Da scheint mir eine positive Vertrautheit da zu sein von seiner Seite aus.
Die "Fühllosigkeit" ist halt leider nun mal ein typisches Merkmal einer Depression.
'Logisches Denken' umfasst mehr, als 'Würfeldrehen'.
'Würfeldrehen' hat vor allem mit 'räumlichen Vorstellungsvermögen' zu tun.
Und das ist nach meinen (doch recht umfassenden) Erfahrungen, eine Fähigkeit, 'die hat man oder nicht'. Sprich: es gibt Leute, die da sehr begabt sind und sich deutlich abheben von der 'breiten Masse', zu der du offenbar gehörst, was das angeht.
Kurzfristig verbessern kann man da nicht viel. Mach dich ein bisschen mit dem Prinzip vertraut und ansonsten lohnt da auf die schnelle kein größerer Aufwand.
Die Regeln und die Räumlichkeiten sind verschieden.
Von daher gibt es keine sichere 'Vorwegnahme', wie es bei dir sein wird.
Wenn du auf eine sogenannte 'offene Station' kommst (z.B. wenn keine Selbst- oder Fremdgefährdung berücksichtigt werden muss), dann geht es dort weniger eingeschränkt zu. Im übrigen wird versucht, dich in deiner Situation angemessen zu unterstützen.
Gute Wünsche für dich!
Naja ... ganz so pauschal läuft's nach meinem Eindruck nun doch nicht ab.
Jungs wollten auch früher schon gerne Sex - und durch die modernen 'Austauschmöglichkeiten' wird das jetzt halt deutlicher. Und insgesamt ist unsere Gesellschaft 'pornografischer' geworden - das heizt nochmals die Sehnsucht an.
Aber das wird sich dennoch schon alles regeln im Laufe der Zeit ... 😅
Ich denke, er möchte nach Möglichkeit noch Zeit mit dir verbringen.
Vielleicht gibt es ja etwas, was nicht allzu lange Zeit am Stück erfordert, aber doch einen gewissen Kontakt ermöglicht. Z.B. sich zum kurzen Spaziergang oder Kaffee verabreden, etwas ins Gespräch kommen ... Mach's nicht kompliziert, würde ich sagen ... er wird sich einfach freuen, dich hin und wieder zu sehen.
Bei dieser Aussage kommt es auf den Tonfall an ...
In Franken wär's echt ein Kompliment, woanders wird das wohl eher als eine magere Reaktion eingestuft. 🙂
Vielleicht bist du stärker auf ein Gefühl von Kontrolle angewiesen als andere.
Und entsprechend sind deine Schutzmechanismen stärker ausgeprägt und trainiert.
Du solltest wissen, dass du nicht den "erstbesten" Psychotherapeuten nehmen musst, sondern das Recht auf (bis zu vier) Probegespräche hast und du auch andere Therapeuten aufsuchen kannst.
Wichtig ist, dass du ein Grundvertrauen zu der betreffenden Person empfindest.
Ohne das wird's ziemlich sicher nichts. Die 'technische' Orientierung des Therapeuten (ob Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie) ist zweitrangig.
Nein. (m)
P.S.: Ich vermisse es auch nicht.
Yalom ist in der Tat eine gute Wahl, wenn man etwas über Psychotherapie lesen will, das tiefergeht als verhaltenstherapeutische Änderungsmanuale. Hier geht es um existenzielle Themen im Sinne gelebten und erlebten Lebens und der damit verbundenen Problemsituationen.
Bei (akademischer) 'Psychologie' heißt es allerdings aufpassen: das ist ein breit gefächertes Gebiet. Die Psychopathologie und Psychotherapie ist da nur ein spezieller Ausschnitt!
Was ich immer interessant fand, war der Bereich der Sozialpsychologie.
Da kannst du doch mal in der Bibliothek nach dich ansprechenden Lehrbüchern schauen.
Freud zu lesen kann durchaus interessant und inspirierend sein, aber er ist natürlich nicht mehr 'tagesaktuell' und es hat sich doch einiges an Kritik herausgebildet an verschiedenen Punkten seines Konzepts.
Karen Horney ist eine spätere Analytikerin. Von ihr fand ich "Neurose und menschliches Wachstum" ein gehaltvolles Buch.
Falls du es bekommst, könnte das Buch von Helmut Johach "Von Freud zur Humanistischen Psychologie" dir einen ganz guten Einblick geben.
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1294-3/von-freud-zur-humanistischen-psychologie/
Der Rentenversicherung als solcher ist das egal.
Die macht ihre gesetzlich vorgesehene und geregelte Arbeit.
Wem es nicht egal ist, sind viele Bürger und einige Politiker. Diese sind aber nicht in der Mehrheit. - Das für Deutschland geltende Rentensystem bevorzugt (politisch gewollt) systematisch die 'Vielverdiener' durch das Bestehen einer "Beitragsbemessungsgrenze", also eine "Decklung" des Beitrags, die DIESER Gruppe zugute kommt.
Ich glaube eher, dass das DEINE Interpretation war aufgrund deiner damit verbundenen Vorstellungen und Absichten.
Vielleicht sind DIE ja etwas 'komisch' ..., hm?
Es mag ja sein, dass du diesen Wunsch hast ('nie wieder Samenerguss!') - aber sonderlich realistisch ist der nicht!
Da müsstest du erst dein sexuelles Bedürfnis deutlich abbauen - und das dauert seine Zeit und wird bis dahin noch von einigen Ejakulationen begleitet sein.
In was für einem (Fach-)Bereich hast du denn ein Praktikum gemacht?
Du könntest ein gängiges (theoretisches) Modell heranziehen und deine praktischen Erfahrungen damit vergleichen.
Für den einen der Kühlschrank, für den anderen der Abstand zum ganzen Rummel draußen, für den nächsten der anwesende Partner oder die Katze ...
Und was ist es jetzt für dich?
Da ist ja ziemlich viel in Aufruhr bei dir!
Dein Gedanke an etwas Psychisches ('Kann die Psyche/Deprission (Hatte viel Stress vor meinem Vorfall) was damit zu tun haben?') scheint mir schon naheliegend!
Es könnte meines Erachtens sinnvoll sein, wenn du einen Termin bei einem Facharzt für Psychiatrie ausmachst, um eine Orientierung zu bekommen und das weitere Vorgehen zu beraten.
Gute Wünsche für dich!
Russisch und Lateinisch sind ziemlich anspruchsvoll für unsereinen!
Französisch muss man schon etwas mögen (mir selbst gefällt es sehr gut!), sonst macht's keinen rechten Spaß.
Das Wichtigste beim Sprachenlernen ist das eigene Interesse !!
Du kannst anfangen, immer mal bewusst zu lächeln.
Einfach die Mundwinkel etwas nach oben bringen, so dass du es in den Backen spüren kannst ...
Das ändert tatsächlich etwas, sogar am eigenen Befinden!
Falls dir nicht Sonstiges (Erheiterndes, Erfreuliches ...) einfällt, kannst du dir ja bewusst machen, wie komisch das eigentlich ist, was du da gerade tust! 😅
Es sind nicht "viele" Vorträge, aber doch den einen oder anderen.
Und es ist für dich auf jeden Fall anstrebenswert, deine Scheu erfolgreich zu überwinden!
Du bist dann einfach auch besser auf das Berufsleben vorbereitet.
Kinder bekommen von zu Hause aus eine Einstellung zur Religion mit. Und das spielt eine große Rolle für ihre Bereitschaft, entsprechende Aussagen der Lehrkraft zu übernehmen.