Nein, ein Reizmagen ist eine Ausschlussdiagnose, wenn organische Ursachen der Beschwerden ausgeschlossen wurden. In einer Magenspiegelung (+Gewebeproben) untersucht man auf Entzündungen, Zöliakie, Geschwüre etc. Wenn man nichts findet, aber dennoch Symptome einer Erkrankung des Magens bestehen, geht man von einem Reizmagen aus.

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Gewichtszunahme ist eine typische Nebenwirkung von Antidepressiva. Du könntest das Präparat wechseln, vielleicht hast du diese Nebenwirkung bei einem anderen Präparat nicht. Nebenwirkungen können von Präparat zu Präparat sehr unterschiedlich sein.

Wobei ehrlich gesagt: 4000 Kalorien pro Tag sind schon sehr viel, sofern du kein Leistungssportler bist und keinen Beruf ausübst, der schwere körperliche Arbeit abverlangt.

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ja ist er

Ja, die Niere scheidet Natrium und Chlorid aus. Wie viel die Niere davon ausscheidet hängt davon ab, wie viel Natrium und Chlorid im Blut ist. Eine gesunde Niere scheidet genauso viel aus, um einen gesunden Natrium- und Chloridspiegel im Blut zu erhalten. Bei einer kranken Niere kann es auch zu einer erhöhten oder erniedrigten Natrium- und Chloridausscheidung kommen.

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Abischnitt 1,8

4 Monate lang auf den TMS gelernt, fast täglich mehrere Stunden -> 98%. Hab damit einen Studienplatz bekommen, zwar nicht an meiner Wunschuni, aber trotzdem an einer sehr guten Fakultät.

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Ich weiß nicht genau was für Abschlussprüfungen du meinst, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass wir während den Abiturprüfungen essen durften und im Studium durften wir auch während dem schriftlichen Staatsexamen essen.

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Ein Halbmarathon ist schon sehr viel, da muss man sich gut drauf vorbereiten. Auch für regelmäßige Läufer ist das kein Klacks.

Wenn du gerne mal einen Halbmarathon laufen möchtest, taste dich langsam ran. Versuch mal 2 km am Stück zu laufen, dann 5 km, dann 10 km usw... du wirst merken, dass man die dafür notwendige Ausdauer nicht von heute auf morgen bekommt, sondern man muss üben. Mit genügend Übung kannst du es bestimmt schaffen - aber ohne Vorbereitung ist ein Halbmarathon kaum machbar.

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Geh irgendwo laufen wo wenig Leute unterwegs sind, irgendwo in der Pampa auf dem Feld oder im Wald.

Außerdem wirst du ganz sicher nicht komisch angeschaut werden, warum sollte es so sein?

Ich gehe in der Großstadt joggen und laufe daher ständig Leuten über den Weg, denen ist das völlig Schnuppe wenn Leute vorbeijoggen. Everyone minds his own business.

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Freunden verschweigen, dass man uni Klausur noch nicht bestanden hat?

Hey - ich studiere seit letztem Oktober Medizin.

Leider hatte ich in den letzten Monaten psychisch keine gute Phase und hatte häufig mit Panikattacken zu kämpfen.

Ich hatte irgendwie das Gefühl meinen gerade erst neu gewonnenen Uni-Freundinnen nicht davon erzählen zu können - bzw. wollte es nicht…

Ich hätte im Februar die erste Semester Abschluss klausur geschrieben, habe mich aber extra erst zum Zweittermin im April angemeldet, in der Hoffnung, dass es mir bis dahin besser geht.

meine Freunde haben die Klausur alle zum Ersttermin geschrieben - ich habe zu ihnen gesagt, dass ich erst zum Zweittermin schreiben möchte, um etwas mehr Zeit zum lernen zu haben.

Nun ist es aber so, dass es mir derzeit psychisch schlechter den je geht und ich gar keine Kapazitäten hatte mich auf die Klausur vorzubereiten und werde deshalb nun auch den Zweittermin nicht bestehen. Ich weine sehr häufig und bin absolut kraftlos…

Meinen Freunden möchte ich davon nicht erzählen - meint ihr es ist realistisch das zu verbergen?

An sich erhält man das prüfungergebnis nur online und es kann auch nur ich darauf zugreifen - d.h. im Prinzip kann nur ich darauf zugreifen.

Ich frage nicht, ob es GUT ist, das Ergebnis zu verschweigen, sondern nur ob es machbar ist zu verstecken, dass ich die Klausur nochmal schreiben werde. (mich belastet es schon immer über Probleme zu reden und es würde mir momentan sehr viel Kraft rauben, darüber zu sprechen - es tut mir total gut, dass ich bei meinen Freunden mal vollständig Abstand von meinen Sorgen nehmen kann und mich eben niemand danach fragt)

Für die Klausur habe ich noch 4 WEITERE Versuche und werde sie voraussichtlich im August zum Ende des 2. Semesters nachholen.

In 2 Wochen beginne ich eine wöchentliche Psychotherapie.

Das ich mein Befinden in den Griff kriegen muss, um überhaupt die Uni bewältigen zu können, ist mir mehr als klar - dazu brauche ich keine Anmerkungen…

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Wenn du mit deinen Kommilitonen nicht darüber reden willst, musst du nicht, und dabei musst du nicht mal lügen. Sprich es einfach nicht an. Und falls sie dich darauf ansprechen, sag ihnen, dass du nicht darüber reden möchtest (und evtl. noch dass es dir in letzter Zeit gesundheitlich nicht gut ging, du aber nicht näher darauf eingehen möchtest).

Dass du in die Prüfungen wiederholst, bekommen deine Kommilitonen nicht mit, sofern sie nicht selbst die Prüfungen wiederholen müssen. Und falls du dort doch jemandem begegnen solltest, den du kennst, und die Person dich darauf anspricht, kannst du auch sagen, dass du nicht darüber reden möchtest. Bzw. wenn ihr beide die Prüfung wiederholen müsst, sitzt ihr ja im selben Boot, daher wird dir dort sicher niemand was blödes sagen.

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Das überrascht mich, dass ihr alle Stationen einzeln bestehen müsst. Ich kenne es so, dass die Bewertungen aller Stationen zusammengezählt werden und daraus eine Note generiert wird. Dann macht es überhaupt nichts aus, wenn eine Station schlecht läuft, solange es bei den anderen Stationen passabel läuft.

Aber falls du wirklich nur im Ortho-Teil durchgefallen bist, müsstest du auch nur den Ortho-Teil wiederholen und nicht das gesamte OSCE, oder? Dann wäre das auch kein großer Aufwand, die Prüfung zu wiederholen.

Ich halte es jedoch für sehr unwahrscheinlich, dass man in einem OSCE durchfällt. In meinen bisherigen OSCEs haben alle bestanden und die "schlechteste" Note war eine 2. Solange man den Prüfer nicht anschweigt und irgendwas sagen kann, besteht man. Also sofern du ein paar Dinge wusstest und der Prüfer nicht besonders fies war, glaube ich nicht, dass du durchgefallen bist.

Falls du doch durchgefallen bist, liegt es nur an dir, ob du mir jemandem drüber reden willst. Manche wollen mit ihren Kommilitonen drüber reden, andere möchten es lieber für sich behalten. Durch eine Prüfung durchgefallen zu sein ist aber nichts, wofür man sich schämen muss, das kann jedem passieren.

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Ob du Belehrungen zu bestimmten Themen und Unterweisungsbögen bekommst, hängt von der Klinik ab. Es kann gut sein, dass du eine Hygieneeinweisung bekommst und unterschreiben musst, dass du dich an die Hygienerichtlinien und an die Schweigepflicht hälst. Wie genau das gehandhabt wird (Belehrung nur in Form von Dokumenten, oder eine Einweisung vor Ort) kann sich, wie gesagt, von Klinik zu Klinik unterscheiden.

Ob es einen Tätigkeitskatalog gibt, kannst du bei dem Landesprüfungsamt des Bundeslandes deiner Fakultät nachschauen. Aber generell hast du im Pflegepraktikum folgende Aufgaben: Assistenz der Pflegekräfte bei der Pflege (Waschen, Lagern, Essen austeilen, Pat. beim Essen helfen, beim Toilettengang helfen usw.), Stationsarbeit (Schränke auffüllen etc.), Hol- und Bringdienst (Patienten zu Untersuchungen bringen, Botengang zum Labor...). Je nach Klinik, Station und Personal darfst du vielleicht auch Medikamente vorbereiten/verabreichen, die Ärzte bei der Visite begleiten, in den OP mitgehen etc. Aber gerade solche Dinge wie Medis vorbereiten/verabreichen, Infusionen anhängen etc. sind so eine Grauzone, manche Stationsleitungen verbieten es ihren Praktikanten und FSJler, andere lassen sie es machen.

Wenn du die Ärzte bei der Visite begleiten möchtest oder mal bei einer Untersuchung oder im OP zuschauen möchtest, ist es am besten, Eigeninitiative zu zeigen. Stelle dich ihnen vor und frage freundlich, ob du mal hier und da zuschauen darfst.

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Bewegung und Sport schützt vor vielen Erkrankungen, die zum frühzeitigen Tod führen können (Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc.). Außerdem fördert Sport das psychische Wohlbefinden und das hat wiederum positiven Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden. Auch wenn man deine Frage nicht pauschal mit Ja beantworten kann, Sport hat auf jeden Fall einen positiven Einfluss auf die Lebenserwartung.

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