Ich habe noch nie mit einer Unterhose Probleme gehabt. Wohl aber mit Nähten von der Hose drüber. Weite Beine die sich drehen, bis die Nähte scheuern, Nähte im Schritt, ... deshalb trägt ma Hosen mit möglichst weichen, flachen Nähten, die auch relativ enge Beine haben, wenn man keine Reithose hat.

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Jahrhunderte lang sind Pferde und Menschen gut mit ganz einfachen Gurten zurecht gekommen. In den wenigen Ausnahmefällen, wo es nicht ging, wurde eine Lösung konstruiert. Billig und praktikabel.

Jetzt verkaufen sich die Zuchtergebnisse ohne Sattellage und ohne Gurtlage, also mit anatomisch nicht gegebener Besattelbarkeit, bestens. Früher haben solche Pferde eben nur Menschen gekauft, die gar nicht reiten wollten, die ein Pferd zum Fahren, zur Arbeit oder zu was auch immer suchten (auch Fleischgewinnung, ja). Jetzt sehe ich laufend Menschen Pferde kaufen, die aus anatomischen Gründen nicht geritten werden sollten, weil man schon keinen Sattel vernünftig drauf bringt, lauter ganz spezielle Gurte, Vorderzeuge und sowas braucht, damit man überhaupt drauf sitzen kann.

Das andere ist das Marketing. Es wird ständig was neues an Ausrüstung auf den Markt geworfen, um mal wieder was zu verkaufen. An jemandem wie mir ist zugegebenermaßen nichts verdient. Ich habe einen Sattel gekauft, den jetzt das zweite Pferd hat und dazu zwei Gurte, damit ich einen waschen kann. Auch die hat jetzt das zweite Pferd. Diese Ausrüstung habe ich seit 2008 und wüsste nicht, warum ich irgendwann mal neue Ausrüstung kaufen sollte, außer eben Verschleiß. Und da kaufe ich dann wieder den 35-Euro-Textilgurt. Ich wüsste nicht, warum ich mir einen 300-Euro-Gurt kaufen sollte. Passender Sattel, atmungsaktiver Gurt dazu, fertig.

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Mir persönlich ist das ziemlich egal. Ich habe jede Menge Gelegenheiten, wo es keine getrennten Umkleiden gibt und jeder ist erwachsen genug, einfach eine gemischte Umkleide zu benutzen. Ich würde es nicht bemerken, weil ich in der Umkleide/Dusche/Sauna nicht bin, um andere Menschen zu begaffen, sondern einfach, um mich umzuziehen, zu duschen, zu saunieren. Ich bin jederzeit für ein nettes Gespräch zu haben aber auch da muss ich die anderen nicht angaffen.

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Ausbinder ist das Kurzwort von Ausbindezügeln.

Ausbinder gibt es in mehreren Formen, dazu gehören z. B. der beidseitige einfache Ausbinder, der Stoßzügel, der Dreieckszügel - alle die Paketverschnürungen, auf die die Reiterhand keinen Einfluss hat.

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Heute hatten sie frei. Es regnet bei uns ziemlich heftig. Nach den Unwetterregenfällen, die wir vor einer Woche hatten, nicht gerade entspannt. Die Pferde denken darüber nicht nach, nur darüber, wann sie wieder auf die Koppel dürfen.

Aber sie haben andere Pferde, jede Menge Bewegung auf befestigten Flächen, Wasser, Futter, Licht, Luft, Unterstände, ... sie haben, was sie brauchen, sehnen sich nur nach ein bisschen Saftfutter und mal ganze 400 m dahin galoppieren können. Da brauchen sie uns nicht bei solchem Wetter.

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Diagnostizieren lassen, was verletzt ist, damit man weiß, ob man die Heilung fördern kann, indem man z. B. bestimmte Bewegungen/Haltungen auslässt oder gezielt macht oder etwas medizinisch behandelt, Physiotherapie wahrnimmt oder anderes. Ich selbst neige auch zum Aussitzen - weil ich vor ärztlichen Behandlungen mehr Angst habe als vor möglichen Folgen des Verschleppens -, aber wenn man nicht Ärzte fürchtet, gibt es durchaus bessere Lösungen.

Ein Freund, wenn einfach ausgesessen hätte, würde heute nicht mehr leben. Er hatte einen Milzriss durch den Aufprall erlitten.

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Ich würde mich extremst ärgern!!!

Ein Fahrraddiebstahl ist für jeden immer sehr ärgerlich, denn es wurde Wert entwendet und die Wiederbeschaffung kostet Geld und Zeit - und wenn es nur für die Abwicklung über die Versicherung ist. Zeit, in der man das Rad nicht fahren kann, Zeit, in der man sich mit Versicherungsangelegenheiten, Diebstahlanzeige, Auswahl des Nachfolgerads, Warten beschäftigen muss. Geld für die Ausrüstungsteile, die die Versicherung nicht ersetzt (in meiner Werkzeugtasche alleine befinden sich Dinge in dreistelligem Wert: Tubeless-Pistole, Mini-Multitool, Schloss, Pumpe, oft auch noch ein Kleidungsstück).

Ich muss mein Rad draußen stehen lassen, denn ich besitze ein hochwertiges, weil mir mit meinem Gesundheitszustand und bei meinem Arbeitsweg nicht möglich wäre, mit einem minderwertigen zu fahren und dort keine Möglichkeit zum Abstellen im Inneren besteht. Aber ich sichere es gut und stelle es dort hin, wo ein Kollege immer hin sieht, wenn er nicht gerade auf Toilette ist und der Hof ist mit einem Zaun umschlossen.

Ansonsten, wenn ich wo halte, behalte ich es im Auge und genau deshalb fahre ich am Straßenrad > 1 kg Schloss spazieren, wo man beim Flaschenhalter den feinen leichten nimmt.

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Am ersten Abend nachdem ich einen Hof gekauft hätte, wären dort keine Pferde, nur jede Menge Arbeit. Das noch so ein bis zwei Jahre, bis alles genehmigt und baulich so hergerichtet ist, dass man Pferde rein stellen kann.

Wahrscheinlich würde ich auf den Immobilienerwerb anstoßen bei einem guten Essen und dann die Planungsleistungen bei einem Bauvorlageberechtigten beauftragen.

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Ein Profi hat solche Geschwindigkeiten im Rennen schon mal. Seltenst, aber kommt vor.

Bei GPS-Tracking gibt es Genauigkeitsgrenzen. Insbesondere in bebauten Gebieten, z. B. Städten, leidet die Genauigkeit sehr. Handelsübliche GPS Tracker haben eine Genauigkeit von 3 bis 5 m - zwischen Häusern eher 10 m. Manchmal geht's auch total schief und es findet sich ein 500 m entfernter Ausreißer drin.

Angenommen, Du fährst 30 km/h und jede Sekunde wird ein Punkt aufgezeichnet. In der Sekunde zwischen zwei Punkten legst du real 8,33 m zurück. Nun wird Punkt 3.678 durch die Häuser 10 m zu weit hinten aufgezeichnet. Punkt 3.679 wird auch nicht korrekt erfasst und ist 10 m zu weit vorne. Deine Software denkt jetzt, du wärst nicht 8,33 m gefahren, sondern 28,33 und rechnet dann aus, du wärst nicht mit 30, sondern mit 102 km/h unterwegs gewesen.

Deshalb ist es gut, wenn über ganz viele Punkte geglättet wird, dass nicht ein Punktpaar isoliert betrachtet wird. Gute Software nimmt die gröbsten Ausreißer raus, die gleich hunderte Meter daneben liegen, löscht diese Punkte einfach. Aber wenn durch atmosphärische Dinge GPS einfach problematisch ist, bleiben irgendwann keine Punkte mehr übrig und es muss zumindest nicht ganz so weit weg liegendes berücksichtigt werden. Das wird bei dir der Fall gewesen sein.

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Ich würde ja einen Hufbearbeiter beauftragen, der die Hufe saniert. Einen Huf beschlagen, WEIL er zu flach ist, ist grotesk. Beschlag ist Hufschutz für einen korrekten Huf. In beschlagsfreien Perioden bringt man dazwischen den Huf in Ordnung.

Mit Beschlag kaschieren wollen, was man ohne nicht hinbringt, ist ein Armutszeugnis.

Was muss denn passieren, bis ein Mensch reagiert und den Hufschmied, der es offensichtlich nicht kann, austauscht gegen jemand kompetenten, wenn das jetzt kein Anlass ist?

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Nimm an einem Schnuppertraining im nächsten Verein teil und knüpfe dort Kontakte. Eventuell ist der Beitrag und das Angebot ja auch passend und Du trainierst im Verein.

Ich hatte seinerzeit auch keine gleichaltrigen Trainingskollegen. War mir aber egal. Mir ging's nur um's Training. Private Kontakte habe ich außerhalb dessen gepflegt.

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Es gibt ja die für wirklich passionierte Radler nicht ganz von der Hand zu weisende Regel, die richtige Anzahl Räder im Haushalt ist n+1 - davon ausgehend, dass n die Zahl vorhandener Räder im Haushalt ist.

Aber natürlich fehlt einem in der Regel Platz und Geld für mehrere. Ich würde nicht unbedingt ständig umbauen wollen. Für mich kommt Rollentraining auch nur dann infrage, wenn ich nicht ständig umbaue. Jetzt habe ich natürlich den Vorteil, dass ich durch und durch Straßenradler bin. Ich habe auf dem Straßenrad einen 32er Reifen. Tubeless, dementsprechend wenig Druck. Ich kann schon mal Schotter fahren in gewissem Maße. Ich habe aber auch ein MTB und ein Trekkingrad - und hasse mit beiden Schotter, habe die größte Freude, wenn ich endlich wieder Asphalt unter den Rädern habe. Insofern bleibt mir umbauen einfach erspart.

Ansonsten brauchst für das Zwitterrad halt irgendwie den Kompromiss aus beidem, was die Abstimmung angeht. Der Unterschied zwischen Straßen- und Gravelbikes ist nicht von der Hand zu weisen. Für mich wäre so ein Zwitter nichts halbes und nichts ganzes. Für andere eventuell der Idealfall. Was es für Dich ist, kannst nur Du entscheiden.

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Ausgehend davon, dass Fütterung, Haltung und sonstige Gesundheit passen:

Da macht sich der Stoffwechsel in irgendeiner Weise selbstständig. Was Du hier beobachtest, ist nur ein Teil des Gesamtbildes. Die Muskulatur ergreift hier die Flucht. Oft bei Cushing Patienten so, auch bei EMS und ganz anderen Geschichten. Ich will jetzt nicht Panik wecken, indem ich auch Tumore ins Spiel bringen, aber ganz ausschließen kann es nur die Diagnostik. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen können zu solchen Bildern führen inkl. Lymphproblematik, Wasseransammlungen etc.

Es kann von harmloser Stoffwechselproblematik in Griff kriegen und dann wieder aufbauen bis hin zu echt kapitalen Problemen alles sein.

Ich würde mit dem Haus-Tierarzt beginnen mit der Diagnostik, aber ihm auch sagen, dass ich ihm nicht böse bin, wenn er mich an einen Spezialisten verweist, da ich durchaus weiß, dass nicht jeder auf jedem Spezialgebiet tiefste Ausbildung haben kann

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https://vierpfotenmakler.de/wenn-die-reitbeteiligung-das-pferd-schaedigt/

Ich bin jetzt niemand, der Werbung für andere macht, aber er schreibt sehr hilfreiche, weil rechtlich absolut saubere Blogartikel.

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Wäre mir zu kritisch. Eine Fahrradsatteltasche muss nur anprallendes Wasser abfangen, keinen Wasserdruck. Deshalb können die Enden des Rollverschlusses komplett anders gemacht sein.

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