Klar sollten die abgeschoben werden - ohne mit der Wimper zu zucken. Auch wenn MuslimInterkativ, die die diese Demonstration errichtet haben, sagen, es gilte für den Nahen Osten, so stellen sich mir mehrere Fragen:
1. Nach der 1. Demonstration gab es viele hitzige Diskussionen, MuslimInteraktiv zu verbieten. Warum hat man auf der 2. Demonstration dann nicht klargestellt, dass man ein Kalifat für den Nahen Osten fordert? Mir stellt sich die Frage, ob die Demonstranten wissen, dass sie für ein Kalifat im Nahen Osten demonstrieren.
2. Auf der 2. Kundgebung war es lediglich verboten, ein Kalifat in Deutschland zu fordern. Es wäre erlaubt gewesen eines in Österreich, der Schweiz oder Israel zu fordern - überall nur nicht in Deutschland. Auf der 2. Kundgebung aber fand man kaum Kalifatsschilder, sondern lediglich Schilder, die "censored", "Meinungsdiktatur" und "Hetze gegen Muslime" zeigen.
3. Warum wurden sonst ständig deutsche Medien und deutsche Politik bedroht mit Worten wie, man solle sich wohlbedacht ggb. dem Islam positionieren oder "wenn der schlafende Riese wieder erwacht, werdet ihr für das, was ihr getan habt, zur Rechenschaft gezogen"?
Nein, die Demonstrationen waren ausschließlich darauf ausgelegt, in Deutschland ein Kalifat zu fordern und radikale Muslime zu mobilisieren. Wer das leugnet, der leugnet Terror.
Nun zur Frage:
Nicht-deutsche Einwanderer müssen sich anpassen!
Unsere Kultur hat sich durch ständige Unterdrückungen, Zerstörungen und Kriege entwickelt. Ausschließlich durch Männer und Frauen, die nach Freiheit strebten. Das Christentum, als Basis unserer Kultur, sollte geschätzt werden - von allen, die hier leben.
Es ist angebracht, dass das an den Wänden unserer Schulen zu sehen ist und es ist angebracht, über ein Kopftuchverbot zu diskutieren. Das ist keine Diskriminierung oder Islamophobie, das ist normal, hier gilt eben unsere Kultur. Wenn unser Gott oder unsere Kultur jemanden beleidigt, dann schlage ich vor, dass diese Person einen anderen Teil der Welt als Gastland in Betracht zieht, denn unser Gott ist Teil unserer Kultur. Genauso wie die Säkularisierung. Wir werden Überzeugungen des Islams ohne Frage akzeptieren. Alles, worum wir den Islam bitten, ist es, die unseren zu akzeptieren, nur weigert sich der Islam.
Das ist unser Land, unsere Kultur und unser Leben - kein rechter Druck, Populismus oder religiöse Hetze. Wir bieten jedem die Möglichkeit, all unsere Privilegien zu nutzen. Aber wenn man sich nur beschwert, unsere Flagge, unser Engagement, unseren christlichen Glauben oder unsere Lebensweise mit Füßen tritt, dann sollte jeder umgehend aus dem Land geworfen werden.
Wir haben niemanden gezwungen, hierher zu kommen, Muslime haben darum gebeten, hier zu sein. Dann sollten sie das Land, das sie aufgenommen hat, respektieren. Wenn es zu Radikalismus kommt, und die Ursache dafür sind vor allem Salafisten und fanatische Prediger, dann gehört das bekämpft. Die zunehmende Islamophobie im deutschen Volk ist nicht die Ursache der Radikalisierung vieler Muslime, sondern die Folge.