Wieviel Taschengeld kriegen eure Kinder?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

gar keins 50%
<10€ 25%
>100€ 25%
<20€ 0%
<50€ 0%
<100€ 0%

5 Antworten

Taschengeld habe ich seit meiner Einschulung kurz vor meinem 6. Geburtstag erhalten. Bis ich 12 war, bekam ich pro Jahr einen Euro entsprechend pro Monat, d.h. mit 7 bekam ich 7 Euro, mit 10 Jahren 10 Euro und mit 12 bekam ich 12 Euro. Als ich 13 wurde bekam ich monatlich 20 Euro, und mit jedem Jahr mehr wurden es auch 10 Euro mehr, also mit 14 dann 30 Euro usw.

Taschengeld bekam ich solange, bis ich volljährig wurde.

Nebenbei hatte ich mit 13 einen Nebenjob angefangen (alles legal unter Einhaltung des Jugendarbeitsschutzgesetzes), bei dem ich monatlich 400 Euro fix verdient habe, von denen ich immer mindestens 300 Euro gespart habe. Diese Option eines Nebenjobs steht auch jedem ab 13 zur Verfügung.

Darüberhinaus haben meine Großeltern bis zu ihrem Tod seit meiner Geburt an jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein Sparbuch für mich eingezahlt.

Von meinen Großeltern gab es auch für Schulleistungen Geld: Bei Klassenarbeiten gab es für jede zwei 5 Euro und für jede eins 10 Euro. Für jedes Zeugnis gab es 25 Euro.

Auch meine Eltern hatten mir monatlich bis zu meinem 18. Geburtstag das Kindergeld plus einen weiteren Betrag, darunter 10 Jahre lang den Auslandszuschlag meines Vaters, ebenfalls auf ein Sparbuch eingezahlt.

Auf das Geld auf den Sparbüchern konnte ich ab 14 zugreifen, auch wenn ich es bis kurz vor meinem 18. Geburtstag nicht getan habe.

Für meinen halbjährigen Auslandsaufenthalt in Kanada mit 16 bekam ich außerdem eine Partnerkreditkarte meiner Mutter. 500 Euro pro Monat hatte ich da zu freien Verfügung. Alles was über die 500 Euro hinaus ging, musste ich meiner Mutter erstatten, d.h., wenn ich 650 Euro im Monat ausgegeben habe, musste ich ihr 150 Euro zurück zahlen.

Also ich habe nie Taschengeld bekommen. Vielleicht mal für Schwimmbad ein wenig.

Das war es dann aber auch.

Ich kenne das auch nur so, dass man was für das Geld tun musste. Zumindest war es bei meinen Freund so.
Das finde ich auch richtig. Kindern zu lernen, dass man für Geld was tun muss und mit Geld richtig umgehen muss. Denn es wird alles teurer. Irgendwann sind die Eltern nicht mehr da und das Geld ist dann auch weg, wenn die Kinder vorher alles in den Hintern geblasen bekamen.


Ichbauengerne  08.02.2023, 17:46

Stimmt nicht das sie nachher eifersüchtig werden auf die anderen kinder die Taschengeld bekommen

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verreisterNutzer  08.02.2023, 17:53
@Ichbauengerne

Falsch. Taschengeld ist nicht mal Pflicht.

Sich nach anderen Familien zu richten ist immer falsch.

Den beiden Kindern ging es super denen fehlte es an gar nichts.

Die Erziehung; Kindern zeigen, dass man Geld nicht auf der Straße findet ist genau richtig.

Oder findest du es besser, wenn die Kinder mit 10 Jahren schon 10k Klamotten tragen, weil die Eltern Geld haben?

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Ichbauengerne  08.02.2023, 17:56
@verreisterNutzer

1 nattürlich ist Taschengeld keine Pflicht aber normal

2. Ja ich finde das sehr gut wenn Kinder von dem Reichtum profitieren den ihre Eltern haben

So lernen die Kinder schon früh das manche halt glück haben und andere nicht

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verreisterNutzer  08.02.2023, 18:08
@Ichbauengerne

Das ist die falsche Erziehung. Denn was ist, wenn die Kinder später nicht so viel Glück haben, wenn die Eltern zB nicht mehr da sind? Dann wissen die nicht, wie man mit Geld umgeht und stürzen ab.

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Es wurde von Jahr zu Jahr nach oben gestaffelt. Angefangen im Grunndschulalter..... und ab dem 13ten Geburtstag wars beispielsweise üblicherweise dann bei rund 35 Euro. Mit 14 dann wieder etwas mehr...

<10€

6 Jahre alt und gerade dabei zu erkennen, dass man hier und da Geld bezahlen muss, wenn man einen Kaugummi haben möchte :-)

Das Taschengeld bekommt er hauptsächlich, damit er "mit seinem eigenen" im Sommer ein Eis kaufen kann. Oder wenn der Klassiker eintrifft: Man steht im Kaufhaus und kommt vor der Kasse an den Regalen dabei, die marketingtechnischen eben GENAU dort stehen müssen, damit die Kinder plärren, weil sie noch was gesehen haben. In einem solchen Fall und bevor wir als Eltern einfach konsequent nein sagen, hat er die Option, sich mit seinem Taschengeld eine Kleinigkeit zu kaufen.

Das Geld ist so hoch bemessen, dass er diese Möglichkeit hin und wieder hat und gleichzeitig so tief, dass er diese Möglichkeit halt hin und wieder NICHT mehr hat, weil kein Geld mehr da ist. So soll er lernen, wie man sich Dinge einteilt oder dass es was Grösseres zu haben gibt, wenn man spart.

Unter dem Strich muss ich aber mir selbst eingestehen, dass der Kleine eher verwöhnt wird als zu kurz kommt.

gar keins

Mehr oder weniger kein richtiges.

Also an Zeugnissen ist meine einzige richtige Einnahmensquelle (1=10€, 2=5€,3=0€,4=0€,5=-5€ Abzug von dem aktuellen Zeugnisgeld, 6=-10€ vom aktuellen Zeugnisgeld). Bekomme das von meinen Großeltern und meiner Mutter. Waren also 150€ gesamt.

Dann werde ich bald Spritgeld fürs Moped bekommen (Preise werden noch gemacht)

Selten auch mal Geld für das Cafe in der Schule. (Maximal 20€ in 3 Monaten)

Zu Weihnachten sind die Geschenke meist 200-300€ wert