Warum hat dir die Statue Angst gemacht? Böser Blick? Komisches Wesen? Kalte Ausstrahlung?

In den Keller gezogen werden. Emotional etwas von "gerade allein gelassen fühlen", es kam ja niemand zu Hilfe. Keller, Dunkelheit, Stille - allgemeine kindl. Todesangst, also das gewachsene Bewusstsein, mal sterben zu müssen, oder das Andere sterben werden. Die Statue hat dich vielleicht an den Tod erinnert?

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Lässt sich bei dem Bild nicht genau sagen. Bestandteile müssten sein, zementartige pulvrig werdende Masse, mit Asbestfasern. Da sollte schon ein erbsengroßes Stück genügen, welches man mal auf einem Teller zerlegt.

Es wäre nicht ganz unlogisch, die Holzbalken mit Asbest zu verkleiden, damals mit Brandschutz begründet?

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Migration: Leserbrief zu afghanischen Ortskräften?

Die Bundesregierung hat seit Oktober 2022 zusätzlich zu den üblichen Asylbewerbern aus Afghanistan rund 32.200 Afghanen nach Deutschland eingeflogen. Hierbei soll es sich um ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr und ihre Familien sowie andere angeblich gefährdete Personen plus Familien handeln (siehe dazu hier).

Ein Bundeswehr-Oberst hat zu diesen Ortskräften 2021 einen wenig schmeichelhaften Leserbrief an die FAZ geschrieben:

Es lohnte sich, für uns zu arbeiten
Zur Afghanistan-Berichterstattung in der F.A.Z. vom 24. August und hier insbesondere die zur Evakuierung von Ortskräften plus Angehörigen: Haben Sie besten Dank für die ausführliche Berichterstattung zu den Vorgängen in Afghanistan, vor allen Dingen zu den Bemühungen, Ortskräfte und deren Angehörige auszufliegen. Auch ich gehöre zu den Soldaten der Bundeswehr, die in Afghanistan eingesetzt waren. 2005/2006 war ich, Dienstgrad Oberst, im 9. und beginnenden 10. Deutschen Einsatzkontingent Kommandant von Camp Warehouse in Kabul, des damals größten internationalen Camps mit ungefähr 2400 Soldaten aus mehr als 20 Nationen. Was die Ortskräfte angeht, so habe ich einen anderen Zugang als der, der üblicherweise in den Medien verbreitet wird. Als Kommandant von Camp Warehouse hatte ich einige Ortskräfte. Diese jungen Männer (bei Radio Andernach gab es sogar einige Afghaninnen) kannten haargenau die Situation in der sie umgebenden Gesellschaft.
Selbstlosigkeit war das Letzte, was diese Leute angetrieben hat, um für uns zu arbeiten. Diese romantisch-idealisierenden Vorstellungen sind dort unbekannt beziehungsweise stoßen auf völliges Unverständnis. Das Leben ist viel zu hart, um sich mit derartigen Wohlstandsgefasel zu beschäftigen.
Unsere Ortskräfte wurden für afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt, gut behandelt und nahmen wie selbstverständlich an unserer ausgezeichneten Mittagsverpflegung teil. Von den Soldaten des deutschen Kontingents wurden sie in der Regel bei Kontingentwechseln mit Kleidung, Schuhen und so weiter beschenkt. Ich habe Dutzende sogenannte Mitnahmebescheinigungen unterschrieben, damit ihnen diese Geschenke bei der Kontrolle an der Wache nicht abgenommen wurden.
Es hat sich also gelohnt, für uns zu arbeiten. Dies war selbstverständlich auch ihrer Umgebung bekannt. Gehörten sie starken Familien, Stämmen, Clans an, haben auch diese davon profitiert und schützten diese Leute. Gut zu wissen: Ein Afghane definiert sich ausschließlich über seine Familien- beziehungsweise Stammeszugehörigkeit; Individualismus ist unbekannt. Gehörten sie zu schwächeren Gruppen, waren Schutzgeldzahlungen fällig, um nicht umgebracht zu werden. Darüber hinaus waren Informationen zu liefern. Die Taliban oder ähnliche Gruppierungen waren somit bis ins Detail über unsere Zahl, Ausrüstung, gegebenenfalls sogar über unsere Absichten informiert.
Meine beiden deutschen Soldaten, die mich bei der Führung des Camps unterstützt haben, waren entsprechend instruiert und zur Vorsicht bei der Informationsweitergabe ermahnt. Dass gerade diese Ortskräfte jetzt sämtlich zu uns kommen wollen, überrascht mich nicht; hatten sie doch einen recht genauen Einblick über unseren Lebensstandard erlangt. Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden. Sie wollen ja etwas erreichen: den Wohlstandsmagneten Deutschland. Ich will nicht verkennen, dass es Ausnahmen geben mag. Nur: mir sind sie nicht begegnet. Aber vielleicht war und bin ich ja blind. Mit Letzterem befinde ich mich, wenn ich mir die Berichterstattung über den Zusammenbruch der durch die westlichen Staaten geförderten politischen Ordnung in Afghanistan betrachte, jedoch in bester Gesellschaft.

Was haltet Ihr von dem Leserbrief?

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Stimmt nicht.

Die Wahrnehmung der Bezahlung mag ja noch stimmig sein, aber spätestens die Aussage:

"Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden."

Ja, genau! Innerlich wollte der Oberst vielleicht etwas Nettes sagen, aber das würde er natürlich aus nachvollziehbaren Gründen, nie zugeben!

Das ist schlimmste Polemik. Man stellt eine These auf, die einen Menschen als negativ darstellt und begründet die Unbeweisbarkeit dieser These damit, dass diese Negativität nur als Gedanke existiert. Ergo, dieser Mensch denkt zu schlecht, wird vermutet, und beweisen muss man es nicht, weil man Gedanken nicht nachweisen kann.

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Vielleicht später, wenn ich aufgehört hab, mich zu gruseln. Das Tragische, es sieht ringsum in Europa kaum besser aus. Und was passiert, wenn Leute nur ihr Eigenes sehen wollen, und Andere ständig als unwichtig abtun?

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Zu belastet von der Arbeit? Zu viel Anstrengung, vor allem mit unschönen Aufgaben, kann die Motivation, dann auch für Schöneres, arg ausbremsen. Dann muss erst mal die Arbeitsintensität irgendwie runter. Entweder durch längere Vollzeiterholung oder durch Verringerung der täglichen Arbeitszeit.

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Na, da müsstest du ihm schon deutlich klar machen, dass es sich um eine Erzählung handelt, die du nicht! nachzumachen gedenkst. Die du nur möglichst gut schreiben wolltest.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass deiner Geschichte anzumerken ist, ob du dich umbringen willst, oder ob du nur darüber schreiben wolltest.

Hat die Geschichte z.B. einen besonderen logischen Effekt (in dem Gespräch, bevor er sich umbringt), der den Selbstmord anscheindend voll begründet? Aber so, dass deutlich, oder mit etwas Nachdenken, nur nicht für den Selbstmörder, auch eine andere Sicht möglich ist? So etwas klingt wesentlich beobachtender und bewertender und setzt sich nicht direkt mit dem Schmerz auseinander, was eben eher persönlich betroffen wirkt.

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Die Wahlhelfer, die ich bisher gesehen habe, sahen allesamt eher nicht so aus, wie das nachherige Wahlergebnis. Die hätten also damit gegen ihre eigenen Interessen gefälscht.

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Der Lebensstandard ist zwar nicht so hoch, aber in Kirgistan hab ich nicht wirklich allein gelassene Leute gesehen.

So lange dort der Wasserzulauf aus dem Hochgebirge funktioniert, es also noch genügend schneit im Winter, wird diese Gesellschaft funktionieren.

Die langfristige Sicherheit ergibt sich aus der weitestgehenden Selbstversorgung, die Kriminalität ist niedrig, weil es den meisten recht ähnlich gut/schlecht geht, und sich kaum lohnt.

Leute mit Eigeninitiative haben wesentlich weniger Vorschriften zu beachten. (Das konnte ich an der örtlichen Elektroinstallation, usw. gut erkennen :-( )

Es gibt ein funktionierendes Gesundheitssystem auf einfacherem Niveau. Es gibt funktionierende staatliche Schulen, in denen man den Kindern bestmöglich versucht beizubringen, was man kann, damit diese das Land in Zukunft weiter handlungsfähig bleibt.

Aber Korruptionsfreiheit gibt es dort auch noch nicht.

Was willst du aus deinem Leben machen?

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Zu viel ist es erst, wenn du trotz viel Sport wieder schwächer wirst, oder Gelenkschmerzen vom Sport bekommst, zu müde oder ständig erkältet bist.

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Die Frage hab ich auch schon gestellt. Zumal man ja mit den Medikamenten genau diese Bereiche, oder "Chemien" beeinflussen mag.

Und bei blöden Nebenwirkungen, oder Wirkungslosigkeit bekommt man zu hören, "Na, ja, jeder Mensch reagiert halt anders, ist einzigartig."

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Nein, eine herkömmliche, mechanische Orgel ist nur sehr aufwändig und teuer mit einer zusätzlichen Spielautomatik, bzw. mit elektromechanisch ansteuerbar zu erweitern. Damit es wirklich gut klingt, wird es doppelt so teuer. Manche sind auch so historisch wertvoll, da wird so eine Erweiterung deshalb niemand wollen.

Eine elektronische Orgel hat meist eine solche Funktion oder entsprechende Schnittstellen sind vorhanden. Die Musik in der Kirche soll jedoch etwas Besonderes sein, zu feierlichen Anlässen, als aktiv gestaltetes Gemeinschaftserlebnis. Deshalb läuft in Kirchen allgemein keine Dauerschleifenmusik. Nicht zuletzt geht es auch um die selten genug gewordene, erlebbare Stille, in einer Kirche.

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Da 53cm für ein aktuelles MTB, womöglich mit ansteigendem Oberrohr (da ist das Sitzrohr ja im Verhältnis zum Rest kürzer), recht groß ist, gehe ich davon aus, das passt!

Selbst bei klassischer Form, hab ich mit 182cm bereits ~46cm nötig.

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Das mit dem Parkausweis funktioniert nicht, es sind ja zu 98% die Anwohner, die parkend ihre eigene Straße blockieren. Eine Beschränkung auf ein Auto je Wohnung wäre eine Möglichkeit, die etwas Entlastung bringen könnte. Zu Lasten der Anwohner/Familien, die mehrere PKW benötigen, oder der Meinung sind, mehrere zu benötigen.

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zuerst mal, wo sind die Bilder hin verschwunden? In der Vorschau sah man die noch.

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Das ist der Rest eines Schraubkranzblocks mit integriertem Freilauf, also sogar nur der Rest des Freilaufs.

Der ist sehr fest, durch den Zug der Kette, also rechts rum, auf dem Nabenkörper festgeschraubt. Der ist in diesem zerlegten Zustand nur noch zu lösen, wenn man den Freilaufrest ist einen Schraubstock einspannt und an der Felge drehend löst.

Da an dem Laufrad aber auch recht billige Felgen und Speichen hängen, und die Nabenachsen mit Schraubkranzprinzip eh nicht dauerbelastbar sind, und es billig, besseren Ersatz gebraucht gibt, wechsle das ganze Hinterrad. Dann kannst du auch gleich eins kaufen, welches eine Nabe mit Freilauf für die aktuelleren Steckritzel hat. Umzubauen geht das Eine auf das Andere nicht.

Du solltest aber mal schaun, wie viel Platz direkt am Einbauort der Nabenachse zwischen linker und rechter Innenseite des Rahmens ist. Das geht von 125 bis 135mm. Die "Einbaubreite" sollte möglichst passen. 130mm ist heutiger Rennradnabenstandard bis Mittelklasse, 135mm ehemals MTB, heute noch für Trekking und preiswerte MTB Komponenten verwendet. 125mm ist ein älterer Standard an oft schaltungslosen Rädern. Neue Teile dafür finden sich wahrscheinlich nur mit der ungünstigen Schraubkranztechnologie.

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Die Marke des Rades ist egal. Das ist ein Rahmen, der mit diesen Teilen, ohne Motor, mal für relativ wenig Geld vor 30 Jahren verkauft wurde, und später diesen Motor nachgerüstet bekommen hat.

Das ist nichts Besonders, fast komplett unterste Preiskategorie, damals auch schon.

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Es geht im Sozialismus/Kommunismus nicht darum, persönlichen Wohlstand zu verhindern, das wär ja auch Blödsinn, Leuten eine arme, graue Welt zu versprechen.

Es geht darum den Privatbesitz an Produktionsmitteln, so weit zu verringern, dass der Einzelne daraus nicht unbegrenzt Reichtum und Macht anhäufen kann, weil eben Produktionsmittel nicht unverzichtbar sind für die Gesellschaft, und diese, nicht nur der Einzelne, erpressbar werden kann.

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