"Frauen Power" in Filmen gut oder schlecht?

in vielen modernen Filmen übernehmen Frauen die Hauptcharaktere und oder sind Helden die sehr stark sind und eher Männlich als Weiblich rüberkommen. Dann macht ein kleines Mädchen dann einfach so ne ganze Bande von ausgewachsenen Piraten fertig... Oder diese von Starwars die am Ende nur noch da ist und trotzt dass sie eigentlich ja so ungeübt sein sollte, die mega Kämpferin ist....

Frauen drüfen ja nicht so dargestellt werden, dass die Hausfrauen oder sonst irgendwie weiblich sind...

Dass Männer und Frauen unterschiedlich sind wird auch oft nicht akzeptiert. Also versteckt...

Wenn das ziel ist, dass Männer und Frauen gleichberechtig sind, dann geht es ja auch nicht einfach so mal die Frau zum Supper mensch zu machen.

Will die Filmindustrie desbezüglich einfach jaaa keine Kritik bezüglich Frauenfeindlichkeit haben? (Warum sind dann teils der Filme auch echt schlecht bewerter? unteranderem wegen dem?)

oder Sitzen da einfach paar extrem Femis hinter der Regie, die da nun stolz drauf sind ihre "Gedanken" da rein zu bringen?

Wie würdet Ihr es euch erklären und wie findet Ihr es?

(Es geht hier nicht darum, wenn in Filmen Frauen nicht als Hausfrauen oder so dargestellt werden... Man kann Frauen auch im modernen Sinne darstellen, ohne gleich zu übertreiben. Dann sollte sich auch niemand davon angegriffen fühlen)

Ne das ist nicht gut, weil... 56%
Finde ich gut so, weil... 44%
Leben, Männer, Film, Kino, Mädchen, Frauen, Stärke, Feminismus, Gleichberechtigung, Jungs
Warum geht ihr nicht oben-ohne schwimmen?

In immer mehr Schwimmbädern ist mittlerweile oben-ohne erlaubt und es gibt keine sexistische Kleiderordnung mehr. Trotzdem tragen viele Frauen immer noch ein Oberteil. Die häufigste Begründung die ich gelesen habe ist die Angst es könnte jemand filmen und ins Internet stellen. Ja das könnte passieren, aber ich halte das für sehr unrealistisch. Warum halte ich es für unrealistisch? Ich denke was sollt es der filmenden Person bringen sowas zu machen? Von dem Film ins Internet stellen hat man ja null Vorteile, kann aber viele Nachteile haben. Wenn es raus kommt wer es war kann es eine Anzeige geben. Ich denke mich Nachverfolgung usw kommt man schnell drauf von wo sowas hochgeladen wurde. Ich denke auch einfach so offensichtlich filmen ohne hochladen wird sich auch keiner trauen, da es von allen Seiten Ärger geben kann mit Anzeige, Hausverbot usw. Heimlich filmen aus einem schlechten Winkel und weiter Entfernung macht ein unbrauchbares Video.

Ich mache eigentlich schon immer oben-ohne, wenn ich am See oder Strand bin und hatte nie das Gefühl gefilmt worden zu sein. Und falls doch irgend ein Urlauber irgendwas auf dem Handy haben sollte, dann sind es erstens ja nur Brüste und zweitens kann er da ja eh nichts mit anfangen. Und das möglicherweise (was ich eher unwahrscheinlich finde) HansWurst aus was-weiß-ich-wo ein Bild für sich privat auf dem Handy hat wo irgendwo ein paar vereinzelte Pixel von meinen Brüsten stammen muss mich doch auch nicht stören.

Was ist eure Meinung dazu?

Brust, Frauen, Sexualität, Badehose, Brüste, Frauenprobleme, Frauenrechte, Gleichberechtigung, oben ohne, oberkörperfrei, Gleichberechtigung der Frau
Ist der heutige Feminismus diskriminierend?

Hei,

erst einmal zu mir:

Ich bin männlich, Mitte 20.
politische Auffassung: Gemischt (was heißt das?) --> Ich lasse mich keiner Gruppe zuordnen, alle Parteien haben gute wie auch schlechte Punkte. Was mir wichtig ist, ist Farirness, Wahrheit, Gleichheit. Nicht jeder muss die gleiche Ansicht verfolgen, und darf das auch.
Wenn man diskutiert dann nicht auf persönlicher Ebene, ich habe ja nichts gegen die Person nur weil unsere politischen Meinungen auseinander gehen.

Nunja, soweit zu mir, aber nun zu meinem Problem:

Ich habe immer mehr Frauen in meinem Umfeld, welche der Ansicht sind nur durch gendern Gleichberechtigung für Mann und Frau zu schaffen. Das halte ich jedoch nicht für den Fall und das sage ich auch.

Was aber darauf folgt sind immer öfter Anfeindungen gegen mich. Man hört Sprüche wie "typisch Mann" oder dass ich keine Ahnung hätte was Frauen durchmachen müssen. Und das man das Gendern einfach mitmachen soll...verstehe aber nicht wieso? Gendern ändert gar nichts inb der Gesellschaft, das einzige was sich änder ist, dass die Debatte immer agressiver wird. Wurde sogar schon deswegen als Nazi bezeichnet (WTF?). Ich bin doch nicht gegen Frauen nur weil ich gendern doof finde?

Ich habe das Gefühl immer mehr von Frauen, welche dieser Meinung sind, angefeindet zu werden. Man überlegt sich sogar ob man bei so einem Thema lieber den Mund hält, aber das ist ja eigentlich falsch? Wenn man sich nicht mehr traut etwas zu sagen, dann entwickelt sich hier doch etwas in eine ganz falsche Richtung??

Außerdem wird oft gesagt dass ich ja garnicht mitreden dürfe, da ich ein Mann bin und ich solche Probleme nicht habe...das ist so als würde ich Frauen sagen sie dürfen bei Krieg nicht mitreden, da dort ja hauptsächlich Männer sterben...

Ich habe immer mehr das Gefühl in die Ecke des "Frauen Verachters" gedrängt zu werden nur weil ich beim gendern anderer Meinung bin.

Ich bin für Gleichheit von Mann und Frau und dafür dass gleiche Arbeit gleich Bezahlt wird, für gleiche Rechte, selbstbestimmtheit etc.

Am Anfang dachte ich "okay, ist halt n emotionales Thema" aber dass ich jetzt schon als Nazi bezeichnet verletzt mich echt.
Man hat das Gefühl nicht mehr seine eigene Meinung sagen zu dürfen, weil man eben als Mann geboren wurde. Aber eigentlich ist genau das doch diskriminierend?!

Meiner Meinung nach hat diese Aktionismus nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun. Statt für Gleichberechtigung zu sein werden Männer immer mehr diskriminiert weil sie Männer sind...

Wie seht ihr das?

geht mir genauso 60%
sehe ich nicht so 27%
ein wenig 13%
Männer, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, gendern, genderneutral, Philosophie und Gesellschaft
Als Mann oft zu sehr in eine Schublade gesteckt?

Moin zusammen,

wenn ich die Ratgeberrubriken in den Onlinezeitungen überfliege, bekomme ich oft nen leichten Würgreiz, für was Männer pauschal alles hinhalten müssen.

Probleme in der Beziehung, schlechter Sex, zu dominant, zu verweichlicht, historisch zu verdrängend, schon böse sozialisiert... an vielem scheinen prinzipiell Männer Schuld zu sein.

Klar, Zeitungen müssen auch verkaufen, aber diese Dinge ziehen sich auch in anderen Reportagen bis hin zu einfachen Gesprächen auf der Straße fort.

Ich weiß, dass nicht jede Frau und nicht nicht jeder Mann so eindimensional urteilt. Aber solche Einflüsse hinterlassen ja auch Spuren und vereinfachen das Ausweichen von Selbstkritik. Zudem schafft sowas ja auch eine Rolle, in die man sich selber gar nicht sieht.

Ich weiß auch, dass es viele asi Männer gibt und dass viele Frauen unter Männer leiden oder gelitten haben. Dennoch gibt es "andere", und eben die müssen es mit ausbaden.

Auch "Mann" braucht ne faire Chance und ein selbstkritisches Gegenüber, oder wie seht ihr das?

Ich will echt null hetzen oder mit dusseligen, selektiven Argumenten irgendwelche Diskussionen vom Zaun brechen. Ich jammere auch nicht, denn mir geht es insgesamt gut. Mich interessiert schlicht das Stimmungsbild.

Liebe, Beruf, Männer, Studium, Freundschaft, Politik, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Feminismus, Geschlecht, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Medien, Moderne, Philosophie, Soziales, Toleranz, Vorurteile
Kann "Mann" das tragen (Kleider / Röcke)?

Hallo liebe Community,

ich wollte hier eine Art Thread mal erstellen wo jeder (der möchte) ebenfalls mit seinen Sachen mit teilhaben kann.

Vorweg es geht hierbei darum, dass mich mal interessieren würde wie weit man mit Kleidung gehen kann, ohne dass ein Mann zu "weiblich" erscheint. Meine Persönliche Meinung hierbei ist und bleibt, dass jeder wirklich das tragen sollte, was er / sie möchte.

Ich bin junge 22 Jahre alt und habe seit ca. meiner Ausbildung das Interesse an Kleidern und Röcken entdeckt. Aktuell habe ich auch schon ein paar Sachen, die ich privat trage. Das sind realtive einfache Sachen, also mal ein langer schwarzer Rock oder sowas. Also z.B. geblühmte Sachen sind nicht so meins. Ich habe es auch schon soweit dass ich mich mal hin und wieder raustraue :D

Das hat jetzt nicht wirklich besondere Gründe, wieso ich das mache. Ich finde lediglich, dass auch wir Männer die Möglichkeit z.B. im Sommer mit mehr Luft zwischen den Beinen anstatt der engen Jeans rumlaufen dürfen. Ich bin auch wieterhin hetero und habe weiterhin Interesse an Frauen. Ich würde mir nur wünschen dass jeder wirklich das tun und anziehen kann, was er möchte, ohne gleich dafür schief angeschaut zu werden.

Jetzt wäre eigentlich meine Fragen (an andere Männer und Frauen), ob ein Mann folgende Sachen (Bilder) das tragen kann, ohne dass es schon zu weiblich aussieht? (Vielleicht möchten sich hier auch noch andere anschließen)

Bzw. Was wäre eurer Meinung nach ohne Probleme in Ordnung?

Viele Grüße

Bild zum Beitrag
Ja 73%
Nein 27%
Stylisch, Gleichberechtigung, Umfrage
Ehemann erbt Haus, ich muss Miete bezahlen?

Mein Mann (30) und ich (28) haben geplant, in das Haus zu ziehen, welches seine Eltern gekauft haben (weil sie näher zur Tochter ziehen). Da es noch nicht vollständig abbezahlt ist, würden wir den restlichen Betrag langsam an die Eltern abbezahlen. Die Kosten würden wir uns aufteilen. Da seine Eltern ihm das Haus irgendwann vererben wollen, wird jedoch nur sein Name als Besitzer eingetragen.

Ich müsste also gleich viel bezahlen wie er, das Haus gehört aber nur ihm. Im Falle einer Scheidung würde ich leer ausgehen. Nun bin ich nicht mehr sicher, ob ich das richtige tue, wenn ich zustimme. Einerseits schwankt dann das Gleichgewicht in der Beziehung, da wir beide bezahlen, am Ende aber nur er von diesem Geld ein Haus bekommt. Andererseits wollten wir das Haus umbauen und die Kosten teilen. Ich will aber nicht so viel Geld in ein Haus investieren, was mir nicht gehört. Er weiß dass er für immer hier wohnen kann, ich könnte jeden Moment rausgeworfen werden (zB. bei einer Scheidung).

Wenn wir Kinder haben werden, werde ich für viele Jahre nur noch Teilzeit oder gar nicht arbeiten können. Deshalb wäre der Besitz einer halben Wohnung auch aus Sicht meines Mannes ein guter finanzieller Ausgleich. Da er sie Erben wird, wird das aber nicht mehr gehen. Zusätzlich kommt, dass ich selbst von meinen Eltern eine kleine Wohnung erbe, in der ich wohnen könnte, ohne etwas zu bezahlen. Es ist also nicht so, dass ich so oder so Miete bezahlen müsste. Ebenso wäre es mir fast lieber, das wir gemeinsam eine Wohnung kaufen, um so gleichermaßen Besitzer zu sein. Da er aber so die Möglichkeit hat, zu Erben, will ich ihm das auch nicht vermasseln. Ich brauche Rat von außerhalb. Mache ich mich damit abhängig? Was würdet ihr tun?

Liebe, Wohnung, Beziehung, Mietrecht, Erbe, Scheidung, Trennung, Immobilien, Ehe, Gleichberechtigung, Hauskauf
Mein Freund verurteilt mich, weil ich mit einer Freundin ausgehen möchte?

Hallo zusammen.

Was haltet ihr davon?

Mein Freund ist momentan sehr gestresst, weil er nächste Woche eine wichtige Prüfung hat. Ihm geht es damit momentan wirklich sehr schlecht. Aber ich habe es geschafft, ihn wieder ein wenig aufzubauen :)

Jetzt ist es aber so, ich bin STÄNDIG und zwar 24/7 bei ihm und für ihn da! Ich unterstütze ihn immer so gut ich kann, helfe ihm beim lernen und wenn es ihm schlecht geht, bin ich immer da um ihn wieder aufzumuntern... IMMER!!

Eine alte Freundin von mir, mit der ich seit 2 Jahren nicht mehr wirklich was machen konnte (da sie jetzt 2 Kinder bekommen hat und keine Zeit hatte, um sich mal zu treffen), würde gerne heut Abend mit mir für EH NUR 2-3 Stunden in die Stadt gehn und zusammen was trinken und bisschen quatschen, da ihre Kinder NUR HEUTE mal zur Abwechslung bei ihren Großeltern sind... Darum würde ich mich unheimlich gerne mit ihr treffen, weil ich weiß, dass sie die Kinder morgen wieder bekommt und sie wollte unbedingt mal mit mir in die Stadt gehn und nicht bloß mit den Kindern und mir zuhause sitzen.. Also das war ihr Wunsch... Und davor und danach würde ich eh wieder bei meinem Freund sein und auch die ganze restliche Zeit bis zu seiner Prüfung, so wie ich es eh die letzten Wochen immer war 😅 Aber mein Freund hat zu mir gesagt, dass ich ihm quasi Blödsinn erzähle, weil ich ihm immer sage, dass ich immer für ihn da bin. Und jetzt wo ich einmal für 2-3 Stunden mal kurz nicht da wäre, verurteilt er mich und sagt, dass ich ihm nur das blaue vom Himmel erzähle.... Ich finde das schon ein wenig unfair, nachdem ich ihn nie alleine gelassen habe, sagt er, dass ich genau dann, wenn er mich braucht nicht da wäre... Das tut ein bisschen weh, weil ich die letzten Wochen STÄNDIG 24/7 bei ihm war und ihn beim Lernen geholfen hab und generell immer eine seelische Unterstützung für ihn war...

Soll ich meiner Freundin absagen?

Sie wäre bestimmt auch enttäuscht, weil sie weiß, dass ich immer 24/7 bei meinem Freund bin und ich will nicht das sie glaubt, dass ich mir keine Zeit für sie nehmen will :/

Aber ich will auch nicht, dass mein Freund sauer auf mich ist und (für mich persönlich) so einen Blödsinn über mich denkt... Und natürlich will ich auch nicht, dass er traurig ist...

Please help 😅

Danke im voraus!

LG Linda

Oder unfair? 89%
Findet ihr das Verhalten meines Freundes fair? 11%
Freundschaft, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung
Findet ihr dieses Gendern (jetzt auch schon TELE 5) auch nur mehr nervig?

Servus meine Guten,

eine schnelle Frage, weil's mir gerade im EPG von TELE 5 aufgefallen ist: "Findet ihr dieses überall Gendern müssen, auch nur mehr nervig?"

Es geht um folgende Beschreibung:

"Pro Tag passieren mehr als 100.000 Autos den Cross-Harbour-Tunnel in Hongkong. Jetzt missbraucht der Gangsterboss Hung Kai-pan (Jiang Wu) die viel befahrene Verkehrsader der Metropole für einen perfiden Racheplan.

Er nimmt unbescholtene Bürger*innen im Tunnel als Geiseln und droht zugleich mit Bombenanschlägen an verschiedenen Orten. Das Ziel des durchgeknallten Attentäters? Er will Cheung Choi-san (Andy Lau), einen Spezialisten vom Sprengstoffräumkommando, in die Falle locken, da er mit diesem noch eine alte Rechnung zu bleichen hat."

Und wenn's euch interessiert: Der Film auf TELE 5 heißt "Schockwave".

Es geht mir darum: Mir geht dieses saudepperte Gendern so was von die auf die Nerven! Man könnte so gut "Bürger" oder "Bürgerinnen & Bürger" schreiben - beides stört mich nicht - aber dieses abgehackte "Bürger*innen" kann ich nicht mehr hören, geschweige denn überlesen!

Aber ich schweife ab: Geht euch dieses Gendern um jeden Preis auch so auf die Nerven? Schließlich hatte es Jahrtausende auch keinen gestört, dass es "Wiener Schnitzel" hieß - jetzt muss jeder, will er keine Strafe von der Gesellschaft fürchten, "Wiener*innen Schnitzel" sagen!

Männer, Sprache, Frauen, Gender, Geschlecht, Gleichberechtigung, gendern
Wie findet ihr die Bezeichnung "unbezahlte Care-Arbeit"?

Hallo

Es werden da ja immer wieder verschiedene Begriffe verwendet, "unbezahlte Carearbeit" "Unbezahlte Arbeit im Haushalt" "Unbezahlte Arbeit für Kinderbetreuung"

Um damit zu kritisieren dass der Mann Geld verdient während die Frau all das macht.

Ich finde ja diesen Begriff fragwürdig, dieser ist stark politisch aufgeladen.

Würde man das un-polemisch schreiben wollen, dann würde man hier nicht solche Begriffskonstuktuionen verwenden, da wenn man von Arbeit in Verbindung mit Geld gesprochen wird, üblicherweise von Erwerbsarbeit ausgeht.

Eine "Care-Arbeit" hingegen ist vollkommen logischerweise genauso unbezahlt wie Gartenarbeit, oder Arbeit die man aufwendet um beispielsweise für das Studium etwas zu lernen oder eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben oder auch wie Arbeit die der Mann in der Werkstadt aufwendet um etwas zu reparieren.

Grundsätzlich ist der Fakt dass man nur für Erwerbsarbeit - also Arbeit die man für einen Kundem bzw. für den Arbeitgeber macht und die einem selbst abgesehen vom Geld absolut rein gar nichts bringt - bezahlt wird, so logisch dass man es nicht erwähnen muss.

Wer sollte einen den bitte für Haushaltsarbeit bezahlen? Oder wer sollte einen bezahlen wenn man am eigenen Grundstück Rasen mäht?

Hierfür Bezahlung zu erwarten ist ebenso absurd wie wenn ich dafür Bezahlung erwarte, dass ich bei meinem eigenen Auto die Reifen wechsle.

Im Falle der Zeit die auf Kinder aufgepasst wird ist halt auch die Frage ob es nicht fragwürdig ist dies auf "Arbeit" zu reduzieren. Ich zumindest sehe es nicht als Arbeit an mit Familienmitgliedern Zeit zu verbringen, auch nicht wenn ich mal auf meine kleinen Cousins aufpasse. Wenn dass für einen Arbeit ist, dann ist das auf jeden Fall eine ziemlich traurige Sichtweise.

In meinen Augen ist diese "unbezahlte Care-Arbeit" eine vollkommen sinnlose Formulierung die nur deswegen so gesagt wird um zu veranschaulichen wie diskriminiert doch die Frauen sind. Ein politisch hochgradig aufgeladener Kampfbegriff ohne wirklichen Sinn.

Und bevor mir jemand den Vorwurf macht ich wäre sexistisch und würde leugnen dass Frauen diskriminiert werden oder es Sexismus gegen Frauen gibt: Dies ist absolut nicht der Fall. Das bestreite ich ebenso wenig wie die Tatsache dass es Sexismus gegen Männer gibt.

Frauen, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Sexismus, Polemik

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