Ich reise seit vielen Jahren alleine. In Europa ist es allgemein ziemlich sicher. Ich würde mir allerdings eher Städte/Dörfer auswählen, wo es Leute gibt als alleine im Wald zu laufen. Das ist aber in Deutschland genau so.

Empfehlen kann ich:

- Deutschland - es gibt echt tolle Orte. Ich mag Dresden, Magdeburg, Wernigerode und die ganze Region dort, München, Nürnberg, Würzburg, Ulm, Tübingen, Heidelberg, Trier, Freiburg und ganz viele kleine Städtchen

- Griechenland - Athen, Thessaloniki, Korfu, Kreta, Santorini, Delphi, Peloponnese

- Frankreich - Paris und Versailles, Nizza und Monaco, Nîmes und Avignon mit Uzès und Port du Gard

- Luxembourg

- Wien

- Budapest

- Italien - wenn du Altes magst ist es toll, aber ich hatte es echt schwer mit der Sprache

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Ich komme gar nicht hinterher. Ich bin selbständig und habe genug Aufträge/Anfragen um Tag und Nacht zu arbeiten. Und wenn es mal weniger sind, brauche ich die Zeit zum Lernen, damit ich auf dem aktuellen Stand der Technologie bleibe.

Zudem muss ich mich um den Haushalt kümmern. Und dach heißt für mich u.a. auch (mehrmals) täglich kochen.

Wenn ich mir etwas Freizeit gönne, dann mache ich enweder etwas ehrenamtlich oder ich will keine Leute rundherum haben und lese, mache Workouts, gehe spazieren, sticke, backe,.... oder schlafe, weil ich keine Kraft für sonst etwas habe.

Ich weiß, dass es mir früher in der Schule immer wieder langweilig war und ich deshalb Romane ohne Ende gelesen habe. Aber seitdem ich arbeite, war es mir noch nie langweilig.

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Mache eine Anzeige in Kleinanzeigen, unter Nachbarschaftshilfe und noch eine unter Dienstleistungen. Dass du dringend Geld brauchst und deine Hilfe in xy anbietest. Vielleicht meldet sich jemand, der Hilfe braucht. Ich brauche jedenfalls immer wieder Unterstützung für bestimmte Sachen (Kekse backen, Handwerker, Transport usw.) und finde es schade, wenn sich keiner meldet.

Wieder dort, schau unter Nachbarschaftshilfe und vor allem unter Dienstleistungen. Es suchen immer wieder Leute Baby Sitter, Haushaltshilfe, Handwerker usw. Vielleicht kannst du jemandem helfen?

Wenn du in einer größeren Stadt bist, schaue dir Foodsharing an. Es gibt Facebook/WhatsApp Gruppen, wo Leute überschüssiges Essen abgeben. Es gibt auch "Fairteiler", das sind Schränke wo jeder Obst, Gemüse, Backwaren lassen/nehmen kann.

Wenn das Problem langfristig ist (wovon ich ausgehe, wenn ich das lese), schaue was für Unterstützungsmöglichkeiten es bei Caritas, Diakonie usw. gibt. Vielleicht auch bei der nächsten Kirchengemeinde fragen, viele haben Essensausgaben, Flohmarkt u.ä.

Und wenn sich dein Partner so verhält, würde ich mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob ich wirklich mit ihm zusammen bleiben will...

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So gut wie jeder hat eine Lücke/Auffälligkeit im Lebenslauf. Man kann das auch positiv benutzen und betonen, was man daraus gelernt hat. Es ist auch definitiv kein Ausschlusskriterium, außer vielleicht für einige wenige Jobs, für die man sowieso ein Stidium bräuchte.

Ich würde dir aber schon empfehlen, dich während der Reha auf die Zeit danach vorzubereiten, wie es in einem anderen Kommentar steht.

Als Hintergrund: Ich habe Studiengang gewechselt und war auch mal ein Jahr lang krankgeschrieben. Beides nutze/sehe ich als Vorteil/Stärke und das betone ich sehr gerne bei meinen Bewerbungsgesprächen.

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Das hängt von der Person ab und den Beziehungen in der Familie. Brüder haben oft engere Beziehungen untereinander als sie mit den Eltern haben. Dann ist es normal, dass man zuerst dem Bruder vorgestellt wird. Ob es daran liegt, dass man zuerst seine Meinung hören will, daran dass man schüchtern ist oder sonst etwas... kann dir keiner hier sagen. Aber wenn er dir jemandem aus der Familie vorstellt, dann hat er wohl ernstes Interesse.

Der Gegenteil stimmt allerdings nicht. Ich persönlich habe kaum Beziehungen zur Familie und habe noch nie einen Freund (und so gut wie keine Freundin) der Familie vorgestellt. Das liegt nicht an dem Mangel an Interesse oder Schüchternheit. Also wenn er dich den Eltern längere Zeit nicht vorstellt, sollst du keinesfalls denken, dass er kein ernstes Interesse hat. Die Gründe könnten auch andere sein.

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Entscheide, ob du mit ihr sein willst oder nicht und handle (möglichst schnell) entsprechend. Verlieben kann man sich mehrfach, irgendwann ist die Verliebtheit weg und entweder liebst du wirklich und bist für den anderen da oder eben nicht. Bist du (psychisch) stark/stabil genug, um sie zu unterstützen? Keiner hier kennt dich und Depression ist nicht gleich Depression, also die Entscheidung sollst du selbst treffen. Das schlimmste für sie wäre jedenfalls wenn du weitermachst und sie später verlässt.

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Attraktiv würde ich nicht sagen, aber es zeigt, dass du an deine Zukunft denkst und nicht den ganzen Tag am Handy verbringst. Damit ist es auf jedem Fall positiv.

Ob Jura oder BWL wäre mir persönlich völlig egal. Wichtig ist, dass du das studierst, was du später (8+ Stunden am Tag) arbeiten willst, sonst ist es reiner Zeitverlust. Und ich meine es ernst. Ich habe in der Familie jemanden mit zwei Masterabschlüssen in Ingenierwissenschaften (heißt 10+ Jahre Studium), der in keinem der beiden Bereiche arbeiten will.

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Du darfst auf jedem Fall hin (zumindest beim DRK). Ich würde es an deiner Stelle auch tun.

Ich habe nur Vollblut gespendet, keine Plasma. Aber nach dem ersten Mal ist mein Arm ganz schwarz geworden (ja, wirklich schwarz und bei weitem nicht nur an der Stichstelle). Die Mitarbeiterin hat wohl gemerkt, dass sie ganz schlecht gestochen hat und mir direkt eine Salbe gegeben und die Spende abgebrochen bzw. gar nicht angefangen sondern nur die Röhrchen für die Aufnahme als Spender gefüllt. Danach habe ich mehrfach ohne (nennenswerten) Problemen gespendet. Ab und zu kam es vor, dass die Vene nicht getroffen wurde und ich dann an dem anderen Arm spenden sollte, oder dass sich die Mitarbeiterin beschwert hat von meinen kleinen Venen... aber das hängt auch von der Erfahrung vom Personal, manche haben gar keine Schwierigkeiten und stechen sehr gut, andere lernen noch... Nach zweimal würde ich nicht behaupten, dass es an dir liegt und aufgeben. Versuche es noch 2-3 Mal, vielleicht hast du einfach Pech gehabt.

Bzgl. dem "Dürfen"... Irgendwann hatte ich dauernd Eisenprobleme (teilweise 1+ Jahre lang, also mehr als 5 Mal in der Folge) und wenn ich mal normale Werte hatte, fließ das Blut viel zu langsam, trotz 2+ Liter Wasser am Tag, und die Spende musste abgebrochen werden. Trotzdem durfte ich (und darf es auch heute) wieder versuchen. Also abgewiesen wird man nicht, auch nach mehrmaligen Abbrüchen mitten in der Spende. Aber klar, es macht keinen Sinn, den Leuten dort Arbeit zu machen und sich selber schlecht zu fühlen. Nach jedem Abbruch dauert es bei mir länger bis ich es wieder versuche. Aber der Körper ändert sich und wenn ich schon 10+ Mal spenden konnte, werde ich es früher oder später vielleicht wieder können. Also alle 2-3 Jahre probiere ich es und hoffe, dass ich irgendwann wieder regelmäßig spenden werde.

Also geh noch mal hin und gib nicht zu schnell auf. Wenn es schon geklappt hat, wird es wieder klappen. 🙂

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So würde ich es machen. Du sollst nur bedenken, dass zwischen den beiden Abiballs keine Zeit ist zum Waschen vom Kleid. Also du brauchst auf jedem Fall eine Alternative für den Fall, dass du dich befleckst, zu viel schwitzt oder sonst etwas.

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Ich habe andere Frauen angesprochen, wenn mir ein Kleidungsstück sehr gut gefallen hat oder auch Frisur oder sonst etwas. Meistens mit der Frage woher sie das haben. Die Reaktion war immer sehr nett und sie haben sich gefreut. Leider war die Kleidung aber meistens aus dem Ausland.

Ich spreche aber auch sonst immer wieder unbekannte Leute an, aus verschiedensten Gründen. Aber nicht diese, die dich vermutlich interessieren.

Ich werde auch immer wieder von Unbekannten angesprochen. Bei Frauen finde ich es meistens nett und freue mich mit jemandem zu quatschen. Wenn mich Männer ansprechen, gehe ich weiter bzw. antworte nicht. Egal wer und wie mich anspricht. Außer wenn es halt um den Weg oder so etwas geht.

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Warum änderst du deinen Namen, wenn du gar nicht weißt, was für einen du willst?

Ich habe meinen Namen geändert. Allerdings habe ich nur einen Vornamen entfernt und den Rufnamen behalten. Ich durfte mich zwar beliebig nennen, aber ich konnte mir nicht vorstellen, mich anders zu heißen. Letztendlich sind die Eltern diejenigen, die einem den Namen geben und das ist gut so.

Bzgl. den schönen Namen, das ist sehr subjektiv und es kann dir ganz sicher keiner sagen, was du schön finden wirst. Mir persönlich gefallen Anastasia und Michael als Namen.

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Hohe Erwartungen vom Umfeld?

Hallo Zusammen, Ich m/19 habe nach dem Abi die Pflegeausbildung begonnen. Bin im 1. Lehrjahr und strebe das Medizinstudium an. Ich weiß, dass Berufsschule nicht der Knüller ist und der Einäugige unter Blinden König ist, aber ich bekomme immer erwartungsvolle Sprüche von Lehrern wie "Sie haben sehr viel Fachwissen. Das hört man wenn sie sprechen" , "Das PflegeStudium passt zu Ihnen" oder "Sie werden eim guter Pfleger". Meine Klasse genauso. Ich wisse ja soviel und alles fiele mir einfach. Ich hätte viel Selbstbewusstsein, könne gut präsentieren und natürlich habe ich immer eine 1. Innerlich fühle ich mich komplett in die entgegengesetzte Richtung. Bei kleinsten Problemen verfallen ich übelst im Stress, die Noten kommen nicht nur von irgendwo, ich lerne viel, weil ich nichts weiß. Und ich fühle mich geheert, dass sogar mein Lieblingsdozent einer der Lehrer ist der behauptet, dass ich viel Fachwissen habe, aber ich finde es nicht. Ich weiß einige Sachen aus der Medizin und Biochemie, weil ich es aus Interesse gelesen habe, aber bei den Details würde ich sicher Fehler machen. Mein Selbstbewusstsein ist so klein, dass wenn jemand standfest und laut seine Meinung äußert ich nichts mehr sage und mich Krümel klein mache, auch wenn ich weiß, dass die Meinung nicht ganz fundiert oder stimmig ist. Bekommt ihr auch solche (positiv gemeinten) Sprüche ab ? Kriegt ihr dann aich so ein Erwartungs Druck ? Erzählt gerne und bitte, es interessiert mich.

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Hi, ich finde es sehr mutig, dass du darüber sprichst!

Ich kenne das sehr gut, auch wenn es bei mir ein bisschen unterschiedlich ist. Ich war immer sehr gut in der Schule und an der Uni, jetzt bei der Arbeit. Meine Eltern meinten schon immer, dass es selbstverständlich ist, der beste in der Klasse/Stadt/Abteilung zu sein und es gab Streit daheim, wenn ich mal ausnahmsweise keine 1.0 hatte. Deshalb habe ich mir von klein an sehr viel mühe gegeben, zum einen um den Streit zu meiden und zum anderen irgendwie in der (dummen) Hoffnung sie stolz/glücklich zu machen. Meine Oma sagt bis heute noch jedes Mal, wenn ich sie höre, dass ich perfekt sein soll und so Sachen.

Die Lehrer haben mich teils geliebt und gelobt, teils sehr ungerne gehabt. Die Kommilitonen haben mich als Konkurrenz gesehen und meinten, ich will den Lehrern gefallen, oder habe keine Interessen außer lernen, oder sonst so unschöne Sachen. Die Kollegen haben mich auch ungerne, weil ich viel mehr Arbeit leiste und viel schneller die Dinge verstehe.

Ich habe mich früher in der Schule sehr viel geschämt und mich unsicher gefühlt, gar nicht im Unterricht teilgenommen oder meine Meinung vertreten. Bis heute habe ich es sehr schwer mit Selbstbewusstsein und Selbstwertschätzung.

Aber ich habe in den letzten Jahren doch einiges gelernt. Vielleicht hilft dir das eine oder andere...

Ich habe gelernt, dass meine Meinung, Wahrnehmung, Gefühle nicht weniger wichtig sind als die der anderen. Auch wenn sie sich nicht dafür interessieren, ich soll mich um mich kümmern und nicht zu viel Wert darauf legen, was die anderen darüber denken. Letztendlich kümmern sich die anderen auch "nur" um sich und vertreten ihre Meinung.

Ich habe gelernt, dass vieles, was man als Kind zu Hause lernt Mist ist und man das aussortieren bzw. hinter sich lassen soll. Das dauert. Aber es geht allen so, jeder hat seine Probleme und die rosa Welt aus Instagram gibt es in der Realität nicht. Sich bewusst zu sein, was man in seinem Charachter ändern will ist der erste Schritt, dann soll man aktiv daran zu arbeiten. Täglich.

Ich habe gelernt, was meine Stärken und Schwächen sind und diese akzeptiert. Ich kann inzwischen sagen, was ich kann und nicht kann und schäme mich nicht davon. Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin und bin ok damit. Ich versuche auch nicht mehr (dauernd) perfekt zu sein, jemandem zu gefallen oder sonst etwas in der Richtung. Ich versuche viel mehr herauszufinden, was ich selber will und bemühe mich dann das zu bekommen/erreichen.

Mach dir bewusst, was deine Stärken und Schwächen sind, und akzeptiere sie. Die Lehrer loben dich vielleicht genau deshalb, weil sie dir helfen wollen, selbstbewusster zu werden. Mach dir kein Stress dadurch. Und achte nicht zu sehr darauf, was die anderen (für dich und dein Leben) wollen/erwarten, sondern fokussiere dich darauf, was du willst. Es ist dein Leben. Die anderen haben ihre eigenen, mit denen sie machen können, was sie wollen. Dein Leben ist aber für dich und je schneller du das lernst und anfängst, es nach deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten, desto besser.

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Ignorieren. Mir ist es auch mehrfach gesagt worden, aus anderen Gründen. Wenn ich mir bei jeder Sache, die mir gesagt wird, Kopf machen würde, wäre ich schon längst verrückt. Du kannst nicht allen gefallen. Wenn das dein Stil ist, dich auszudrucken und du nicht gezielt etwas daran ändern willst, dann sollen die anderen damit leben.

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Hi, das kommt an dem Alter oft vor. Ich bin 35 und in den letzten Jahren habe ich viel mit mir zu kämpfen, um mein Leben zu überdenken und mir neue Motivation und Ziele zu finden. Das wichtigste was ich dir weitergeben kann ist Geduld zu haben und weiterzumachen. Es geht alles vorbei, versuche einfach soweit es geht das Beste daraus zu machen.. dank solchen schwierigen Phasen wächst man. Jeder geht durch so etwas und das ist völlig normal, es ist kein "Fehler" in dir. Hier noch einige Empfehlungen:

  • Geh spazieren oder mache irgendeine Art von Sport - Egal ob es dir am Anfang Spaß macht oder nicht. Mache das möglichst jeden Tag, sei es auch für nur viertel Stunde. Ich mag online Kurse, es gibt alles Mögliche inkl. Tanzen. Melde dich aber irgendwo bei einem Kurs an, damit du mindestens einmal in der Woche dich zwingen sollst etwas zu tun
  • Mache jeden Tag etwas, was dir eine kleine Freude macht - Backe/koche dir etwas schönes, mach eine Badewanne, kaufe dir einen Blumenstrauß,...
  • Gehe Leute treffen, wenn du gerne mit Leuten bist - z. B. über Meetup, Facebook Gruppen für neue Leute in der (nächsten) Stadt oder sonst etwas. Wenn du deinen alten Freunden langweilig bist, sind sie nicht die richtigen Freunde für dich zum jetzigen Zeitpunkt. Suche dir andere Freunde/Bekannte. Aber wirklich nur wenn du willst, zwinge dich nicht dazu nur weil "alle anderen viele Freunde haben."
  • Mache etwas für jemanden anderen - Finde dir irgendein Ehrenamt oder hilft die Oma nebenan
  • Sei geduldig mit dir - Manchmal braucht man einfach eine Pause und Zeit, und hat keine Kraft/Lust für Hobbies/Freunde. Manchmal sind die Freunde zu sehr beschäftigt mich sich selbst. Manchmal ändert sich der Mensch und die alten Hobbies interessieren ihn nicht mehr. Das ist alles ok und keinen Grund sich schlecht zu fühlen
  • Suche das Richtige für dich zum jetzigen Zeitpunkt - Experimentiere mit neuen Hobbies, suche was du gerade eigentlich brauchst/willst... Es ist nicht immer das, was die anderen rundherum tun und wenn du dich dazu zwingst, weil "es so normal ist", dann führt es zu Leere und Erschöpfung. Ich bin z. B. gerne alleine (zu Hause) und jeder Versuch mich mit mehr als 2-3 Leuten zu treffen, macht mich völlig kaputt. Es hat aber lange gedauert bis ich das verstanden und akzeptiert habe
  • Suche dir ein Ziel/Traum und versuche jeden Tag etwas dafür zu tun - Egal ob Englischzertifikat/Sprachkenntnisse, gute Freundschaft, Urlaub in XY machen, eigene Wohnung kaufen oder Kinder haben, irgendetwas wünscht du dir sicherlich für die Zukunft

Abgesehen davon, ich habe neulich einen richtig guten Talk zum Thema Depressionsvorbeugung/lösung gehört (leider auf Englisch, deshalb verlinke ich den nicht). Vielleicht helfen dir die Ratschläge davon... mach jeden Tag:

  • 30 Minuten Sport
  • Baue, repariere oder putze etwas
  • Bete 30 Minuten (der Talk war von einem Priester)
  • Mache etwas für jemanden anderen

Viel Erfolg und viel Geduld. Und wenn du willst, kannst du dich jederzeit bei mir melden.

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Nein. Es muss genau einer der Gründe angegeben sein und zwar auch konkret, zum Beispiel "die Tochter X beabsichtigt zum 01.01.2025 in die Wohnung einzuziehen." Der Vertrag würde sich dann sowieso automatisch verlängern, wenn sie nicht einzieht, aber der extra Satz dazu ist sehr verdächtig.

Das ist persönliche Meinung, ich bin kein Jurist. Ich würde aber ehrlich gesagt so einen Vertrag nicht unterschreiben, selbst wenn die zeitliche Begrenzung für mich ok wäre. Ich will keinen solchen Vermieter haben. Wenn die Begrenzung nicht ok ist, sowieso nicht.

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Das hängt von der Qualität vom Bild ab. Also wenn es eine Skizze ist, die in 10 Minuten fertig ist, ist es offensichtlich teuer. Aber für ein ordentliches Bild bräuchte ich persönlich (als Mal-fremder Mensch) mehrere Stunden/Tage. Dafür finde ich die Preise wiederum niedrig.

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Die Bilder kosten wenige Cents. Ich habe in Erinnerung 10-15 Cent (vor ca. 2 Jahren), aber ich habe auch nur 1-2 Bilder ausgedruckt, wahrscheinlich gibt es Rabatt bei größeren Mengen. 2 Euro pro Bild sind es keinesfalls.

Ich würde dich aber wärmstens davon abraten. Die Qualität der Bilder ist richtig schlecht. Suche dir lieber ein Fotostudio. Es gibt auch online sehr gute und günstige Angebote (schau immer auf den Bewertungen). Für mich sind die dm/Rossmann Ausdrücke wirklich die Notlösung, wenn ich kurzfristig Bilder (für die Oma) ausdrucken muss. Bevor du einen Auftrag für 500 Bilder abgibst, mach auf jedem Fall einen Qualitätscheck mit 2-3 Bildern und schau, ob es so für dich passt.

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Wieso bewerben sich so wenig Leute für gewisse Stellen?

Wir sind eine große Firma, fast 2.000 Leute. Als ich vor 5 Jahren angefangen habe hatte ich Glück genommen zu werden, da sich viele beworben haben und die Firma bei uns in der Gegend sehr bekannt ist.

In den letzten 1 - 2 Jahren ist mir aufgefallen, dass es immer schwerer ist Mitarbeiter zu finden. Bei uns sind Stand Jetzt mehr als 100 Stellen ausgeschrieben die besetzt werden müssen.

Ich habe letzten Sommer intern gewechselt in eine neue Abteilung. Die Stelle war ca. 1 Monat lang ausgeschrieben, ich habe mich beworben und eine externe Person. Die externe Person hat die Stelle bekommen und ich hatte dann das Glück dass eine Kollegin gekündigt hat und ich habe dann den gewünschten Job ebenfalls erhalten da dann quasi 2 Stellen frei waren.

Jetzt ist von unserem Büro aus eine Stelle ausgeschrieben mit Arbeit teilweise an der Rezeption/teilweise Personalbüro (Verrechnung).

Diese Stelle ist bestimmt schon seit 2 Monaten ausgeschrieben und ich habe bisher nur gehört dass sich zwei Personen beworben haben aber dass die Schnuppern kamen habe ich nie was mitbekommen. Hätte das ja gesehen, arbeite in dem Büro...

Ich muss bis die eine neue Person finden ab und zu die Rezeption übernehmen was mich übelst ankotzt. Ich muss das gleichzeitig neben meinem Bürojob machen, sitze also vorne mit einem zusätzlich Laptop wo ich die Arbeit vom Büro machen muss und auf dem anderen PC die Arbeit der Rezeption wenn Leute reinkommen etc.

Ich hasse die Arbeit an der Rezeption und bin viel lieber im Büro da ich den Job mag. Habe es dem Chef gesagt und haben daher eine Stelle ausgeschrieben da das Personalbüro auch so Unterstützung braucht. Ist also quasi ein halb Rezeption/halb Personalbüro Job.

Daher hoffe ich, dass die schnellst möglich jemanden finden der mit das abnimmt.

Wieso bewerben sich so wenig Leute? Das ist irgendwie bei allen Firmen im Umkreis der Fall.

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Entweder sind die Bedingungen nicht gut genug, um neue Leute anzuziehen, die Anforderungen zu hoch/speziell oder der Bewerbungsprozess viel zu kompliziert. Am häufigsten ist das erste die Ursache und damit ist zwar auch Geld gemeint, aber nicht nur. Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, Vorgesetztenverhalten, Team usw. sind auch ganz wichtig. Ich sehe aber auch immer wieder Ausschreibungen für Bürojobs mit 100% Anwesenheitspflicht, Anforderung nach extrem speizifische Softwarekenntnissen (die man sich im Job innerhalb eines Tages aneignen könnte) oder einfach ohne etwas in der Ausschreibung, was einen anspricht, weil da wirklich nur der Standardkramm steht, der nichts über die Stelle und den Betrieb sagt. Klar bewirbt sich dann keiner dort.

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