Wie seid ihr zum Christentum gekommen?

tommgrinn  09.05.2024, 13:18

Was hat das mit Atheismus zu tun?

User92365 
Fragesteller
 09.05.2024, 13:19

Ich bin in einem rein atheistischen Umfeld aufgewachsen, deshalb wollte ich das wissen

12 Antworten

Welchen Einfluss hat es auf euer Leben/ euch als Menschen? Was würdet ihr einem Atheisten sagen, warum es euch so wichtig ist?

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Ich habe mich mit verschiedenen Religionen beschäftigt und dachte mal, dass alle zu Gott führen würden...

Dann sind mir aber die Unterschiede in wesentlichen Fragen aufgefallen, weshalb mir klar wurde, dass maximal eine davon richtig und wahr sein kann.

Für mich ist das der christliche Glaube auf der Grundlage der Bibel.

Eine Begründung dafür:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

User92365 
Fragesteller
 10.05.2024, 06:47

Danke für deine ausführliche Antwort :)

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Ich habe in meinem Leben großartige Gotteserfahrungen machen dürfen. Ich bin christlich erzogen worden, aber das überstieg mein Vorstellungsvermögen. Hilft mir über schwierige Situationen hinweg.

Und genau darum kann ich glauben und bin Christ. Obwohl das Wort Glauben Vertrauen bedeutet..

LA

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Habe eine theologische, kirchliche-diakonische Ausbildung.

Ich bin in einer Religion aufgewachsen, die das Christentum in ihrer Form ablehnte.

Dem entgegen habe ich persönliche Gotteserfahrungen gemacht, die eigentlich mehr den Glaubensinhalten des Christentums entsprachen und habe dann später den Glauben dahin gewechselt.

LG-B.

Ich bin durch die Eltern zum Glauben gekommen. Dafür bin ich dankbar.

Es hat einen Rieseneinfluss. Fast alles, was an positivem erlebt habe, kommt von Gott. Weil Gott hilft, schützt, versorgt, aufmuntert. 😊

Wenn ich Gott sehen würde, bzw. Jesus kann, würde ich Ihm sehr viele Fragen stellen. Die sind aber sehr persönlich.

Was würde ich einem Atheisten sagen: Beeile Dich, Dich mit Gott zu versöhnen. Was auch immer Du als Gottloser Dir erhoffst, Gott hat was Besseres. Weil Er das alles gemacht hat.

Aber ohne Gott hast Du dieses kurze Leben und Du weiß nicht, wann es vorbei ist. Es kann sein, dass Du nächste Woche stirbst und das bedeutet die Hölle.

https://www.duentscheidest.com/menu/frust.html

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin