Es erschließt sich mir wirklich nicht, was das für ein "Helferschein" sein soll.

Also, ja, es gibt Situationen in der Arbeit als Erzieher*in, wo der richtige Rettungsschwimmer notwendig ist, um mit den Kids Dinge mit und im Wasser zu machen. Aber um den geht es ja offenbar nicht, oder? Also was soll das genau sein?

Dass deine Schule da die Erste Hilfe dran koppelt, naja, wenn sie meinen... Ich würde an deiner Stelle mich da aber nicht verrückt machen. Die Chancen stehen extrem gut, dass du den Kurs zur "Ersten Hilfe in Betreuungseinrichtungen" ohnehin im Job absolvieren musst. Und zwar alle zwei Jahre wieder!

Es ist nämlich vorgeschrieben, dass pro Gruppe immer mindestens ein Ersthelfer mit diesem Kurs anwesend sein muss. Vom ersten Kind, was morgens gebracht wird, bis zum letzten, was nachmittags abgeholt wird. Somit ist es sehr üblich, dass Träger ohnehin einfach alle Mitarbeitenden in diese Schulung schicken, weil das sonst die Dienstplanung noch komplizierter macht.

Also, wenn du jetzt diesen Schwimmschein nicht packst, mach dich wegen der ersten Hilfe nicht verrückt! Die wird dir im Beruf eh noch begegnen. Und wenn du dann alle 2 Jahre zur Auffrischung wieder in diese Schulung musst, wird dich das auch schon früh genug anpiepen ;).

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Wende dich an die Hilfsorganisationen, die vor Ort sind! Einfach irgendwie selbstständig blind loslegen ist in solchen Momenten keine Hilfe, sondern endet oft damit, dass die Helfer selbst Hilfe brauchen und somit die Situation nur verschlimmern...

Die Organisationen wie das THW oder auch das DRK wissen hingegen, wie es geht, was wann wie und wo von wem womit zu tun ist. Und dort kann man sich dann anschließen.

Übrigens auch oft besonders gern, wenn die ganz akute Situation rum ist! Meist gehen zum Beispiel bei den Organisationen nach solchen Naturkatastrophen riesige Mengen an Sachspenden ein. Leider verwechseln aber zu viele Menschen Spendensammlungen mit Wäschekörben und Mülltonnen... Deshalb braucht es oft sehr viele fleißige (und nicht allzu empfindliche...) Hände, um diese Sachspenden durchzusehen und auszusortieren. Das wäre vielleicht sowas, wo du dich einbringen könntest!

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Frisch von zu Hause ausgezogen, erste eigene Wohnung und somit erste Schritte hin zu einem selbstständigen, eigenverantwortlichen Leben - das war schon eine sehr prägende Zeit, die natürlich so einiges verändert hat!

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In vielen Ländern sind Menschen mit einer deutschen Handwerksausbildung sehr beliebt, da unser duales System mit dem Mix aus Theorie und Praxis weltweit immer noch eher selten ist. In vielen Ländern ist das eher ein "learning by doing", ohne Theorieanteil und ohne geregelten Ausbildungsplan dahinter, was zu recht starken Schwankungen in der Qualität der Ausführung führt. Eine Ausbildung im Handwerk könnte somit eine Option sein.

Abseits davon natürlich auch die klassischen Bereiche und Berufe, wo es gerade überall an Fachkräften mangelt - IT, Pflege, Medizin.

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Hilfe im Haushalt vom kindsvater erwarten?

Hey! Ich habe zwei kleine Kinder, studiere soziale Arbeit und arbeite in einer KiTa. Ich habe sehr ausgeprägtes ADHS (diagnostiziert Mischtyp). Ich war vom Vater meiner Kinder vier Jahre lang getrennt. Er ist vor zwei Jahren, nachdem wir uns getrennt und beide umziehen mussten, wieder in die gleiche Stadt gezogen. Er hat sich dann am Leben der Kinder beteiligt und seit ein paar Monaten haben wir auch als Paar wieder zusammen gefunden, möchten aber weiterhin getrennt leben. Nach wie vor bin ich mehr oder weniger alleinerziehend. Ich habe die Kinder an fünf bis sechs Tagen in der Woche. Mein Alltag ist extrem belastend und das Geld ist knapp. Ich vermisse meine Kinder, weil ich gefühlt immer am ackern bin. Haushalt ist für mich eine riesige Herausforderung, da ich durch mein ADHS Druck brauche um diesen zu erledigen. Und wenn der fehlt, kann ich weder im Chaos mit meinen Kindern spielen, noch kann ich es so zügig wie möglich beseitigen. Zumal ich generell zu viel mache und einfach sehr fertig bin. Ich habe dem Vater meiner Kinder erklärt, dass ich nicht mehr kann und dass ich seine Hilfe mit dem Haushalt brauche. Entweder wir machen zwei Stunden einmal in der Woche oder er bezahlt einmal in der Woche für zwei Stunden eine Putzhilfe bezahlen. Er meint, er habe die finanziellen Möglichkeiten nicht und selber möchte er nicht helfen, weil es mein Haushalt sei. Ich sage ihm dann, dass seine Kinder hier wohnen und er sagt dazu ich hätte dafür mehr von den Kindern und sowieso wäre es meine Entscheidung gewesen, dass sie bei mir wohnen (er wohnt in einem WG-Zimmer und hat darin ein Hochbett aufgestellt... Es ist ziemlich eng alles). Er sagt auch, dass das Chaos nicht von den Kindern kommt, sondern von mir und er nicht dafür da sei um mein ADHS auszugleichen. Ich fühle mich durch diese Mentalität verletzt und alleingelassen und denke dass ich eigentlich nicht viel verlange. Ich hätte gerne Meinungen dazu, am besten von Menschen die selber Familie haben oder auch ADHS oder beides :).

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Wäre da nicht das Wechselmodell eigentlich ein guter Ansatz für dich? Vielleicht kannst du dann ja so planen, dass an den Tagen / Wochen mit den Kindern der Haushalt halt mal liegen bleiben darf und du dir rund um Job und Studium etwas Luft verschaffst, während du die Tage / Wochen ohne die Kinder dann dort deutlich intensiver mehr Arbeit und Zeit investierst.

Letztendlich hast du dir da halt echt viel draufgepackt. Kinder PLUS Job PLUS Studium PLUS getrennt lebend PLUS den deutlich größeren Anteil der Care-Arbeit - da braucht's kein ADHS, um dabei kein Land mehr zu sehen... Aber da die Kinder eben auch einen Vater haben, der ja offensichtlich in ihrem Leben eine Rolle spielen will, ist das doch eine ganz gute Stellschraube, um ein wenig Entlastung zu bekommen, oder?

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Wie soll denn dein weiteres Leben so aussehen? Welche Wünsche und Träume hast du? Denkst du, dass dein Leben glücklich und erfüllt sein wird, wenn du bis ins hohe Alter den ganzen Tag nur mit deinen Freunden chillst? Ist das auch deren Plan oder sind die vielleicht irgendwann nicht mehr da, weil sie Familien gründen oder so? Und dann? Willst du dann der einzige sein, der nix auf die Kette gekriegt hat?

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Wusstest du, dass Katzen untereinander so gut wie gar nicht über Lautäußerungen kommunizieren :)? Das Miauen ist vor allem ihre Art, mit uns Menschen in Kontakt zu treten und uns mitzuteilen, was sie wollen, weil wir aus ihrer Sicht ein bisschen zu dumm für "Kätzisch" sind :).

Von daher sehe ich Gehörlosigkeit absolut nicht als Problem bei der Katzenhaltung. Natürlich solltest du dich - wie eigentlich jeder Katzenhalter - dann im Vorfeld schon intensiv mit der Körpersprache und den Verhaltensweisen von Katzen beschäftigen, um sie gut verstehen zu können. Aber da die kätzische Kommunikation eben vor allem auf sehr feiner Körpersprache beruht, ist es meiner Ansicht nach echt kein Problem, wenn das Hören auf Menschenseite dabei entfällt.

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Es geht darum, dass mit der 9. oder 10. Klasse je nach Bundesland zwar die sogenannte VOLLZEITschulpflicht endet, aber danach immer noch die BERUFSSCHULpflicht bis zum 18. Lebensjahr besteht. Wer dann nach der 9./10. Klasse weder weiter zur Schule geht, noch eine Ausbildung absolviert, der muss stattdessen in Ersatzmaßnahmen dafür, zum Beispiel BVJ/BGJ.

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Tipps gegen Flüchtigkeitsfehler ADHS/Uni?

Hallo, ich wurde sehr früh im Leben mit ADHS diagnostiziert und war nie gut in der Schule. However habe ich aber über berufliche Qualifikation eine Hochschulzugangsberechtigung erlangt und angefangen, Energie- und Verfahrenstechnik an der Uni zu studieren (2. Semester). Das ganze Schul/Uni- System ist also noch bisschen neu für mich.

Den Stoff zu verstehen ist nicht das Problem und ich habe sehr viel Spaß beim Lernen. Gerade die höhere Mathematik ist eigentlich mein Lieblingsfach. Trotzdem spiegeln meine Noten dies bisher noch nicht zu 100% wider, weil ich fast in jeder Aufgabe in den Prüfungen ein Minus verliere oder andere Flüchtigkeitsfehler mache.

Ich dachte erst, das kann man bestimmt mit genug Übung in den Griff bekommen. Außerdem habe ich noch die üblichen Tipps versucht, mit langsam arbeiten und jeden Schritt zwei Mal überdenken. Diese beiden Methoden haben bisher aber auch noch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.

Ich würde mich freuen, wenn jemand mit ADHS eventuell gute Tipps parat hat. Im Internet findet man meistens eher nur Websites, die zwar das Problem ausführlich beschreiben und mir erklären, wie schwer das Leben doch ist, aber nicht wirklich Lösungen auf den Tisch legen.

Medikamente sind für mich, glaube ich, keine Lösung, weil ich eigentlich sehr zufrieden mit meiner Art zu denken bin und glaube, dass gerade das mich in der Arbeitswelt sehr erfolgreich gemacht hat. Aber vielleicht hat da ja auch jemand Erfahrung und belehrt mich eines Besseren.

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Ich würde dir dazu raten, dich dennoch mal mit einem Therapeuten, der ADHS bei Erwachsenen behandelt, in Verbindung zu setzen! Medikamente sind ja nicht die einzige und abschließende Option, auch wenn du die eventuell nicht direkt kategorisch ausschließen solltest - gerade viele Erwachsene berichten doch recht positiv über ihre Erfahrungen mit einer passenden Medikation. Aber auch hinsichtlich Verhaltenstherapie und somit dem Erlernen verschiedener Strategien für verschiedene Alltagssituationen gibt es dort ja sehr gute Ansätze, wo eventuell was Passendes für dich dabei sein könnte. Von daher, geh es mit professioneller Unterstützung an, das ist sicherlich der zielführendste Weg!

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Die meisten Apotheken sind privatwirtschaftliche Unternehmen, wenn auch mit speziellen Sonderregelungen.

Wenn allerdings ein städtisches Krankenhaus eine eigene, hausinterne Apotheke hat, dann wäre die genau wie das ganze Krankenhaus an sich öffentlicher Dienst, weil hier dann die Stadt Inhaber und Betreiber dieses Krankenhauses inklusive der Apotheke ist.

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nein

Seit Jahrzehnten lief es über Freiwilligkeit, gutes Zureden und gutes Argumentieren, wieso es sinnvoll ist, Frauen auch in höheren und höchsten Positionen zu haben. Und in all diesen Jahrzehnten hat genau das noch keinen durchschlagenden Erfolg gebracht, obwohl es inzwischen ja sogar einige wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt, wie vorteilhaft eine paritätische Geschlechterverteilung sich auf allerlei Aspekte der Zusammenarbeit auswirkt.

Wenn also freiwillig die männlichen Seilschaften dort nicht zur Seite treten, obwohl es etliche sehr gute Gründe dafür gibt, nun, dann geht's wohl echt nicht anders als über den Zwang der Quoten. Finde ich schade, aber inzwischen einfach unausweichlich, damit das Geschlecht eben gerade nicht mehr entscheidend dafür ist, wer eine höhere oder höchste Position bekommt :).

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Das darf er, weil es an der Stelle offenbar erlaubt ist und er vermutlich das vorher auch angefragt bzw. angeneldet hat. Wäre es an dieser Stelle nicht erlaubt, einen Helikopter zu landen, hätte er dafür wahrscheinlich genau so Ärger bekommen wie alle anderen Menschen auch. Das merkt man nur nicht, weil andere Menschen mit geringerem Vermögen dann ja doch eher selten ihren privaten Helikopter mitbringen und irgendwo landen ;).

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Gerade bei Kitten sollte man immer mindestens zwei gemeinsam halten. Somit solltest du auf jeden Fall bei all deinen Plänen rund um die Katzenhaltung immer von zwei Tieren ausgehen.

Wenn du dabei Rassekatzen vom seriösen Züchter möchtest, wird die Anschaffung je nach Rasse schon preisintensiv. Das können pro Kitten schon über 1000 Euro werden.

Ganz wichtig dabei: irgendwelche "Schnäppchen" unter dem üblichen Preis für Kitten dieser Rasse sind ganz üble Vermehrungsangebote! Rassekatzen mit Papieren eines seriösen, angesehenen Katzenzuchtvereins sind deshalb so teuer, weil bereits in die Elterntiere enorme Kosten für tierärztliche Checks rund um ihre genetische Gesundheit geflossen sind. Und auch die fach- und tiergerechte Aufzucht von Kitten ist richtig teuer, wenn man es wirklich gut und richtig macht. Also Hände weg von Ebaby-Kleinanzeigen mit "Rasse(mix)-Kitten für 400 Euro"!

Kostengünstiger in der Anschaffung wären dann Tiere aus dem Tierheim bzw. von Tierschutzvereinen. Hier zahlt man in der Regel eine sogenannte Schutzgebühr, die einen Teil der entstandenen Kosten für Aufzucht, Tierarzt, erste Impfungen und ggf. Kastration und Chippen deckt.

Der richtig kostenintensive Teil der Haustierhaltung ist aber weder die Anschaffung. noch die laufenden Kosten für Futter, Streu und so, sondern der Moment, wo man mit den Tieren zum Tierarzt muss. Selbst die regelmäßigen Routinechecks und Impfungen 1-2 mal pro Jahr sind dabei noch nicht der wirkliche Kostenfaktor. Aber wenn die Miez mal krank wird oder einen Unfall hat, dann sind ganz fix die Rücklagen für den nächsten Urlaub aufgebraucht und die Rechnung beim Tierarzt immer noch nicht vollständig beglichen!

Sich davor etwas schützen kann man, indem man direkt eine Tierkrankenversicherung für die Tierchen abschließt. Aber wirklich direkt, denn mit jedem Jahr, was die Katze älter wird, wird auch der monatliche Beitrag teurer! Und ab einem gewissen Alter findet man eventuell gar keine Versicherung mehr, die die Tiere aufnimmt.

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Ich wäre sehr dafür, dass die Benotung des Sportunterrichts abgeschafft wird - weil Sport meiner Ansicht nach für das zukünftige Leben der Kinder sogar noch WICHTIGER als viele andere Fächer ist!

Durch die vielen verschiedenen Fächer und Fachbereiche, die Kinder und Jugendliche in ihrer Schullaufbahn kennenlernen, lernen sie auch sehr viel über ihre persönlichen Stärken, Interessen, Talente - und auch Schwächen. Dazu gehört auch die Rückmeldung über ihre Fähigkeiten in Form von Noten. Dies gibt ihnen eine gewisse Basis und Orientierung für die spätere Berufswahl.

Wenn man in der Schule merkt, dass einem ein bestimmter Bereich nicht sonderlich liegt, dann wählt man danach eben einen Beruf, wo der keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt. Wer schlecht in Deutsch war, weiß, dass ein Beruf, wo gute Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse wichtig sind, nicht der richtige ist. Wer nicht gut in Kunst oder Musik war, wird seine zukünftige Berufslaufbahn eher nicht als Künstler oder Musiker anstreben ;).

Sport ist nun aber ein Bereich, der für ein gesundes Leben wirklich wichtig wäre! Egal welchen Beruf man ergreift - in den allermeisten Fällen ist es absolut empfehlenswert, wenn man als Ausgleich dazu oder sogar als Ergänzung und Befähigung für den Job in der Freizeit sportlich aktiv ist und bleibt.

Aber genau dem stehen bei viel zu vielen Menschen die negativen Erfahrungen aus dem Schulsport viel zu oft komplett entgegen! Wer als Kind und umso mehr in der sehr empfindlichen Zeit der Pubertät im Schulsport immer wieder negative Erfahrungen durch schlechte Noten, abfällige Bemerkungen auch seitens der Lehrkräfte und immer wieder das Gegenteil von Erfolgserlebnissen geerntet hat, wird im weiteren Leben Sport sehr wahrscheinlich massiv meiden. Weil sich das einfach viel zu sehr eingebrannt hat.

Deshalb sollte meiner Ansicht nach Sportunterricht in der Schule so aussehen, dass er auch dort als Ausgleich zum vielen Sitzen im restlichen Unterricht betrachtet wird. Dass die Kinder dort die Möglichkeit bekommen, mit viel Spaß und Freude herauszufinden, welche Sportart ihnen gefallen könnte, auf welche Art sie sich gern bewegen. Ohne Druck durch Noten oder sonstige Leistungsvergleiche und mit umso intensiverer pädagogischer Intervention, wenn es zu Mobbingsituationen kommt. So, dass möglichst alle Kinder am Ende ihrer Schulzeit Freude an Bewegung und eventuell sogar die für sie passende Sportart gefunden haben, die sie in ihrem weiteren Leben weiter ausüben möchten. Und ja, insbesondere die unsportlichen und pummeligen Kinder!

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Je mehr du aktiv auf sie ein- und zugehst, desto mehr bestätigst du sie leider darin, dass da gerade wirklich etwas ganz Schlimmes passiert. Also, ja, bleib in ihrer Nähe, das auf jeden Fall. Aber versuch mal, so normal wie möglich einfach weiterzumachen, als sei rein gar nichts los. Das wirkt potentiell beruhigender auf Tiere!

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Ja

Ich finde den Ansatz sehr spannend, dass die höchsten und niedrigsten Gehälter aneinander gekoppelt sein sollten. Also, dass das höchste Gehalt nur ein bestimmtes Vielfaches des niedrigsten im Unternehmen ausmachen darf.

Über das genaue Vielfache kann und muss man dabei sicherlich intensiver diskutieren, also ob es das Zehn-, Zwanzig- oder Hundertfache oder so sein soll. Aber ich finde schon, dass das eine gute Form der Begrenzung von Managementgehältern sein könnte, da dieses Vorgehen einerseits schon das Mehr an Arbeit und Verantwortung in den obersten Positionen widerspiegelt, andererseits aber eben dennoch auch diejenigen, die direkt die Wertschöpfung im Unternehmen erarbeiten, gerecht(er) am Erfolg des Unternehmens und so auch ihrer Arbeit beteiligt.

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In der Regel haben Unternehmen für solche Angaben sogenannte Personalfragebögen, auf denen die erfasst werden. Im Arbeits- oder auch Ausbildungsvertrag wären diese Angaben ziemlich deplatziert, da man dann für jede Änderung der Kontoverbindung eine Änderung des Arbeitsvertrags aufsetzen müsste. Also warte mal ab, du bekommst da sicherlich noch ein Formular, wo deine Kontoverbindung sowie deine Sozialversicherungsnummer und Steuer-ID abgefragt werden! Um die kannst du dich übrigens schon mal kümmern.

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Dafür (Frau)

Allerdings deutlich differenzierter und in beide Richtungen, je nachdem, in welcher Konstellation das Paar bis zur Trennung gelebt hat.

Ich würde es sehr wichtig finden, dass die gesetzlichen Regelungen wieder dahingehend geändert werden, dass unbezahlte Care-Arbeit im Trennungsfall besser berücksichtigt wird. Wenn diese unbezahlte Care-Arbeit nicht genau wie die bezahlte Erwerbsarbeit zwischen beiden 50/50 geteilt wurden, sondern eine Person beruflich kürzer getreten ist, um den größeren Anteil oder gar die komplette Care-Arbeit zu leisten, dann ist es meiner Ansicht nach nur fair, wenn die Person, die dadurch ihre berufliche Laufbahn deutlich besser vorantreiben konnte, dies im Trennungsfall ausgleichen muss. Schließlich hat diese Person dann ja davon profitiert, dass ihr "der Rücken freigehalten" wurde. Das wäre ein wichtiger Schritt, um dieser unbezahlten Care-Arbeit mehr Wertschätzung entgegenzubringen.

Anders sähe es aus, wenn wirklich eine 50/50-Aufteilung bestand. Hier funktioniert die aktuelle Gesetzeslage meiner Ansicht nach ganz gut - was beide vorher hatten, bleibt auch bei der Person, die es in die Ehe mitgebracht hatte und alles, was in der Zeit der Ehe zusammen erwirtschaftet wurde, wird 50/50 geteilt. Und dann kümmern sich beide wieder jeweils allein um sich selbst.

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Nimm ihn doch auf deinem direkten Arbeitsweg so weit mit, dass er dann irgendwo in einen noch fahrenden Bus oder Zug umsteigen kann! Also quasi mitnehmen bis zur nächstgelegenen Haltestelle, ab da dann ÖPNV. Den kann er dann für 49 Euro pro Monat mit einem Deutschlandticket nutzen und du hast keine zusätzlichen Kosten oder Umwege.

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Ja, für die klassischen Grundteige gibt es auch grundsätzliche Verhältnisse, die man einhalten sollte, damit sie gelingen. Überhaupt, beim Backen kommt es wirklich darauf an, die Zutaten genau abzuwiegen und abzumessen und auch die Schritte im Rezept genau einzuhalten, damit es gelingt.

Ich würde dir genau deshalb auch eher zu einem BackBUCH als irgendwelchen Websites raten. Bücher haben den enormen Vorteil, dass sie lektoriert sind. Das bedeutet bei Kochbüchern auch, dass die Rezepte darin getestet sind und so, wie sie dort stehen, auch wirklich funktionieren. Diese Sicherheit hast du bei Rezepten im Netz nicht, da musst du selbst wissen, ob die Mengen und Arbeitsschritte so hinkommen können oder nicht. Was du aber eben erst einschätzen kannst, wenn du etwas Basiswissen drauf hast... Deshalb: Einstieg am besten immer noch über gedruckte Bücher :).

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