Hallo Ninasternchen18,
Kommt der dritte Weltkrieg?
Derzeit bis auf weiteres sicher nicht.
Und damit das so bleibt, müssen möglichst viele Leute vernünftige demokratische Parteien wählen, die nicht zögern (!), die überfallene Ukraine weiterhin großzügig und umfassend bei ihrer Verteidigung in höchster Notwehr zu unterstützen.
Im Grunde genommen steht dahinter sogar eine recht einfache Überlegung:
Seit bald zweieinhalb Jahren kommen die zu Hunderttausenden in die Ukraine eingefallenen russischen Terroristen nicht über die Ostukraine ganz in der Nähe der russischen Grenze hinaus; und zwar deswegen, weil die Ukraine sie zu Putins Entsetzen recht erfolgreich in Schach halten kann. Von da aus, wo sie jetzt stehen, sind es noch rund 1000 km (!) bis zur polnischen Grenze. Das wäre so, wie wenn sie jetzt in Mailand in Norditalien stehen würden und erst noch bis Flensburg an der dänischen Grenze kommen müssten.
Derzeit haben sie also noch einen ganz weiten Weg, um näher an uns heranzurücken; und bislang konnte die Ukraine die russischen Terroristen bewundernswert energisch stoppen.
Das gelingt aber nur deswegen, weil die Ukraine von den freien demokratischen Staaten bislang zumindest weitgehend mit dem Nötigsten versorgt wurde. Umgekehrt hat man gesehen, dass die eingedrungenen russischen Terroristen infolge der durch Trumps völlig bescheuerten US-Republikaner verschuldeten monatelangen Verzögerung weiterer US-Waffenlieferungen mit der Zeit doch wieder ein paar Meter vorrücken konnten.
Bedeutet: Wenn Du wählen gehst und nicht willst, dass Russland irgendwann einen Krieg auch gegen Deutschland lostritt, dann solltest Du auf jeden Fall eine Partei wählen, die nicht zögert (!) und es schon gar nicht ablehnt, sondern ganz klar befürwortet, die überfallene Ukraine weiterhin umfassend und großzügig zu unterstützen (medizinisch, humanitär, logistisch, finanziell, und eben auch mit sämtlichen Waffen, die der Ukraine bei ihrer Verteidigung und beim Stoppen der russischen Terroristen irgendwie nützen).
Putin fährt jetzt gerade in ganz großem Stil seine Kriegsproduktion hoch. Die freien demokratischen Staaten haben es am Anfang leider ziemlich verschlafen, in ihrem eigenen Interesse adäquat nachzuziehen. Aber Parteien und Politiker, die Waffenlieferungen an die Ukraine ganz ablehnen oder in's beinahe Unendliche verzögern, gefährden nunmal unsere eigene Sicherheit, weil es dadurch um ein Vielfaches wahrscheinlicher wird, dass die russischen Terroristen die Ukraine am Ende doch noch unterwerfen können und damit rasch wieder für nächste Invasionen in weitere Staaten gerüstet wären.
Und dann hätten wir sie aber bereits an der ukrainisch-polnischen Grenze stehen, von der aus es keine 600 km Luftlinie mehr zur deutschen Grenze sind ... .
Man muss sich immer die wahren und ursprünglichen russischen Kriegspläne vor Augen stellen:
Enthauptungsschlag auf Kiew, Beseitigung der demokratischen Regierung und dann Einsetzung einer russischen Marionettenregierung sowie rasche Unterwerfung der gesamten Ukraine und nachfolgend erneute, total illegale und unwirksame, völlig gefälschte Scheinreferenden, dass die Ukrainer "mit überwältigender Mehrheit" dafür gestimmt hätten, dass die bisherige demokratische freiheitliche rechtsstaatliche Ukraine aufhören soll zu existieren, weil sie ja viel lieber unter der völlig menschenverachtenden und total repressiven, völlig rechtlosen Diktatur des verbrecherischen russischen Terror-Regimes leben und ein Teil Russlands sein wollen, wo ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist; geschweige denn einen Rubel ... .
Dabei hätte es mehrere ganz gewichtige Ergebnisse für das verbrecherische russische Terror-Regime gegeben:
Erstens hätte man sofort hemmungslos in ganz großem Stil gigantische Zwangsrekrutierungen bei den Ukrainern durchgeführt, um frisches Kanonenfutter für weitere russische Unterwerfungs-Feldzüge zu haben sowie um die Entstehung von Partisanenbewegungen möglichst von Anfang an einzudämmen.
Zweitens wären die dadurch blitzartig erlangten ukrainischen Militärbestände eine gewaltige Aufstockung für das Waffenarsenal des verbrecherischen russischen Terror-Regimes gewesen.
Drittens hätte es auch sofort die ukrainische Industrie (nicht zuletzt die Stahlindustrie) zur Verfügung gehabt, um so rasch weitere Kriegswaffen zu produzieren.
Viertens hätte das verbrecherische russische Terror-Regime die gesamten ukrainischen Exporte zu frischem Geld für die russische Kriegskasse machen können, wie das mit gestohlenem ukrainischen Getreide und Stahl bereits in ganz großem Stil gemacht hat.
Fünftens hätte das russische Regime mit einem raschen und erfolgreichen Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine die freien demokratischen Staaten fast völlig unvorbereitet überrumpelt und zusammen mit Putins unablässigen Atom-Drohungen sowie seinen auch bei uns weithin verbreiteten Hetzpropaganda-Lügen und nicht zuletzt einer damals noch völligen Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas sehr wirkungsvoll dafür sorgen können, dass aus Erschrecken und Angst größere Gegenwehr unterblieben wäre, selbst wenn das russische Militär dann als nächstes auch Moldawien und die baltischen Staaten eingenommen hätte.
Das verbrecherische russische Terror-Regime hatte sich im eigenen Größenwahn von Anfang an zweifelsohne darauf eingestellt, die NATO-Staaten zu überrumpeln und militärisch herauszufordern, so dass diesen kaum Zeit zur Vorbereitung geblieben wäre.
Umso besser für uns alle, dass die derzeit kaum über ihre Stellungen ganz im Osten der Ukraine und immer noch Hunderte km von der ukrainischen Westgrenze entfernt hinauskommen.
Und umso wichtiger ist es, alles dafür zu tun, dass sie nicht nur keine weiteren Fortschritte machen können, sondern dass die Ukraine sie weiter möglichst enorm abnutzen und am Ende sogar zurückschlagen kann – auch indem man die richtigen Parteien wählt, nämlich diejenigen, die sofort bereit waren, die überfallene Ukraine ohne jegliches Zögern umfassend und großzügig zu unterstützen und die dies auf jeden Fall zweifellos weiterhin in ganz großzügiger Weise machen werden.
Denn jeder einzelne Meter, den Putin in der Ukraine am Ende als Erfolg verbuchen könnte, wäre völlig verheerend und würde seinen Kriegshunger nur weiter befeuern.
Putin wird nicht von selber aufhören, Kriege zu führen, sondern er wird mit aller Gewalt soweit gehen, wie man ihn kommen lässt.
Mehr zu den Tatsachen und Fakten siehe meine Antworten hier https://www.gutefrage.net/frage/glaubt-ihr-das-so-ein-wahnsinniger-wie-putin-sich-mit-der-ukraine-zufrieden-geben-wuerde#answer-545973611 und hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-immer-behauptet-dass-russland-noch-mehr-angreifen-will-als-die-ukraine-wenn-er-polen-oder-ein-anderes-nato-land-angreift-war-es-das-mit-russland#answer-515057629
Bis jetzt ist er zu unser aller Glück noch nicht weit gekommen: Angesichts desen, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich (!) vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime derzeit ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO oder einem NATO-Mitgliedsstaat.
Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.
Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Chinesen, auf die er gesetzt hätte, erpressen ihn und wollen sein Gas nur zum hochsubventionierten russischen Inlandspreis abkaufen – d.h. Putin muss draufzahlen (!), damit sie ihm etwas abkaufen. Die chinesischen Banken haben weithin ihre Geschäfte mit Russland eingestellt, Indien wendet sich offen den USA zu und in Afrika kommen seine "Werbe-Versuche" bislang so gut wie gar nicht voran, weil kaum ein Land so blöd ist, sich mit einem Schurkenregime einzulassen, dass gewissen-, scham- und skrupellos seine Abkommen und Verträge bricht und das Völkerrecht mit Füßen tritt.
Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.
Bei Putin sowie seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime und all seinen Fanboys herrschen längst nackte Panik und pure Verzweiflung.
Putin rennt nur noch mit kugelsicherer Weste herum, siehe https://www.krone.at/3403927
ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste
und https://www.nau.ch/news/europa/wladimir-putin-soll-jetzt-sogar-kugelsichere-weste-tragen-66774550
Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen
Das Attentat auf den slowakischen Premierminister schockte Europa – und offenbar auch Wladimir Putin. Er soll seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht haben.
Und all seinen Fanboys und Hetz-Lügnern steht längst die blanke Angst voll ins Gesicht geschrieben, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/jetzt-haben-sie-angst-putins-propagandisten-werden-nervoes,UEcdCUT
"Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös
Unter den russischen Nationalisten macht sich Katerstimmung breit. Grund dafür: Putins Drohungen würden vom Westen weitgehend ignoriert, ebenso wie die "roten Linien". Die NATO sei aus ihrem "Schlaf" erwacht (...).
Die übliche Drohung mit dem Atomarsenal fruchte anscheinend ebenso wenig wie die Propaganda, wonach "alle" westlichen Projektile abgeschossen würden: "Schon bisher hatte niemand Angst vor uns, außer vielleicht Scholz. Jetzt kommen aus den westlichen Ländern ganz offiziell nacheinander die Genehmigungen zum Angriff auf die 'alten' russischen Gebiete."
Zur ausgesprochen gedämpften Atmosphäre in Moskau hieß es von einem der russischen Kommentatoren bemerkenswert despektierlich: "Jetzt haben sie Angst. Niemand will mit ihnen reden. Nicht mal über strategische Stabilität, wie es Wladimir Putin kürzlich ausdrückte. Und das trotz aller nuklearen Drohungen (...)
Offenbar sei der Kreml jetzt ratlos. Putin setze auf Sturheit, halte sich aber selbst nicht an seine Prinzipien und mache sich Illusionen über den "neuen, aggressiven und fest entschlossenen Westen". (...)
Ähnlich spöttisch heißt es in einer weiteren russischen Analyse: "Zuerst beginnen sie einen Krieg, und dann kommt der Krieg in ihr eigenes Haus und das Haus brennt nieder. Den heimischen russischen 'Falken" beginnt zu dämmern, dass sich die westlichen 'Tauben' als 'Adler' erweisen. Faul, schläfrig, fett, aber Adler. Und ein Falke hat gegen einen Adler keine Chance. Jetzt wollen sie verhandeln. Aber ohne territoriale Zugeständnisse des Kremls wird es keine Vereinbarungen geben, und Putin will keine Zugeständnisse machen. Die Falken wissen das, aber sie können Putin nicht direkt etwas darüber ins Gesicht sagen, also senden sie einfach ins All, wie viel Angst sie haben." (...)
Putin setze auf einen propagandistischen "Bluff", Russlands Situation sei "viel schlimmer" als angenommen. Die Rüstungsbranche sei an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, ebenso wie die Logistik. Das bestätigen übrigens viele Meinungsäußerungen aus den Reihen der russischen Militärblogger, die ständig über fehlenden Nachschub und verheerende ukrainische Angriffe auf russische Konvois klagen (...).
Daher können Putin und sein verbrecherisches Terror-Regime – wie schon unablässig seit Beginn ihres Krieges – derzeit auch weiterhin nur aus lauter Verzweiflung über ihr selbst verschuldetes Fiasko wüste Drohungen gegen uns ausstoßen, über die man aber nur lachen kann.
Aber sie werden bis auf weiteres ganz schön absolut die Finger davon lassen, ihre Drohungen umzusetzen.
Deswegen kann schon längst kein vernünftiger Mensch mehr derartige Drohungen ernstnehmen – solange man alles (!) tut, um die schwerst bewaffneten russischen Terroristen weiterhin schnellstmöglich – am besten schon ganz nahe zur russischen Grenze – zu stoppen.
In Wirklichkeit ist es nämlich genau umgekehrt:
Putin und seine Terroristen werden in und nach der Ukraine nicht stoppen. Sondern sie werden ihren Krieg immer weiter ausdehnen, das haben sie auch klipp und klar angekündigt ("bis zur Atlantikküste"). Einen richtig großen Krieg werden wir also in Wirklichkeit unweigerlich dann bekommen, wenn man Putins Terroristen nicht bereits frühzeitig stoppt.
Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen. Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.
Jeder, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.
Und wenn nicht willst, dass Russland irgendwann in der Lage sein wird, tatsächlich auch Deutschland anzugreifen, dann ist es völlig klar, dass bei den Wahlen sämtliche Parteien ausscheiden, die Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnen oder auch nur verzögern.
Solange solche Parteien nirgendwo bei uns in Regierungsverantwortung kommen, brauchen wir uns keine großen Sorgen machen.
Denn in Wirklichkeit geht es bei weitem nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die von uns allen – vor Russland.
Wie die Tatsachen und Fakten auf das Entsetzlichste beweisen, ist DAS in Wirklichkeit für uns das Entscheidende.
Und die vernünftigen Parteien haben das verstanden und zögern nicht, der Ukraine umfassend zu helfen und sie zu unterstützen.
Ich erlaube mir, dazu auch auf die hochzutreffende Antwort der geschätzten Nutzerkollegin SvetaAkhatova hier https://www.gutefrage.net/frage/diplomatie-statt-waffenlieferungen#answer-548517486 zu verweisen.
Liebe Grüße 🙂