Nein, weil Einsamkeit ein Gefühl ist. Menschen aller Altersgruppen sind in der Lage, Einsamkeit zu fühlen. Kinder, Abtreibungen oder Heime gelten nicht als präventive Maßnahmen.
Einsamkeit führt nicht zwangsläufig zu einer erhöhten Sterblichkeit. Für die Gesundheit des Betroffenen ist entscheidend, wie er dies durchlebt und wie schnell er sich davon erholt. Einsamkeit ist zudem keine Todesursache.
Alleinsein ist kein Gefühl. Es ist eine soziale Isolation. Diese kann gewünscht oder unerwünscht sein. Pflegebedürftige Menschen können das Alleinsein nur bedingt beeinflussen. Sie stellen eine Randgruppe dar.
Die Politik hat sich zur Hilfeleistung verpflichtet. Lässt sie zu, dass Menschen alleine sterben, so macht sie sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.