Du kannst dir dein Zeugnis wahrscheinlich ziemlich unkompliziert einige Tage später im Sekretariat oder bei der Schulleitung abholen. Solltest dich aber vielleicht entsprechend krankmelden, dann wird die Schule dir sicher auch mitteilen, wo und wie du an dein Zeugnis kommst. Könntest dich aber auch einfach der Herausforderung stellen, es wird dir bestimmt nichts schlimmes passieren! VG

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Das ist grundlegend in Ordnung so und in deinem Fall auch durchaus sinnvoll, die Einfügung innerhalb des Zitats vorzunehmen. Allerdings musst du darauf hinweisen, dass die Anmerkung von dir vorgenommen wurde, also "... [von China; Anmerk. d. Verf.]" o.ä. Das "waren" in deiner Anmerkung würde ich jedoch außerhalb des Zitats setzen, sofern es nicht Teil des ursprünglichen Zitats ist, dann käme es ins Zitat, aber außerhalb der eckigen Klammern.

Der letzte Satz von mir ist etwas umständlich, aber ich hoffe, dass er trotzdem für dich nachvollziehbar ist ;-)

Viele Grüße und viel Erfolg!

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Umgangssprachlich ist das absolut möglich (und zwar im Prinzip mit allen Modalverben), wie deine Beobachtungen zeigen. Du kannst die Aussagen ja auch ohne Weiteres verstehen. Klingt vielleicht nicht immer besonders schön, teilweise etwas umständlich und nicht gerade "bildungssprachlich", aber grammatisch ist das durchaus in Ordnung. Ich würde eher kritisieren bzw. sehr auf den Kontext achten, in dem irgendjemand behauptet, dass man das nicht sagt...

VG

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Für dich: die Tonne wird einfach stehen gelassen wegen unsachgemäßer Müllentsorgung.

Für die Müllentsorgung: weiß ich nicht genau. Mit wie viel Aufwand bzw. ob das noch getrennt werden kann, keine Ahnung. Der Großteil des Restmülls wird vielerorts verbrannt, da sollten bestimmt keine Elektrogeräte dazwischen sein. Ökologisch gesehen ist das mindestens ziemlich ignorant.

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Ich würde das nicht ganz ausschließen, aber auch nicht als gegeben ansehen. Katzen zeigen schon Verhaltensweisen, die wir Menschen als "vermissen" interpretieren können. Im Gegensatz zu Hunden sind Katzen jedoch üblicherweise Einzelgänger und damit nicht so sehr auf ihr soziales Umfeld angewiesen (es gibt aber Fälle, bei denen das aufgrund individueller Gewöhnung auch stärker ausgeprägt ist). Generell gibt es aber das Sprichwort (und da ist auch was Wahres dran): "dem Hund das Herrchen (oder Frauchen), der Katze das Haus". Da deine Katze anscheinend auch den Ort gewechselt hat, wird es schon anfangs mit ein wenig Stress verbunden sein und eine Umstellung für sie bedeuten. Aber jetzt genieß mal deinen Urlaub und mach dir keine Sorgen, schon gar nicht, wenn du den Personen vertraust! Sie wird sich darauf einstellen und das beste aus der Situation machen! Eine Woche schafft sie schon ;-)

VG

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Ich finde den Satz auch vollkommen in Ordnung. Stilistisch handelt sich dabei um Metonymie.

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Meines Wissens kann man die Ausbildung zum Rettungssanitäter innerhalb weniger Monate absolvieren. Die Kosten dafür musst du aber in den meisten Fällen selbst tragen. Ansonsten kannst du auch hier nochmal schauen:

https://www.ausbildungsstellen.de/ausbildungsberufe/

Viel Erfolg bei der Suche!

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Syntax-Fehler beim Taschenrechner beziehen sich fehlerhafte Strukturen in der Eingabe. Also wenn du z.B. eine Klammer nicht geschlossen hast oder sowas wie "3+×5". Auch in der Mathematik gibt es syntaktische (bzw. "grammatische") Regeln, die festlegen, welche Elemente oder Operatoren miteinander verknüpft werden können. Offensichtlich verstößt deine Eingabe gegen diese Regeln.

Kannst du damit etwas anfangen?

VG

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Ich glaube, vielen geht das auch bei dem Wort "winken" bzw. "gewinkt". Meistens höre ich, dass Leute "gewunken" sagen, also analog zu "trinken". Dabei sind die beiden Konjugationsmuster eigentlich ziemlich unterschiedlich:

trinken > trank > getrunken (starkes Verb)

winken > winkte > gewinkt (schwaches Verb)

Es sagt aber niemand:

winken > wank > gewunken

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Naja, vielleicht ist es gut, dich zu fragen, warum du dieses Buch überhaupt schreiben willst. Möglicherweise findest du in deiner Motivation oder auch "deiner eigenen Geschichte" Anhaltspunkte, die dir weiterhelfen und die du einfließen lassen kannst. Die Gegensätze, die du beschreibst, klingen erstmal, ohne dir zu nahe treten zu wollen, ein wenig klischeehaft. In der Realität ist aber das wenigste einfach nur schwarz oder weiß. Selbst der böseste Bösewicht tut, was er tut, aus irgendeinem Gefühl heraus, das Richtige zu machen. Wenn du das in deinem Plot berücksichtigst, dann könnte er deutlich mehr an Tiefe und Authentizität gewinnen, als es der erste Eindruck vermuten ließe. Darüber hinaus solltest du darauf achten, dass deine Figuren nicht zu statisch daherkommen und in ihren Motiven und Charakterzügen eine gewisse Komplexität zeigen, sodass sie sich im Verlauf der Geschichte (weiter- oder auch zurück-) entwickeln können.

Vielleicht hilft dir das ja oder irgendwo ist ein kleiner Ansatz für dich dabei...

Viele Grüße und viel Spaß beim Schreiben!

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Je nachdem, um was für ein Buch es sich handelt, einige Beispiele wurden ja schon genannt. Es kann darüber hinaus auch vorkommen, dass verschiedene Verlage verschiedene Lizenzen erwerben und/oder die Bücher sich in ihrer Perspektive unterscheiden, was z.B. bei kommentierten Übersetzungen oder auch literaturwissenschaftlichen Arbeiten mit Auszügen des Primärtextes nicht selten vorkommt. In solchen Fällen lohnt es sich genau darauf zu achten, welche Ausgabe für die eigenen Zwecke am geeignetsten ist. Bei Belletristik ist das jedoch meistens nicht so entscheidend (abgesehen davon, dass dir vielleicht der Stil eines Übersetzers besser gefällt als der eines anderen), sofern du nicht vorhast, selbst wissenschaftlich dazu zu arbeiten. Originaltexte hingegen sollten auch dann identisch sein, wenn sie bei unterschiedlichen Verlagen erschienen sind.

VG

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Als Adjektiv-Suffixe (also Suffixe, die aus einer beliebigen morphologischen Kategorie ein Adjektiv machen, vgl. @gufrastella) unterscheiden sie sich ((morpho)-syntaktisch gesehen) nicht, sie sind gewissermaßen verschiedene Realisierungen der gleichen morphosyntaktischen Funktion. Es gibt verschiedene Theorien, wie diese unterschiedlichen Suffixe zustandekommen. Diese gründen im Wesentlichen auf semantischen (also der Wortbedeutung) oder phonologischen Aspekten (sprich: bestimmte phonologische Muster der Ausgangsformen determinieren die Realisierung der Suffixe), haben aber große Schwächen und mir ist keine bekannt, die wirklich überzeugend grammatische Vorhersagen treffen kann.

Jedoch habe ich mal von einer Theorie gehört, nach welcher das Suffix "-lich" etwas aus der Reihe fällt, da es früher angeblich die gleiche Funktion hatte wie die Endung "-ly" im Englischen. Nach jener Theorie diente dieses Suffix also ursprünglich dazu, aus Adjektiven (bzw. in einzelnen Fällen auch Nomen) Adverben zu machen, wie z.B. bei "lieb - lieblich" ("Sie ist ein liebes Mädchen" vs. "Sie hat lieblich gesungen") oder "neu - neulich" ("das neue Auto wurde gekauft" vs. "das Auto wurde neulich gekauft"). Diese Funktionsweise hat sich dann im Laufe der Zeit immer weiter von den morphosyntaktischen Regeln des Deutschen losgelöst und ist mittlerweile nicht mehr wirklich durch diese repräsentiert. Heute muss man vielmehr davon ausgehen, dass Wörter wie "lieblich", "neulich", "kleinlich" usw. idiomatischen Charakter haben und mit ihrer eigenständiger Bedeutung als feste Lexeme im mentalen Lexikon gespeichert sind. Für DaZ bleibt daher leider wieder einmal übrig, dass die entsprechenden Formen vor allem gelernt werden müssen, weil sie im Ansatz kaum regelbasiert hergeleitet werden können.*

*Wenn jemand neuere Forschungsergebnisse kennt, die das zu widerlegen scheinen, dann lass(t) es mich gerne wissen! ;-)

VG

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Beides ist richtig. Die Negationen haben in den beiden Sätzen allerdings jeweils einen anderen Skopus (= der Teil, auf den sich die Negation bezieht). Das wird an folgenden Gegenüberstellungen deutlich:

"Ich kann dich nicht zur Arbeit mitnehmen, aber zum Bahnhof" - Negation bezieht sich auf "auf Arbeit" oder auf die ganze Phrase "auf Arbeit mitnehmen"

"Ich kann dich zur Arbeit nicht mitnehmen, aber von dort abholen" - Negation bezieht sich auf "mitnehmen"

Rein logisch betrachtet unterscheiden sich die beiden Aussagen (ohne die Gegenüberstellung) nicht. Im Prinzip ist damit im Deutschen die Negation in der Satzstellung frei. Geht es um die Negation einer Aussage, so steht das "nicht" oft jedoch bevorzugt beim Verb (oder eben der Verbphrase). Wenn du weitere Beispiele brauchst, schreib einfach nochmal!

VG

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Du kannst die Standard-IPA-Tabelle (internationales phonetisches Alphabet) benutzen.

Hier mal ein Link, da kannst du dir die einzelnen Laute (bzw. Phoneme) auch anhören:

https://www.internationalphoneticalphabet.org/ipa-sounds/ipa-chart-with-sounds/

Lass dich davon nicht verwirren, dass die Konsonanten immer zusammen mit "a" gesprochen werden, weil sie sonst nicht klingen.

Ansonsten hier nochmal die IPA-Tabelle, die standardmäßig in der Phonologie verwendet wird:

https://arturowbryant.github.io/ipa-vowel-chart-with-audio.html

Ich sehe gerade, dass auch hier Audiodateien dabei sind...

Viel Spaß und Erfolg!

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Eine weitere Eselsbrücke ist, dass immer wenn ein "s" (sogenanntes Fugen-S) zwischen zwei Substantiven auftaucht, dann werden sie zusammengeschrieben, also wie in "Liebling-s-buch" oder "Esel-s-brücke". Das deckt schon mal etliche zusammengesetzte Substantive ab.

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