Wie sieht eine Woche mit einem 450€-Job als Schüler aus?

2 Antworten

Ich arbeite neben Schule (bin momentan Abiturjahrgang) in einem Indoorspielplatz. Und ja, ich komme ganz gut mit zurecht.

Teilweise war es stressig, da wir zu wenige Mitarbeiter waren aber im Moment sind wir genug und ich muss nicht allzu oft arbeiten.

Während der Klausurenphase habe ich einfach früh genug mit lernen angefangen (also früher als sonst) und habe geschaut, ob ich irgendwie auf Arbeit lernen kann. Also das ich irgendwo meine Lernzettel durchgehen kann.

Aber was auch ganz wichtig ist: die Arbeit macht mir mehr als Spaß und deshalb bin ich gerne da und nehme dementsprechend auch in Kauf, dass es stressiger wird.

Edit: Ich arbeite übrigens nur an 2 Tagen in der Woche bzw. manchmal waren es auch 4 Tage. Der Vorteil ist, dass der Indoorspielplatz nur von Do-So geöffnet hat. Manchmal geht dann zwar das ganze Wochenende drauf, manchmal aber dann eben nur ein Freitag oder so und ich komme dennoch auf die 450€


Ich habe in der 11. und 12. Klasse einen Nebenkob gehabt. Je nach Dienstplan habe ich zwischen 1 und 5 mal die Woche gearbeitet, mal unter der Woche und mal am Wochenende.

Der Job an sich war schon sehr stressig und anstrengend, gerade nach der Schule noch zur Arbeit zu gehen war wirklich nicht immer einfach.

In der Klausurenphase war es nicht wirklich anders, man muss eben gut planen, an welchen Tagen man lernt.

Falls du dir überlegst, mit einem Minijob anzufangen, probiere es einfach aus. Man braucht eine Menge Energie und Motivation sowie ein gutes Zeitmanagement. Du musst dir auch bewusst sein, dass so sehr viel Zeit für Freunde, Familie und Beziehung verloren geht. Alles in allem ist es aber machbar und eine echt gute Erfahrung in der Arbeitswelt. Im Lebenslauf kommt sowas auch immer gut an :)