Ist meine Induktionsplatte kaputt oder ist das normal?

Hallo, ich habe mich, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, an die Induktionsplatte dort gewöhnt. In meiner eigenen Wohnung hatte ich einen E-Herd, der bekanntlich einige Nachteile hat. Deswegen habe ich mir bei Poco letztens eine 2er Induktionsplatte von WKM besorgt, als sie im Angebot war.

Jetzt ist aber da das Problem, dass eine "niedrige Stufe" nicht heißt, dass das Ding wirklich den Topf/die Pfanne weniger stark beheizt als eine hohe Stufe, nein. Wenn ich z.B. die Platte auf "1400"(Watt?) stelle, macht sie durchgängig halt ein Geräusch, als ob sie arbeitet. Wenn ich die aber auf 400 Stelle (es geht von 200 bis 2000), dann macht es das gleiche Geräusch, aber zwischendurch Pausen. Meine Vermutung ist, dass das Ding bei niedrigen Stufen einfach nur versucht im Durchschnitt 400 Watt zu verbrauchen, indem es einfach ein paar Sekunden heizt und dann wieder ein paar nicht. Aber das ist richtig kacke, weil man damit nicht ansatzweise eine Temperatur halten kann und sich somit Essen kaputt macht.

Ist das normal für so eine Platte? Falls ja, wie finde ich eine, die tatsächlich das tut, was auf der Packung steht? Ich hätte gern, dass es auf 400W tatsächlich durchgängig mit 400W heizt und nicht 2 Sekunden 800W, dann 2 Sekunden gar nicht u.s.w.

Hier ist ein Video dieses "Verhaltens": https://streamable.com/nu22ts

Bedenkt, dass ich die Platte die ganze Zeit über nicht anfasse. Sie heizt wirklich mit solchen Pausen.

kochen, Technik, Herd, Induktionsherd, Induktionskochfeld
Einbauherd und Kochfeld an nur einer Phase?

Hallo Community,

bei uns wurde gestern eine neue kleine Küchenzeile eingebaut, beim Einbau stellte sich heraus, dass von der Herdanschlussdose nur eine Phase verkabelt ist.
Auf Nachfrage beim Vermieter kam als Antwort von seinen Elektrikern zurück, dass das in allen Wohnungen der Fall sei, da im Haus nur Wechselstrom angeschlossen ist. Im Sicherungskasten sind 3 Sicherungen für die Herdanschlussdose (auf denen steht ~230V /400V), aber zwei davon sind dann ja obsolet, weil eh nur eine Sicherung verkabelt ist, richtig? Jedenfalls hat die Firma, die die Küche aufgebaut hat, dann am Ofen Brücken eingebaut, damit er mit einer Phase, also 230V betrieben werden kann.
Am Ofen ist per Stecker an der Oberseite des Ofens auch ein Ceranfeld angebracht.
Der Ofen ist mit einem Kabel mit 2,5mm² Querschnitt verbunden.
Mehr weiß ich zur Verkabelung auch nicht, ich bin Laie was Elektrotechnik angeht.

Nun aber meine eigentliche Frage: Kann der Ofen mit dem Kochfeld so überhaupt problemlos betrieben werden? Die meisten Infos, die ich dazu im Internet finde, stammen von Anfang der 2000er, also nicht wirklich aktuell.

Wenn ich nicht beim Aufbau dabei gewesen wäre, hätte ich jetzt gar nichts davon gewusst und einfach den Ofen und das Kochfeld so benutzt, wie in der alten Wohnung auch, wie ein Laie es eben tun würde. Wenn ich in der alten Wohnung die Herdanschlussdose ansehe, kommen 4 Adern aus der Dose, Blau, Schwarz, Braun und PE. Ist das dann etwas anderes? Hier habe ich auch nur Wechselstrom, also doch auch nur eine Phase, oder nicht?

Und ich hätte den Herd und die Platte halt jetzt ganz normal benutzt, also bspw. 180 Grad Ober-Unterhitze und noch 2 Platten dazu, ist ja jetzt auch kein unrealistisches Kochszenario.

Küche, Elektrik, Elektroinstallation, Herd, Kochfeld

Meistgelesene Fragen zum Thema Herd