Ja

In der Regel brauch man eine Baugenehmigung und hier kommt es stark auf das Bundesland und die Gegebenheiten an (Neubauprojekt; als Keller oder zusätzliches Untergeschoß unter dem Keller; bestehendes Haus mit ausreichend Flächen usw...).

Nur ein Bunker auf einer privaten Fläche wird vermutlich nicht genehmigt weil das im Flächennutzungsplan nicht vorgesehen ist.

Einem als Bunker verstärkter Keller kann die Genehmigung bei Neubauprojekten nicht versagt werden; bei zusätzlichen Tiefgeschossen muss man sich halt bei der zuständigen Behörde informieren, allerdings wüßte ich nicht wo das Problem sein sollte.

Es gibt mittlerweile eine Menge Anbieter auf dem Markt; eventuell sollte man sich dort ersteinmal informieren....

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Erdöl besteht weit überwiegend aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen mit mehr oder weniger Anteilen anderer organischer Verbindungen die Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff enthalten. Der aller größte Teil besteht aus Kohlenstoff und Wasserstoff.

Erdöl ist aus riesigen Ablagerungen von toten Meereslebewesen entstanden, die sich unter Luftabschluss in Sedimenten ablagerten. Durch den Luftabschluss sind die Viecherchen nicht völlig verrottet/verwest, sondern wurden zu einer viellagigen Faulschlammmasse die mit anderem Schlamm/Sedimentablagerungen vermengt wurde. Lebewesen bestehen zum größten Teil aus organischen Verbindungen, die C,H, N,O neben etwas S und P enthalten und dazu noch ein paar Spurenelemente und im Faulschlamm ist der größte Teil dieser Verbindungen (oder erste Abbauprodukte) noch präsent.

Im Zuge geologischer Veränderungen wurde der ganze Krempel in tiefere Erdschichten verlagert und unter höheren Temperaturen und ziemlichem Druck pyrolysiert. D.h. die komplexeren organischen Verbindungen wurden gecrackt (aufgebrochen) und zu einfacheren Kohlenwasserstoffen/ organischen Verbindungen umformiert- dabei entstehende Gase (CO2, H2O, etwas NH3...) wurden nach und nach ausgetrieben. Das was dann nach langer Zeit übrig blieb nennt man jetzt Erdöl.

Metalle sind vermutlich eher eine geringe Verunreinigung aus dem Umgebungsgestein

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Warum nicht? Die allermeisten religiösen Dogmen haben keine Basis in der Naturwissenschaft und auf eine alberne Aussage mehr kommt es doch dann auch nicht mehr an.

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Du kannst mit einem abgeschlossenen naturwissenschaftlichen Studium Medizin als Zweitstudium aus wissenschaftlichen Gründen angehen — je höher und je besser der Abschluss desto größer ist die Zulassungschance…..

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Nein, sie soll NICHT abgeschafft werden, weil..

...die PKV die GKV sehr stark quersubventioniert und wenn man die Basis eines maroden Systems vergrößert ändert sich nicht am negativen Gesamtergebnis.

Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze bei Deckelung der Leistung würde eher zu einem sozialistischen System passen und wie gut die funktionieren hat man ja ausreichend erfahren.

Übrigens ist auch die Einkommenssteuer gedeckelt (42% und 45%) und das ist auch richtig so, weil man nicht dauernd Menschen bestrafen sollten, die, aus welchem Grund auch immer, leistungsfähiger und produktiver sind. Abgesehen davon bezahlen wie "Besserverdiener" ja schon überproportional viel in den großen Topf ein.

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Contra...

Ich finde das derzeitige System ausreichend. Beamte und Selbständige hineinzuzwingen ist Bullshit, weil es das grundsätzliche Problem (zu wenig Beitragszahler, zu geringe Beiträge, zu frühe Rentenanwartschaft, zu viele Frührenten, zu viele versicherungsfremde Leistungen...) nicht löst.

Meine Gesamtnettorente liegt aufgrund von Betriebs- und Riesterrenten auch bei ca. 65% des letzten Nettolohns. Geht doch!

D.h. aber auch, dass der Staat den Staatsdienern zur Rente dann auch eine Betriebsrente spendieren müsste (weil er sonst keine Beamten findet) , was im Endeffekt auf dasselbe wie jetzt rausläuft.

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Ich würde mal vermuten, dass die Vorstellung des "immer schlimmer" für die meisten Deutschen eben gar nicht relevant ist. Den allermeisten Menschen geht es gut mit guten Zukunftsaussichten.

Bloß weil wir uns in einer wirtschaftlichen Abwärtsphase befinden und uns gesamtgesellschaftliche an einen überbürokratisierten Nannystaat gewöhnt haben, der jetzt nur noch schleppend funktioniert, geht die Welt nicht unter. Und die meisten Menschen sehen das positive Zukunftspotential recht realistisch.

Das Gejammere kommt überwiegend aus insgesamt eher überschaubaren Blasen und Echokammern, die von über work-life-balance blubbernden Weicheiern befüllt werden, die weder wissen was work ist noch ausreichend life hatten um mitreden zu können.

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Es muss wohl attraktiv sein wenn hier rund 5 Millionen Ausländer sozialversicherungspflichtig arbeiten. Davon ist nur rund ein Drittel in Helferjobs beschäftigt, i.e., 2/3 sind als Facharbeiter oder Experten/Spezialisten unterwegs.

Das größte Problem das wir haben ist nicht Rassismus sondern eine überbordende Bürokratie und eine unsägliche Regelungswut, die sowohl ausländischen als auch eingeborenen Experten vergrämt.

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Kirchenaustritte nehmen zu, Zahl der Gläubigen sinkt

Der Trend zur Säkularisierung scheint ungebrochen. D.h. der Anteil religiöser Menschen in der Gesellschaft nimmt ab (egal ob Christen oder Muslime) - Migrationseffekte können kurzfristig zu einer absoluten Zunahme führen, aber bei längerer Verweildauer oder kompletter Integration steigt auch hier der Anteil areligiöser Menschen.

Es gibt viele Studien und Statistiken zum Thema, die man sich leicht ergoogeln kann oder auch interessante Aussagen von verschiedenen Stellen (von der EKD bis jesus.de).

Hier ist eine interessante Studie von fowid wo nicht nach der formalen Konfessionszugehörigkeit gefragt wurde, sondern welcher Religion/Anschauung man sich zugehörig fühlt: https://fowid.de/meldung/religionszugehoerigkeiten-gefuehlt-2022

Bei dieser Fragestellung werden sowohl die kirchensteuerzahlenden Schein- oder Partychristen als auch die kirchensteuersparenden praktizierenden Christen richtig eingeordnet.

Rein anekdotisch kann ich die Zahlen und Trends bestätigen. Ich komme aus einer erzkatholischen Gegend mit einem deutlichen Anteil evangelischer Christen (und lebe auch wieder dort) und die aktive Religiosität ist in den letzten 60 Jahren schon enorm zurückgegangen, insbesondere weil die älteren eher gläubigen Menschen in immer größerer Zahl abtreten und die jüngeren deutlich areligiöser sind. Wir haben auch ein paar Freikirchen im Umfeld, aber der Zuwachs dort ist nur ein Bruchteil der ehemaligen Katholiken und Protestanten.

Mein familiäres und berufliches Umfeld ist auch in hohem Maße von Areligiösität bestimmt (~>70%), was aber vor allem an den etwas höheren Bildungsabschlüssen und der überwiegend naturwissenschaftlichen Prägung liegen mag.

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Es gibt weder die Chemikalien noch die Laborgeräte in Baumärkten. Dir kritischen Chemikalien sind auch nicht ohne Verwendungsnachweis, Sachkunde und insbesondere den entsprechender Nachweis der legalen Verwendungsbefähigung erhältlich.

Der online Kauf von z.B. Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin wird mit hoher Wahrscheinlichkeit diverse Behörden triggern.

Das Beste an der illegalen Meth-Herstellung ist, dass sich immer wieder einige der kriminellen Blödmänner bei der Produktion umbringen...

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Eher gar nicht.

Weder Hochschulen noch Arbeitgeber können Studenten/Mitarbeiter für Aktivitäten in ihrer Freizeit abstrafen. Lediglich bei schweren Straftaten gibt es (je nach Bundesland sehr unterschiedlich) die Möglichkeit eine Immatrikulation zu verweigern oder eine Exmatrikulation anzuordnen, wenn eine Gefährdung des Studienbetriebs durch den (rechtskräftig verurteilten) Straftäter zu befürchten wäre.

Arbeitgeber können natürlich die woke Show starten und ihre Angestellten trotzdem feuern, aber sie werden in der Regel vor dem Arbeitsgericht den Kürzeren ziehen, weil eine Störung des Betriebsfriedens nur schwer zu beweisen wäre.

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Nein

Allenfalls in dem Sinn, dass bestimmte Prozesse irreversibel sind (Entropiezunahme) und das Zeit als physikalische Basisgrösse eine eindeutige und nicht umkehrbare Richtung hat. Ansonsten ist das eine eher unsinnige Aussage, weil Zeit ja allgemeine eine Abfolge von Ereignissen beschreibt und damit eben auch der Betrag eine Rolle spielt.
Auch die Auswirkung von Ereignissen auf die Umgebung ist zeitabhängig (es ist ein signifikanter Unterschied ob man eine Sekunde nach einer Wasserstoffbombenexplosion am Bikini-Atoll segelt oder 1000 Jahre später)

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Zumindest hilft es mir bei der Entscheidungsfindung (als eher negativer Punkt), aber generell möchte ich auch nicht ein Land für die Blödheit der jeweiligen Regierung "abstrafen" (die meisten Spanier und Iren in meinem Bekannten-/Kollegenkreis sind sowieso eher gegen diese Regierungsentscheidung).

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Nö! Der IGH hat lediglich eine Offensive in Rafah untersagt, aber generelle Kampfhandlungen in Gaza davon ausdrücklich ausgenommen, weil Israel eben ein legitimes Recht auf Selbstverteidigung hat.

Wie in jedem Krieg ist ein bestimmtes Mass an Kollateralschaden völkerrechtlich nicht anzuklagen. Was akzeptabel ist und was nicht ist auch abhängig vom Zeitgeist und der jeweiligen Propaganda.

“Völkermord“ wurde eben NICHT festgestellt und die elenden Hamasterroristen und ihre verluderten lokalen Unterstützer in Gaza dürfen auch weiter bekämpft werden.

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Das war eine Hypothese, die Ende des 17. Jahrhunderts aufgestellt wurde um bestimmte Phänomene (Magnetpolwanderung, Dichtanomalien...) zu erklären. Die Hypothese wurde auch damals schon eher belächelt, obwohl die Schlüsse nicht völlig unsinnig waren.

Das Problem war, dass das Hauptargument für den Schluss auf eine "Hohlerde" auf einer fehlerhaften Berechnung der Mond- und Erddichte durch Isaac Newton war. Mit den richtigen Werten war kein möglicher größerer Hohlraum darstellbar, eher wurde es klar, dass die Dichte zum Erdmittelpunkt zunimmt.

Heute hat man eine recht gute Vorstellung vom Aufbau der Erde, die insbesondere alle seismologischen Phänomene, Tektonik, Vulkanismus etc. gut erklären. Dazu kommen auch immer bessere Modelle zur Entstehung von Sternsystemen und Planeten, die eben auch keinen Raum für putzige Hohlerden lassen.

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