Die Bedeutung vom Islam kenne ich nicht. Es hat aber auch immer eine psychologische Bedeutung.

Zähne stehen für (meist geistige) Ernährung/Verdauung und für das Durchbeißen/sich wehren.

Wenn du das also träumst, bist du vielleicht gerade in einer Lebenssituation, wo du dich nicht durchsetzen kannst und dir sehr viel gefallen lassen musst. Die Sitte und der Respekt vor Autoritätspersonen verbietet dir, dein eigenes Ding zu machen.

Oder du musst Dinge, Glaubenssätze usw. lernen und wiedergeben, die nicht deinem eigenen inneren Maßstab oder deiner Moral entsprechen oder sogar deinem Gewissen zuwider sind – die dir gegen den Strich gehen.

Wenn du das sehr oft und schon länger träumst, kann das außerdem bedeuten, dass du selbst darunter leidest, dass du dich nicht traust, deine ehrliche Meinung vorzubringen – zu dir zu stehen.

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Das ist schwer zu beantworten, weil es einige Ungereimtheiten in deiner Beschreibung des Erwachsenen-Zustands gibt. Denn im Erwachsenen-Bewusstsein leidet das Selbstbewusstsein normalerweise nicht, im Gegenteil, man wird selbstsicherer. Vielleicht meinst du damit, dass dein Selbstgefühl (die vertraute Beziehung, die du sonst zu dir selber spürst), kurzzeitig verschwindet.

Auf jeden Fall mache ich mir (bei deinem Alter), bei dieser Beschreibung deiner "Symptome", keine Sorgen. Es handelt sich um keine Persönlichkeitsspaltung. Eher könnte es eine harmlose und vorübergehende Phase von Dissoziationen oder auch Depersonalisations-Zuständen sein ("die meisten meiner positiven Gefühle verschwinden, meine Stimmung ist neutral und sehr schwer zu ändern").

Dissoziationen geschehen als Schutzmechanismus, wenn man durch eine Situation oder durch Angriffe getriggert wird. Man gleitet dann unwillkürlich in einen tranceartigen Zustand ab, in dem einen die Angriffe, die Gefährlichkeit oder Unannehmlichkeiten nicht mehr erreichen.

Bei dir kann dann auch dieses erwachsene, coole Bewusstsein und Verhalten einen Schutz gegen Übergriffe anderer darstellen.

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Traumdeutung albtraum?

Ich hatte heute Nacht einen schlimmen und gleichzeitig komischen Traum und mache mir gerade ziemliche Gedanken darüber.

Also der Traum hat angefangen das eine Leiche gesichtet wurde. Ich kannte die Person nicht und wusste nur das meine Schwester der Person immer Spülung mitgebracht hat. Meine Mutter hatte jeden Morgen gefragt wo den die Spülung sei und als die Leiche gefunden wurde, wurde es aufgelöst. Meine Schwester hatte der Person immer Spülung mitgebracht das sie sich waschen kann da sie keine Eltern hatte

Nur meine Mutter, Mein Vater und ich wussten Bescheid wie die Person gestorben ist. Dauernd wurde ich gefragt von anderen ob ich weiß wie die Person gestorben sei..doch ich stritt es ab.

Am Abend holte mein Vater mich zu sich und sagte das die jemand der die vorherige Person umgebracht hat, mich jetzt auch umbringen und morgen meine Katze überfahren will. Ich hatte so eine Angst um mein Leben und um meine Katze jedoch habe ich mich nicht so richtig versteckt vor der Person.

Am nächsten Tag war meine Katze weg. Ich hatte mich in den Schulbus auf den Weg zur Schule gesetzt. (es saßen die gleichen Menschen wie im echten Leben drinnen..)

Am Bahnhof habe ich aufeinmal meine ehemalige beste Freundin wieder gesehen (inzwischen ist es etwas kritisch zwischen uns) und sie war aber so toll wie immer zu mir und hat mit mir gemeinsam auf den Zug gewartet als aufeinmal noch eine Ehemalige beste Freundin von mir kam welche aber total gemein war. Sie sagte sie würde mich umbringen und fing an an den Gleisen ein Feuer zu legen.

Mein Gedanke war „nein erst stirbt meine kleine Schwester (auch im realen Leben ist sie gestorben) und jetzt ich auch noch“ und hatte Todesangst.

Aufeinmal tauschten meine beiden Freundinnen die Rolle und die Freundin die gerade noch ein Feuer an den Gleisen gelegt hatte, half mir aufeinmal zu flüchten während die andere mich umbringen wollte.

als wir versuchten wegzurennen endete mein Traum..

Was hat das zu bedeuten?? Werde ich bald sterben oder umgebracht?

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Du verrätst weiter unten, dass 3 deiner Geschwister kurz nach der Geburt getorben sind. Das ist natürlich ein schweres Trauma, das deine Familie belastet. Gerade dann, wenn darüber nicht viel gesprochen wird. Da wundert es mich nicht, dass du über den Tod, auch über deinen träumst.

Wenn andere in der Familie sterben, auch wenn sie noch gar nicht lange da waren, bekommt man (unbewusst) ein schlechtes Gewissen, nach dem Motto "Warum die und nicht ich? – Womit habe ich es verdient, dass ich noch lebe?". Weil der frühe Kindstod der Geschwister so unbegreiflich ist, bekommt man Angst, auch selbst aus unerklärlichen Gründen plötzlich sterben zu können – oder sogar umgebracht zu werden – und das sogar von Menschen, die man Freunde nannte.

Dein Traum ist also ein Versuch, die in deiner Familie offensichtlich nicht richtig betrauerten Todesfälle zu verarbeiten. Den Traum ausgelöst hat sehr wahrscheinlich deine Halbschwester, die du am Tag davor erst kennen lernen durftest. Da hast du noch eine erlebt, die leben darf.

Träume sagen nicht die Zukunft voraus, weil sie nur deine Gefühle, Ängste oder Wünsche verarbeiten und in Symbolen und Metaphern zum Ausdruck bringen. Es gibt auch keinen Grund, warum du sterben solltest.

Wenn deine Angst, bald sterben zu können oder umgebracht zu werden, nicht aufhört und dich immer wieder beschleicht, müsstest du das in einer Therapie bearbeiten.

Auch deine Eltern haben den Tod deiner Geschwister vermutlich nicht ausreichend verarbeitet. Ich wünsche Dir und deiner Familie, dass ihr lernt, mehr darüber zu reden und zu trauern.

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Antidepressiva, Dosis erhöhen oder doch absetzen?

Hallo, ich habe eine dringende Frage. Ich habe im letzten Jahr täglich 20 mg Antidepressiva eingenommen, aufgrund von Depressionen und einer beginnenden Angststörung. Damit bin ich sehr gut zurechtgekommen. Habe sie dann im September 2023 abgesetzt, hat auch super geklappt, ab November 2023 habe ich dann allerdings wieder Beschwerden hinsichtlich meiner Angststörung festgestellt. Habe dann wieder mit den Antidepressiva (Citalopram) nach Rücksprache mit meinem Hausarzt angefangen, allerdings mit 10 mg täglich statt 20 mg, da ich bei 20 mg eine Verstärkung meiner Ängste festgestellt habe und mir die Dosierung dann zu hoch erschien...

Mit den 10 mg täglich bin ich bisher gut zurechtgekommen, allerdings stelle ich seit wenigen Wochen eine Verschlechterung meiner Angststörung und auch leichte Depressionen fest, zusätzlich habe ich einen starken Vitamin-D-Mangel. Inzwischen halte ich mich viel draußen auf, das gute Wetter soll ja bekanntlich helfen...aktuell ist die Verschlechterung allerdings nicht jeden Tag spürbar, sondern tritt nur vereinzelt auf, ansonsten geht es mir wie vorher auch.

Nun zu meiner Frage: soll ich die Antidepressiva erneut versuchen auf 20 mg täglich zu erhöhen, so wie ich sie im letzten Jahr eingenommen habe? Oder sind die 10 mg vielleicht schon zu viel, und ich brauche die Antidepressiva eigentlich gar nicht mehr? Hab gehört, man kann sogar depressive Verstimmungen etc. bekommen, wenn man die Tabletten nimmt obwohl man sie eigentlich nicht benötigt...

Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen:)

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Antidepressiva, die auch bei Angststörungen greifen, entfalten ihre Wirkung nur langfristig. Deshalb bewirken kurzfristige Erhöhungen der Dosis nichts. Die Veränderung der Dosis macht sich frühestens nach 4 Wochen bemerkbar.

Anders gesagt: "seit wenigen Wochen eine Verschlechterung meiner Angststörung und auch leichte Depressionen" – das kann immer wieder vorkommen und die Dosis deswegen zu verändern, hilft nicht. Solche Verschlechterungen werden nicht vom Medikament verursacht sondern von Lebensereignissen, die deine Ängste oder dein Selbstwertgefühl getriggert haben.

Außerdem sollte das Medikament nur eine Überbrückung sein, um dich arbeits- oder lernfähig zu belassen. Ohne Psychotherapie macht das ganze wenig Sinn. Nur die kann die Ängste lösen. Das Medikament unterdrückt sie nur.

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Das ist ganz einfach:

Wenn es nur lästig ist und kontinuierlich da ist (außer wenn andere Geräusche den Tinnitus übertönen), dann ist es ein Tinnitus.

Wenn die Töne/Geräusche kommen und gehen, wenn du sie also einige Zeit "vergessen" kannst und nicht wahrnimmst, dann kann es sich um Halluzinationen handeln – vor allem, wenn sie ungewohnte Gefühle bei dir auslösen wie Befremdlichkeit, Unheimlichkeit oder Bedrohung. Oder wenn komische Gefühle oder Erfahrungen vorausgegeangen sind, denen dann diese Geräusche folgen.

Es kann aber auch als eine Folge von viel Stress und hoher Anspannung auftreten.

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Der Therapeut kennt dich schon eine Weile. Wenn er eine Depression ausschließt, hat er seine Gründe – es werden einige wichtige Symptome fehlen (wie z.B. Grübeln, Schlafprobleme oder Suizidgedanken).

Deine Symptome können auch die Folge einer dysfunktionalen Familie sein, aus der du eventuell hervorgekommen bist. Wie soll man ohne positives Vorbild Lust auf's Leben und Arbeiten entwickeln?

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Ja, das kann ein Psychiater beurteilen. Allerdings nicht immer nach einem einzigen Gespräch. Bei Autismus zum Beispiel sind mehrere nötig. In manchen Fällen testen dich mehrere Fachleute und entscheiden gemeinsam, welche Diagnosen eindeutig zutreffen. Dazu gibt es oft auch noch spezielle Selbsteinschätzungs-Fragebögen.

Wenn du schon 1 Jahr in Therapie bist, müsste dein Therapeut eigentlich schon wissen, was da vorliegt. Er muss die Diagnosen dokumentieren, auch für die Krankenkasse.

Autismus wird tatsächlich bei Mädchen/Frauen längere Zeit übersehen als bei Jungs. Aber wenn du den Verdacht ansprichst, werden sie es schon herausfinden.

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Du möchtest also auch von ihm so kritisiert und entwertet werden, wie du es gewohnt bist? Das wird er nicht tun, weil er dich als Patient zu respektieren hat. Er ist nicht dein Richter sondern eher dein Spiegel. Selbst wenn du kriminell wärst, dürfte er dich nicht anzeigen. Er kann dir höchstens zu einer besseren Selbstwahrnehmung verhelfen, sodass du mit der Zeit lernst nachzuempfinden, wo du anderen geschadet oder wehgetan hast.

Ich glaube aber eher, dass du der/diejenige bist, die sich selbst erniedrigt und ablehnt. Der Therapeut möchte dir nicht schmeicheln sondern deine noch positiv (heile) gebliebenen Seiten zeigen und bewusst machen. Er kann in dir das Gesunde sehen, weil er es auch von sich selbst kennt.

Da du offensichtlich sehr von dem Ungesunden (dysfunktionalen, antisozialen?) beherrscht zu sein scheinst, kannst du das gutmeinende, absichtslos liebevolle in anderen nicht sehen und glaubst, dass jeder so denken und fühlen müsste wie du.

Der Therapeut möchte dich fühlen lassen, dass du nicht so schlecht bist wie die Umwelt/Atmosphäre in der du aufgewachsen bist.

Du sollst lernen, dass du nicht deine (schlechten) Erfahrungen bist, sondern dass etwas in dir stark und unverletzbar geblieben ist.

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Duloxetin ist ein Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) aus der Gruppe der Antidepressiva und Anxiolytica (angstlösende Mittel).

Offensichtlich sind Eurer beider Symptome psychosomatischer Natur, weswegen dieses Mittel gewählt wurde. Außerdem macht es nicht abhängig (kein Suchteffekt) im Gegensatz zu vielen Beruhigungs- und Schmerzmitteln.

Das Erhöhen der Dosis kann wirkungslos bleiben, weil Mittel aus dieser Gruppe nicht unbedingt nach dem Motto "mehr wirkt mehr" funktionieren. Außerdem haben sie eine Wirkungsverzögerung von ca. 4 Wochen.

Also müsst ihr den Arzt fragen. Er wird gern die Dosis erhöhen, wenn er weiß, dass das hilft. Nur er kann das beurteilen.

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Der Patient hat selbstverständlich ein Recht, zu erfahren, was über ihn geschrieben wird. Wir sind ja nicht in einer Diktatur. Der Datenschutz gilt für alle anderen, die das zu lesen bekommen, nicht für dich. Das heißt, du müsstest deinen Therapeuten erst von der Schweigepflicht entbinden, bevor er seine Aufzeichnungen irgend jemand anderem (z.B. einer Klinik) weitergibt.

Dass er seine Diagnose der Krankenkasse (KK) übergibt bzw. deren Gutachter, hast du genehmigt, weil du ja eine Therapie(verlängerung) haben möchtest.

Umgekehrt kannst du von deinem Therapeuten verlangen, dass er dir die Diagnose aushändigt. Und auch von der KK kannst du das Gutachten verlangen. Es kann nur sein, dass dich das umhaut oder gänzlich verwirrt, wenn du das liest, weswegen es vlt. besser wäre, wenn dein Therapeut es dir mündlich erklärt = übersetzt.

Im übrigen wird nie so heiß gegessen wie gekocht wird. Soll heißen, dass die Diagnose nur verfasst wird, damit die Therapie genehmigt wird. Die Diagnose ist relativ und muss wörtlich genommen gar nicht auf dich zutreffen.

Seine Doku muss der Therapeut nicht der KK zuschicken. Diese macht er nur für juristische Nachprüfungen. Die bleibt unter Verschluss. Aber du darfst verlangen, sie zu lesen. Aber da stehen nur die Rahmenbedingungen, Ziele und Fortschritte drin, es ist kein Protokoll.

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Eine DIS (früher "Multiple Persönlichkeit") ist dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Persönlichkeitszustände (dissoziative Identitäten) abwechselnd die Kontrolle über das Denken, Fühlen und Handeln eines Menschen übernehmen. Diese Identitäten verfügen über eigene Charaktereigenschaften (!), Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Wahrnehmungs- und Denkmuster. Zusätzlich treten Erinnerungslücken zu Ereignissen oder persönlichen Informationen auf, die nicht mehr durch gewöhnliche Vergesslichkeit erklärbar sind. (zitiert von wikipedia)

Vereinfacht gesagt: Der/die Betroffene hat mehrere Personen in sich, die oft voneinander nichts wissen. Wenn die eine Person am vormittag sehr teure Sneaker gekauft und dein Geld ausgegeben hat, weiß die andere Person, die am Nachmittag das Regiment übernimmt nicht, wo das Geld geblieben ist und wundert sich über die hässlichen Schuhe.

Im Alltag wechseln die Personen besonders dann, wenn der/die Betroffene in Stress gerät oder sich bedroht fühlt. Es gibt Fälle mit über hundert verschiedenen Identitäten, die dann manchmal sogar voneinander wissen und sogar innerlich kommunizieren können.

Dies war nur ein kurzer Abriss einer sehr komlexen und gravierenden Störung.

Glaubst du von dieser Störung betroffen zu sein, bzw. hast du den Verdacht?

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Wenn du in der vergangenen Zeit schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, meinst du damit vermutlich Missbrauchserfahrungen?

Das Missverständnis mit deinem Vater könnte dadurch entstanden sein, dass du dich von ihm damals nicht genug beschützt oder wenigstens nicht verstanden gefühlt hast. Der Traum deutet dann vielleicht an, dass du dich von deinem Vater nicht fair behandelt fühlst (er macht weiter, obwohl du das nicht willst) und enttäuscht bist. Einmal, weil er von deinen schlechten Erfahrungen nichts wissen will oder sie verharmlost, und zum anderen weil er dich durch die Trennung der Eltern im Stich gelassen hat.

Die Vergewaltigung symbolisiert hier also "nur" den emotionalen Missbrauch, also seine Manipulation und Ignoranz dir gegenüber. Das ist schlimm genug und traurig.

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Hallo Nini! — Das hat (leider) nix mit Hellseherei, Telepathie oder Astralreisen zu tun.

Das kommt ganz simpel daher, dass beide (Mutter und Tochter) sich (zufällig?) am gleichen Tag Gedanken um deine Migräne gemacht haben. Vielleicht hatte deine Mutter am Tag davor sogar mitbekommen, dass du Migräne bekommst? Mütter haben ja oft einen 7. Sinn. Und vielleicht war es nicht das erste Mal. Migräne ist ja meist chronisch… und deine Mutter kann schon die kleinsten Vorzeichen erkennen.

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Webseiten können über die möglichen Bedeutungen von Traumsymbolen aufklären. Aber du musst beachten, dass jeder Träumende mit einem Symbol (z.B. Zähne, Schlange, fallen, fliegen…) etwas anderes verbindet. Außerdem sind meistens die Gefühle, die den Traum ausgelöst haben und die der Träumer unmittelbar nach dem Aufwachen hatte, entscheidend für die Interpretation.

Mit einer Webseite (oder einem Buch) kann man niemals einen Traum vernünftig deuten. Dabei kommt höchstens so ein Murks raus, wie bei einem Zeitschriftenhoroskop. Träumen ist etwas sehr individuelles und spiegelt die individuelle (meist emotionale, soziale) Situation des Träumers wider. Die muss man zuerst betrachten und dann auf den Traum beziehen.

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Das ist in meinen Augen eine sehr ambivalente Frage.

Previligiert zu sein, kann bei anderen Neid auslösen. Sich für "besonders" previligiert zu halten, kann uns überheblich machen.

Wenn ich mich aber previligiert fühle und dafür dankbar bin, spricht das von einer guten Ethik und sozialer Intelligenz.

Diese Frage spricht aber auch die von der Gesellschaft Benachteiligten an. Die Ausgegrenzten, die Traumatisierten, die Gemobbten, Verarmten, Verlassenen …

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Stille hat nichts mit dem Hören zu tun. Wie du schon richtig sagst, ist es in unserem Kopf immer laut. In uns plappert immer dieser Denker, der alles kommentiert, interpretiert, beurteilt, wiederkaut und vorausplant.

Den zur Ruhe zu bringen ist mit dem bewussten Willen nicht möglich, weil der Denker selbst Ausdruck des bewussten Willens ist. Der Denker kann sich mit Gedanken nicht zum Nichtdenken überreden.

Leiser wird es im Kopf, wenn wir im "Flow" sind. Das ist der Zustand, der sich einstellt, wenn wir etwas tun, bei dem wir nicht denken müssen sondern rein intuitiv dahinfließen. Das kann z.B. das Malen oder eine andere kreative Tätigkeit sein. Oder beim Meditieren oder bei der Liebe. Ich nehme mal an, das hat jeder schon mal erlebt.

Irgendwann kann man in sich hineinhorchen und für Momente eine Zeitlosigkeit wahrnehmen, ohne zu denken. Im Hier und Jetzt sein. Das ist dann diese Erfahrung der Stille im Sinne von Frieden und Stillstand.

Das reine Sein………

Akustisch kann es durchaus noch was zu hören geben. Aber sobald du darauf achtest, hast du die innere Stille schon wieder verloren.

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Du stellst wirklich interessante Fragen!

Ich frage mich, woher der Frust kommt. Ich suche nach der Ursache bei der Person und frage sie evtl. sogar, was ihr heute so viel Stress oder Wut gemacht hat. Denn sie lädt ja bei mir nur die Wut ab, die vorher jemand anderes bei ihr ausgelöst hat.

Wenn ich die Wut allein ausgelöst habe, bitte ich um Entschuldigung für mein unsensibles Verhalten.

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Vielen Dank, nie wieder bitte!

Das schlimmste ist die Manipulation (Gaslighting), weil er sich (25) immer über mich (70) erhoben hat, alles besser wusste, der Größte war, mir nichts glaubte und nicht zuhörte, kein Respekt. Stattdessen immer Angriffe, Vorwürfe, Verleumdungen und sogar körperliche Angriffe. Und alles, was er gesagt und getan hatte, wusste er später nicht mehr bzw. er hat behauptet, was ganz anderes gesagt zu haben.

Ich bin ein Mensch, der sich sehr gut vor bösartigen (toxischen) Menschen schützen kann und fast nie Angst bekommt. Vor ihm hatte ich Angst.

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Wenn jemand darüber nicht sprechen kann, dann liegt das wohl daran, dass er/sie sich irgendwo selbst schuldig fühlt oder sich schämt, abgelehnt worden zu sein.

Es kann einen ungeheuren Selbstwerteinbruch verursachen, wenn man verlassen bzw. abgelehnt wurde. Das kann einen so schockieren und verletzen, dass man wie gelähmt ist und verbittert.

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