupf aus und desinfiziere sie.

im neuen brüter sind die eier stehend und werden dort gerollt. Und wenn ich sie dann auf die schlupfhorde lege liegen sie quer. Ist das ein fehler? Ich habe auch nicht nachträglich die positionen der eier verändert. Habe nur gelüftet so wie immer. Luftfeuchtigkeit hat auch gestimmt.

vorher hatte ich einen automaten wo die eier immer nur liegend waren. Sowohl beim brutvoegang auch beim schlupf und da hat es nie probleme gegeben.

seit ich stehend brüte mache ich irgendwas falsch.

bitte um hilfe ich möchte so gerne wieder kücken.

lg

Tiere, Küken, Brut

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