Die Aktion hat was. Es ist nicht eine einzelne Schülerin betroffen, sondern viele, so dass sich schon einmal niemand ausgegrenzt oder persönlich angegangen fühlen muss. Die Schule muss kein Wettbewerb der Eitelkeit sein und ein Mädchen sollte sich nicht unter Druck gesetzt sehen, jeden Morgen halbnackt mit Designerfrisur, centimeterdick Farbe im Gesicht und Kampffingernägeln, mit denen man sich beim Poabwischen den Darmausgang zerkratzt, im Unterricht aufzukreuzen.
Vor dieser Aktion gab es Regeln. Anscheinend haben sich 200 Leute nicht an jene Regeln gehalten, sonst wären sie nicht heimgeschickt worden.
Vielleicht ein guter Weg den jungen Leuten zu zeigen, dass es andere Dinge gibt im Leben.