Zweifel im Islam = ungläubiger?

3 Antworten

Ich bin keine Muslima aber ich antworte trotzdem.

Natürlich bist du auch weiterhin gläubig, du darfst doch auch mal etwas hinterfragen, dir Gedanken darüber machen und es auch nicht verstehen. Darüber nachdenken, nicht alles unbesehen schlucken nur weil das Mal einer gesagt hat.

Gott hat dir einen Verstand mitgegeben, wieso sollte er böse sein, wenn du diesen benutzt?

Glaube und Religion jedweder Art sollte wenig mit Wahrheit zu tun haben, sondern mit einer Lebenswirklichkeit, wo der Gläubige weniger auf die Rituale, Symbole und Dogmen sein Augenmerk legt, sondern "Gutes zu tun" - denn nur dann macht Religion und Glaube auch einen Sinn! Sure 4:173

Vom Mystiker Ibn Atâ‘ Allâh ist sinngemäß folgende Aussage überliefert: „Vielleicht ist eine Sünde, die Bescheidenheit und Demut hervorruft, besser, als ein Akt des Gehorsams, der zu Selbstgefälligkeit und Arroganz führt.“

  1. Nicht selber denken, sondern im wahrsten Wortsinne: "NACHdenken" - d.h. Du musst das nach-denken, was andere dir VOR-denken! -.... sonst werfen Dir Deine achsofriedlichen Geschwister vor, dass Du nur Deinen "Gelüsten" folgst! ....geht gar nicht!:(
  2. Natürlich nicht "alles" hinnehmen, sondern nur das was selbsternannte Gelehrte sagen, oder was GF-Islamisten sagen, dass GelEErte gesagt haben (läuft auf's Gleiche raus) - aber das natürlich um so mehr und unhinterfragter.
  3. Wenn du nach "logischer" Antwort im Islam fragst, bist Du ohnehin auf verlorenem Posten - Keine Religion ist logisch! - Am allerwenigsten der Islam!
  4. JA - am einfachsten ist es, Du hinterfragst nichts - Wenn Du ernsthaft hinterfragst, wirst Du zwangsläufig früher oder später zum "Ungläubigen".
  5. Nicht umsonst wird in Religionen von (Un)Gläubigen gesprochen und nicht von (Un)Denkenden!