Das starke Abschneiden bei der Europawahl hat mich überrascht!
Bei der Juniorwahl an der Schule meiner Tochter hat sie sogar 9,8% der Stimmen bekommen. Scheint stark im Aufwind zu sein und bei der Jugend einen Punkt zu treffen.

Mich haben die Botschaften, die in der Stadt plakatiert wurden, eher irritiert, z.B. "Sei kein Ar*chloch" oder "Mach Schluss mit Faxen". Sagt mir nichts - da wüsste ich nicht, was mich politisch erwartet.

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Glückwunsch, Du bekommst mehr Geld! Und die anderen auch. Gönne es ihnen doch.

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Gerade zu Beginn der Karriere ist es hilfreich, viel gesehen und gemacht zu haben.
Wer sich zu früh spezialisiert, endet als One-Trick-Pony: Kann genau eine Sache gut, aber ist für den Rest nicht zu gebrauchen. Somit eine ideale Einstiegsposition.

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In Deinem Beispiel ist die Einheit "Stück" und entspricht der Anzahl Steine.

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Die Macher waren männlich, weiß, gebildet (aber nicht zerbildet), gut vernetzt und pragmatisch.

Das entspricht nicht mehr dem Zeitgeist: heute muss es divers und mit Quote gefördert sein. Schul-/Studienabbrecher bevorzugt. Möglichst praxisfern und auf Krawall gebürstet.

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Na, die hätten sich bedankt, auf dem Gebiet eines Landes leben zu müssen, in dem sie gerade umgebracht wurden!

Würdest Du gerne in der Wohnung des Mörders Deines Vaters wohnen, selbst wenn es als Täter-Opfer-Ausgleich gemeint wäre? Ich glaube nicht.

Israel ist das ihnen verheißene Land.

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Jeder erachtet etwas anderes als erstrebenswert und wenn man etwas haben will, muss man die Voraussetzungen dafür schaffen, es zu bekommen und es zu halten.

Man kann auch als Habenichts durch das Leben gehen, aber das werden viele als nicht erstrebenswert betrachten.

Schau Dir mal diejenigen an, die einen strikten Arbeitsverweigerungskurs fahren. Die haben zwar viel Zeit, aber was fangen sie damit an? Fernsehen, rauchen, trinken, Streit mit den Nachbarn anfangen...

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Heller sieht's aus, wenn mehr Licht ins Auge fällt. Da kann ein Spiegel schon einen Beitrag leisten. Objektiv ist das Licht aber dann nur umverteilt, es ist nicht mehr geworden.

Zur Vermehrung braucht man zusätzlich zu den Spiegeln ein aktives Medium. Laser sind so aufgebaut, zwei Spiegel gegenübergestellt und dazwischen wird verstärkt. Dann wird's wirklich hell.

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Naja schon irgendwie...

Es gibt in Frankfurt Straßenzüge, da fühlt man sich wie in einer Mischung aus Irrenhaus und Vorhölle.
Ein paar Straßen weiter hat es aber schon wieder bürgerlichen Charme mit Marktplatz und kleinen Gaststätten.
Noch ein paar Straßen weiter laufen die Banker im feinen Zwirn herum und sind (oder tun) sehr geschäftig.

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Die Menschen tendieren dazu diejenigen zu wählen, die Probleme lösen.

Das Versagen von Regierungen kann drei Stufen haben:
Normales Versagen: Probleme werden erkannt, thematisiert aber nicht gelöst.
Großes Versagen: Probleme werden nicht erkannt und geleugnet.
Maximales Versagen: Probleme werden geleugnet, verschlimmert und diejenigen mit Lösungsansätzen auch noch verunglimpft.

Wenn Stufe drei erreicht ist, werden die Radikalen gewählt.
Die anderen haben nämlich kläglich versagt.

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Man schätzt es heute eher funktional, dass man die Räumlichkeiten auf vielfältige Weise nutzen kann. Dann soll es noch energiesparend sein und für Behinderte gut zugänglich. Kostengünstig sowieso und in die umgebende Bebauung soll es sich einfügen. Da kommt dann so etwas heraus wie die heutigen, modernen Kirchen.

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Ja

Diese Technologien wären auch noch für ganz andere Dinge nützlich.
Besser als Verbieteritis und Panik-Aktionen, wie bei den Klimaklebern, auf jeden Fall.
Sollen die lieber an die Hochschulen gehen und den technologischen Fortschritt vorantreiben.

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Wieso kann großteils die jetzige Babyboomer-Generation nicht ganz nachvollziehen, wenn die jüngere Generation ein ruhigeres Arbeitsleben führt?

Hallo,

Mir ist sicherlich nicht bei allen alten Menschen, die jetzt schon längst in Rente ist aufgefallen, dass Sie der jüngeren Generation kein ruhigeres Arbeitsleben vergönnt ist, aber bei einem Großteil der alten Menschen schon, vor allem bei der Vorkriegs-, und Kriegsgeneration habe ich irgendwie den Eindruck gewonnen (eine Generation, die natürlich damals noch in sehr armen und sehr sparsamen Verhältnissen aufgewachsen ist, wo ein Apfel bzw. Fleisch zu Weihnachten schon etwas ganz besonderes war).
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass viele alte Menschen das sicherlich noch im Blut haben, wer nicht ständig in Bewegung ist und nicht viel Fleiß hat wird von der Gesellschaft schlicht und einfach ausgestoßen indem er als Nichtskönner, jemand der zwei linke Hände hat, Faulenzer/in abgestempelt wird usw.

Mein Onkel aus der Generation X sieht das allerdings schon etwas lockerer.

Natürlich gibt es viele Dinge, die in der damaligen Arbeitswelt noch weniger problematischer waren, da es in der damaligen Arbeitswelt noch nicht so viele technische Maschinen gegeben hatte, die den Leuten die Arbeitsplätze weggenommen haben.

In der heutigen Arbeitswelt, insbesondere im Büro sind gewisse Arbeits-, Kommunikationsprozesse schon so vereinfacht und möglich geworden (egal ob z.B. Homeoffice, Videokonferenzen via Skype usw., vereinfachte Schreiben, Formulare bzw. Arbeitsprozesse usw.) und teilweise habe ich den Eindruck, dass vor allem die jetzige Renten-Generation (hauptsächlich die Kriegsgeneration auch Babyboomer) genannt (vor allem bei Großeltern) evtl. noch Schwierigkeiten oder vielleicht auch sogar Neid hat, vor allem diese bequeme, komfortable Lebens-, Arbeitsführung der jüngeren Generation irgendwie zu tolerieren bzw. zu akzeptieren.
Natürlich hat auch keiner etwas von jungen Menschen, die nur mehr am Handy sitzen, sich wochenlang Netflix-Serien reinziehen, aber wenn es die entsprechende Möglichkeit gibt, die Arbeitsabläufe-, Prozesse zu vereinfachen wird man das auch in Anspruch nehmen, wo einem die Gesellschaft ja nicht daran hindert.
Nichtsdestotrotz funktioniert es, trotz komfortablen Arbeitsabläufen-, Prozessen, dass das gesellschaftliche Arbeitssystem aufrechterhalten wird.

Woran liegt das eigentlich genau, dass die Generation Babyboomer so Schwierigkeiten bzw. gar Neid hat zu akzeptieren bzw. zu tolerieren, dass die jüngere Generation in einigen Berufen (wie z.B. vor allem im Büro) sich das Arbeitsleben einfacher gestalten kann?
Oder hat die jetzige Renten-Generation (auch Generation Babyboomer) ebenfalls die großen Bedenken (was Ihnen noch damals in der Vorkriegs-, Kriegszeit als Kleinkind, Kind eingeredet oder sogar eingebläut wurde), wer keinen Fleiß sät bzw. harten Arbeitseifer hat, denn bestraft das Leben?

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

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Es ist ja nicht so, dass man der jüngeren Generation ihren ererbten Lebensstandard nicht gönnt, wenn sie einen Gang zurückschalten.

Es ist die Sorge, dass sie diesen Lebensstandard nicht halten können, wenn sie einen Gang zurückschalten.

Der Wettbewerb in der Arbeitswelt ist global geworden. Hierzulande mag der Eindruck entstehen, man müsse sich nicht mehr anstrengen, weil es genügend Arbeitsplätze gibt.

Aber der Eindruck trügt: in der Welt gibt es viele aufstrebende Länder, in denen hart gearbeitet wird, um für den globalen Arbeitsmarkt qualifiziert zu sein. Wer da nicht mithalten kann oder will, der wird als globaler Hilfsarbeiter enden und entsprechend verdienen.

Es ist kein Naturgesetz, dass ein deutscher Ungelernter so viel verdient wie ein indischer Ingenieur. Das ist ein temporärer Schiefstand, der sich in den nächsten Jahren auflösen wird.

Guten Lohn gibt es nur für gute Leistungen.

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Das reale BIP sieht anders aus: Wenn der Laden läuft, geht es ein, zwei Prozent im Jahr nach oben.
Bei Krisen geht es in den Keller und braucht dann erstmal zwei, drei Jahre, um wieder den Vorkrisen-Stand zu erreichen.

Eine Verdoppelung war das nie und nimmer, eher eine Seitwärtsbewegung mit langfristigem leichten Aufwärtstrend.

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