Praktische Führerscheinprüfung?

Hey Leute,

wie es schon im Titel steht geht es um die praktische Führerscheinprüfung.
Ich hatte meine erste Prüfung vor drei Wochen gehabt und bin durchgefallen.
Es war so, dass wir von der Autobahn runtergefahren sind und es als Nächstes nach links gegangen wäre.
Ich haben mich auch links eingeordnet geblinkt und erstmal gewartet.
Auf der Hauptstraße war rechts von mir ein Auto, das nach rechts geblinkt hat und stehen geblieben ist.
das Problem bei der Sache war, dass ich rechts von mir eine Straße gesehen habe und dachte, dass das Auto darein möchte.
Nun Problem bei der Sache war, dass ich mir die Straße eingebildet habe und es in Wirklichkeit keine gab.
Sprich ich habe ihm die Vorfahrt genommen.

ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, da ich eigentlich nicht wirklich nervös war.

Naja Ende des Liedes ich konnte nach 10 min wieder zum TÜV fahren.

Mein Fahrlehrer meinte vor der Prüfung, dass ich das schaffe ne an mich glauben soll=> was ich auch getan habe

nun ja am Dienstag hatte ich meine zweite Prüfung, der Prüfer total nett, habe die Technikfragen alle gut beantwortet und sind dann eingestiegen. Sind nach 10 min auf die Autobahn gefahren, habe jemanden überholt und wollte dann wieder auf die rechte Spur.

jetzt war mein Problem, dass sich in meinem Kopf der Film abgespielt, dass ich so schnell wie möglich wieder auf die rechte Spur muss ( von der letzten Prüfung ) und habe nicht richtig geschaut und mein Fahrlehrer musste eingreifen.

Der Prüfer meinte auch, dass ich zu weit rechts gefahren bin, wo ich seit Ewigkeiten keine Probleme mehr hatte. ( die hatte ich ganz am Anfang in den ersten 4 Fahrstunden)

ich verstehe nicht, wieso ich diese Fehler mache, in den Fahrstunden fahre ich fehlerfrei, beobachte alles …..

und in den Prüfungen bin ich unterbewusst so nervös und mache dann gefühlt alles falsch.

Ich weiß, dass ich gut fahren kann und ich glaube an mich, aber jetzt bin ich schon zweimal durchgefallen.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich es dieses Jahr nochmal versuchen sollte oder nächstes Jahr.
da mein Fahrlehrer meinte, dass es nicht wüsste, ob ich dieses Jahr noch ein Termin bekomme, da man gerade lange auf die Prüfungen warten muss

wie war es bei euch ?

könnt ihr mir Tipps geben oder eine Empfehlung wie ich weiter machen sollte ?

Verkehr, Führerschein, Führerscheinprüfung, TÜV
Meinung des Tages: Sollten Autofahrer Ü-70 zu regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfungen?

Die EU-Kommission plant, Personen ab 70 in Zukunft regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit hin überprüfen zu lassen. ADAC und Verkehrsminister Wissing allerdings sehen hierfür keine Notwendigkeit...

 

Die aktuelle Lage:

Im vergangenen Jahr starben in EU-Ländern insgesamt 20.600 Menschen im Straßenverkehr. Die Europäische Union möchte auf diese immens hohe Zahl reagieren und plant, die Verkehrssicherheit mithilfe einer Führerscheinreform drastisch zu verbessern. Dadurch, dass der Alltag der Autofahrer - insbesondere in den Städten - durch Staus, Umleitungen, Baustellen, aber auch andere Verkehrsteilnehmer immer anspruchsvoller wird, blickt die EU-Kommission dabei auch auf ältere Autofahrer.

 

Die Pläne der EU-Kommission:

In Deutschland gibt es bei der Pkw- und Motorrad-Fahrerlaubnis kein Verfallsdatum; wer den Führerschein einmal bestanden hat, ist ein Leben lang fahrberechtigt. Nur in begründeten Fällen können Überprüfungen der Fahrtauglichkeit angeordnet werden. Das Alter alleine hingegen ist bislang kein ausschlaggebender Grund. Was in einigen EU-Ländern bereits Praxis ist, könnte in Zukunft auch in Deutschland sowie den verbleibenden EU-Ländern gelten: Nach einem Entwurf der Richtlinien sollen die Mitgliedstaaten Führerscheine von Menschen über 70 auf maximal fünf Jahre befristen. Die Begrenzung von fünf Jahren könnte u.a. dazu dienen, regelmäßige Verkehrstauglichkeitsprüfungen in Form einer Selbsteinschätzung zur Fahrtauglichkeit oder ärztliche Untersuchungen verpflichtend zu machen. Die Pläne der EU-Kommission stoßen hierzulande allerdings weitgehend auf Ablehnung...

 

Gegenwind von ADAC sowie dem Verkehrsminister

Obgleich es mit zunehmendem Alter zu Leistungseinbußen kommen kann, ist das Unfallrisiko älterer Autofahrer nicht signifikant höher. Da sich vor allem ältere Verkehrsteilnehmer häufig durch einen situationsangepassten und vorausschauenden Fahrstil auszeichnen, hinterfragt der ADAC die Verhältnismäßigkeit pauschaler altersbezogener Eignungsverfahren. Ähnlich sieht es auch Verkehrsminister Volker Wissing von der FDP: Dieser stellt sich nicht nur vehement gegen mögliche Gesundheitschecks, sondern verweist zudem auf den Verlust von Selbstständigkeit, da ältere Menschen vor allem in ländlichen Regionen auf das Auto angewiesen sind, um Arztbesuche oder Einkäufe tätigen zu können. 

Wissing zufolge sei es unrealistisch, ältere Menschen zur möglichen Eignung eine Distanz von mehreren hundert Kilometern fahren zu lassen, wenn diese weitgehend nur kurze Strecken mit dem Auto zurücklegen. Der Verkehrsminister appelliert viel mehr an das familiäre Umfeld, um ältere Menschen hinsichtlich ihrer Fahrtauglichkeit einzuschätzen und für etwaige Tests / Untersuchungen zu sensibilisieren.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von den möglichen Plänen der EU-Kommission? Sollte Menschen ab 70 pauschal regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit geprüft werden? Was spricht dafür, was dagegen? Welche anderen Maßnahmen schlagt ihr vor, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fuehrerschein-wissing-100.html

https://www.adac.de/news/rentner-fahrtauglichkeit-fuehrerschein/

https://www.spiegel.de/politik/europaeische-union-verkehrsminister-wissing-lehnt-zwangsuntersuchungen-ab-a-f34284bb-61ef-4900-9533-bc944d575236

Ältere Menschen sollten häufiger geprüft werden, da... 67%
Ältere Fahrer sollten nicht häufiger als geprüft werden, weil... 19%
Andere Meinung und zwar... 14%
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Glaubt ihr, ich schaffe die Prüfung?

Hey, meine Fahrstunden für den A1 Schein haben vor circa zwei Wochen begonnen und wir hatten erstmal sehr schlechtes Wetter. Starkregen die ersten drei Stunden war drin, deshalb nur Überland und Stadtfahrten gemacht vllt zwischendurch im Industriegebiet mal eine Gefahrenbremsung gemacht…

Mein Fahrlehrer meint er hat diese Woche keine Zeit mehr und nur noch Montag und Mittwoch mittag Zeit um noch meine zwei Pflichtstunden Autobahn ( 4x 45min‘‘ ) durchzuführen. Problem: meine Prüfung ist am Donnerstag angemeldet dh. Ich habe in diesen ganzen Fahrstunden (Nachtfahrt Überland usw.) kein einziges Mal richtig aufgestellte Hütchen gesehen sodass ich mir nicht vorstellen kann wie die Grundfahraufgaben in der Realität auch vom Abstand her aufgebaut sind.

Er meint es ist okay und wir kriegen das schon irgendwie hin, aber wir haben Dienstag beide keine Zeit und Donnerstag vor der Prüfung können wir ja auch schlecht erst anfangen(?)

Ist jemandem schonmal sowas ähnliches passiert? Also dass ihr aufgrund von Wetter/Zeitdruck/(vergessen?) einfach die Grundfahraufgaben nicht gemacht habt bzw zu wenig geübt habt?

Bin super verunsichert wie ich das hinbekommen soll, will diesen Schein unbedingt dieses Jahr noch haben :/

Vielen Dank jetzt schonmal für all eure Antworten 🙏🏽

Edit: Habe die Prüfung bestanden und laut dem Prüfungsprotokoll keine erwähnenswerte Fehler gemacht :) Entspannt euch einfach und fahrt wie immer, ihr schafft das auch 🤝🏽

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bin ich gut vorbereitet?

Aktuell fehlen mir noch die Nachtfahrstunden bis meine Sonderfahrten durch sind, welche ich an einem Tag aber mache. Mein Prüfer schlug vor, anschließend noch 5-7 Fahrstunden zu machen. Jedoch wird das preislich sehr teuer und mein Vater ist der Meinung, dass 3 weitere Doppelstunden nach der letzten Sonderfahrt reichen, da übernächste Woche meine Prüfung ist. Mein Fahrlehrer sagt jedoch, dass ich dadurch 1-2 Prüferstrecken nicht schaffen werde, noch kennenzulernen, und ich hoffen müsste, dass diese nicht vorkommen. Mein Vater hingegen sagt dass ich eigentlich nicht mehr viel brauche, da ich immerhin fahren kann und ich auch nach der

Prüfung ja nicht die Strecken im voraus lerne. Ich muss ja im voraus wissen wo ich hinfahre, sonst müsste ich ja jede einzelne Straße lernen.

Ebenso ist meine Angst, zu sehr auf die Anweisungen des Fahrlehrers angewiesen zu sein. Das heißt, dass es mir schwer fallen könnte ohne die Kommentare des Lehrers, z.B. Sachen wie „guck genauer hin“ oder „lass ihn kurz einfädeln“ oder „warte er hat Vorfahrt“ usw.

Sollte ich mehr Stunden nehmen, oder sollte ich auf mich vertrauen? Wenn ich 3 weitere Stunden mache, bin ich schon bei 3000€. wenn es 2-4 mehr werden, könnte ich bei 3500€ liegen mehr oder etwas weniger

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