Wie komme ich in die Hölle?

10 Antworten

Die Kirchen schicken niemanden irgendwohin.

Und der Himmel ist was ganz anderes als viele gerne glauben wollen. Im Paradies wird man weiterhin arbeiten und sowas. Das Paradies ist halt kein Schlaraffenland. Du wirst also eher dort die interessanten Menschen finden.

Weil diejenigen, die nicht dort sind, lediglich tot sind. Und Tote sind absolut uninteressant. man kann mit ihnen weder reden noch was sinnvolles unternehmen.

warehouse14

Kirk0018607  09.05.2024, 18:07

Arbeiten und steuern zahlen im Paradies?

Woher weisst du denn das?

1
warehouse14, UserMod Light  09.05.2024, 18:14
@Kirk0018607

Vom Steuern zahlen hab ich nix gesagt.

Aber das mit dem arbeiten ist ne logische Schlußfolgerung wenn man mal darüber nachdenkt, was die Aufgabe von Adam und Eva vor dem Sündenfall war. Also noch im Garten Eden, wo sie ihre Vollkommenheit noch hatten mussten sie schon arbeiten. Sie sollten ja den Garten Eden auf die ganze Erde ausweiten... Ich wüsste jetzt keinen vernünftigen Grund, warum sich dieser Urauftrag des Menschen geändert haben sollte nur weil ne kurze (im vergleich zur Ewigkeit) Periode der Unvollkommenheit dazwischen kam.

0

Wie komme ich in die Hölle? DURCH NICHTSTUN!

Man muss nur so bleiben, wie man von Natur ist.

„Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. Denn wenn ihr gemäß dem Fleisch lebt, so müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist (Gottes) die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.“

‭‭Römer‬ ‭8‬:‭6‬-‭8‬, ‭13‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rom.8.6-13.SCH2000

Als Magier, denn das ist eine Todsünde.

Magie ist auch, wenn du meinst durch nichtglauben etwas das ist in innexistenz glauben kannst.

Also alle ungläubigen sind solche Magier.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Midgardian  10.05.2024, 12:46
wenn du meinst durch nichtglauben etwas das ist in innexistenz glauben kannst.

Kein Ungläubiger meint das.

0
Kosmike  10.05.2024, 22:04
@Midgardian

Jeder ungläubige vertritt diese Meinung, ansonsten würde er ja nach dem Gott fragen der spricht.

0

Hallo aleluja,

um in die Hölle kommen zu können, müsste es diese geben! Doch gem. der Bibel tut sie das nicht! Warum kann man da ganz sicher sein?

Das wird einem z.B. dann klar, wenn man sich die Begriffe aus den Ursprachen der Bibel, die in vielen Bibelübersetzungen mit „Hölle“ wiedergegeben werden, einmal etwas näher ansieht.

Welche Begriffe sind das hauptsächlich? Das ist zum einen das aus dem Alten Testament stammende hebräische Wort „Scheol“ und das Synonym im Neuen Testament, „Hades“ (griechisch), sowie das Wort „Gehenna“, das von Jesus an mehreren Stellen verwendet wird. Statt mit „Hölle“ werden diese Wörter auch an manchen Stellen mit „Totenreich“ oder „Unterwelt“ übersetzt.

Die Frage hierbei ist, ob die gerade genannten Begriffe (Hölle, Totenreich und Unterwelt) den eigentlichen Sinn der Wörter Scheol und Hades richtig wiedergeben. Was zeigt die Bibel selbst? Nehmen wir einmal den Text aus Prediger 9:10, der sich auf die Zeit nach dem Tod bezieht. Dort steht:

Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab [hebräisch scheol[, dort, wohin du gehst“ (Prediger 9:10).

Noch deutlicher sagt es im gleichen Kapitel der Vers 5: „Die Toten wissen gar nichts“. Wenn es also im Scheol weder Tun, noch Planen, noch Wissen gibt, hört sich das dann nach einem jenseitigen Ort an, einer Hölle an?

Gäbe es tatsächlich eine Hölle, dann wüssten diejenigen, die darin sind, ganz bestimmt, wo sie sich befinden. Nun sagt der Text aber: „Die Toten wissen nichts“. Das bedeutet, dass sie ohne jegliches Bewusstsein sind, also nicht mehr existent.

Eine wirklich passende Wiedergabe des Wortes Scheol wäre z.B. das Wort „Grab“, allerdings nicht im Sinne einer einzelnen Grabstätte, sondern im Sinne des allgemeinen Grabes der Verstorbenen – also kein buchstäblicher, sondern ein sinnbildlicher Ort.

Wie anfangs gesagt, ist das im Neuen Testament vorkommende Wort Hades nur eine Entsprechung des hebräischen Wortes Scheol. Daher kann von seiner Bedeutung her das Gleiche gesagt werden wie über den Scheol.

Und wie steht es um den dritten erwähnten Begriff, der meistens mit Hölle wiedergeben wird, Gehenna? Jesus bezog sich an mehreren Stellen auf diesen Begriff. Sprach Jesus von der Hölle, oder von etwas anderem? Was war die Gehenna in Jesu Tagen tatsächlich?

„Gehenna“ bedeutet wörtlich übersetzt „Tal Hinnom“ und geht zurück auf ein Tal direkt bei Jerusalem, das in früherer Zeit als Müllplatz genutzt wurde. Der meiste Abfall landete im Feuer, das dort ständig brannte; den Rest beseitigten Maden und Würmer.

Wenn Jesus den Begriff Gehenna in Verbindung mit Bestrafung spricht, dann bezog er sich eindeutig nicht auf die buchstäbliche Gehenna, also die damalige Müllhalde außerhalb der Mauern Jerusalems. Warum kann man das sagen? Weil niemand, auch keine Schwerverbrecher, bei lebendigem Leib in die Gehenna geworfen wurden. Es wurden allerdings die Leichname derer, die man nicht eines normalen Begräbnisses und keiner Auferstehung für würdig erachtete, in die Gehenna geworfen.

Da sich Jesus also nicht auf die buchstäbliche Gehenna bezog, wovon sprach er dann? Er verwendete er sie im übertragenen Sinn und meinte damit die ewige Vernichtung, bzw. den ewigen Tod.

Warum war die Gehenna ein passendes Bild dafür? Ganz einfach: Jeder der anwesenden Zuhörer wusste genau: Wenn etwas in die buchstäbliche Gehenna, also den erwähnten riesigen Müllplatz, geworfen wurde, dann kam es niemals wieder heraus. Genauso werden diejenigen, die in die symbolische Gehenna geworfen werden, nie wieder zum Leben kommen! Gott wird sich also nie mehr an sie erinnern und sie somit auch nicht zur Auferstehung bringen.

Nun gibt es aber noch einen vierten Begriff, der für viele mit der Hölle gleichzusetzen ist: der in der Offenbarung erwähnte „Feuersee“. Das ist durchaus nachvollziehbar, da ja die Hölle auch als ein Ort voll von Feuer beschrieben wird.

Dazu folgende Überlegung: Wenn, wie gerade gezeigt, die Wörter Scheol, Hades und Gehenna, eine andere Bedeutung haben als die einer Hölle, warum sollten dann allein die wenigen Stellen, die von einem Feuersee sprechen, die Höllenlehre begründen?

Einer der Texte, die von einem Feuersee sprechen, ist Offenbarung 20:14, wo es heißt: "Und der Tod und das Grab [griech. Hades]wurden in den Feuersee geschleudert. Der Feuersee steht für den zweiten Tod." Beachte bitte besonders den letzten Satz, wo erklärt wird, welche Bedeutung der Feuersee hat: der zweite Tod. Da aber, wie anfangs gezeigt, der Tod ein Zustand ohne Bewusstsein ist aber die Qual in einer Feuerhölle Bewusstsein voraussetzt, kann es sich bei dem Feuersee nicht um einen buchstäblichen Ort aus Feuer handeln. Der Feuersee ist, genauso wie die Gehenna, ein symbolischer Ort, der vollständige und ewige Vernichtung bedeutet!

Dass ist auch daran zu erkennen, dass in diesem Text gesagt wird, dass der "Tod und das Grab" in den Feuersee geschleudert würde. Weder der Tod noch das Grab kann durch ein buchstäbliches Feuer verbrannt werden! Wohl aber können sowohl der "Tod", als auch das "Grab" für immer vernichtet, beziehungsweise unschädlich gemacht werden.

Zum Schluss möchte ich noch Jesu Erzählung aus Lukas 16:19-31 erwähnen. Viele verweisen nämlich darauf, da ihrer Meinung darin eindeutig von einer Hölle die Rede sei. Oberflächlich betrachtet, könnte man das tatsächlich meinen, da in dem Text von Feuer und von Qualen die Rede ist. Wovon aber sprach Jesus wirklich?

Ohne jetzt näher auf Einzelheiten aus dieser Erzählung einzugehen, sei aber darauf hingewiesen, dass Jesus hier eine gleichnishafte Beschreibung gebrauchte, um etwas zu veranschaulichen, das die Pharisäer und Schriftgelehrten, sowie das einfache Volk betraft (Näheres zu dem Gleichnis kann ich auf Wunsch gern nachliefern). Niemandem von seinen jüdischen Zuhörern musste erklärt werden, was nach dem Tod geschieht, da sie die Schriften kannten, auch den anfänglich erwähnten Text aus Prediger 9:5,10, aus dem deutlich hervorgeht, dass die Toten ohne Bewusstsein sind. Ein wörtliches Verständnis des Textes aus Lukas 16:19-31 würde jedoch in direktem Widerspruch dazu stehen!

Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht die Bibel selbst ist, die den Anschein erweckt, es gäbe eine Feuerhölle, sondern es sind Bibelübersetzungen, die bestimmte Wörter unzulässigerweise mit „Hölle“ wiedergeben und den Leser auf eine falsche Fährte führen!

LG Philipp

Brauchst gar nichts machen.

Und treffen wirst Du dort auch niemanden. Gemeinschaft ist eine Gabe Gottes, die gibts dort nicht.

Lamanini  09.05.2024, 19:17

Christen meinen jetzt auch, mit anderen Leuten zu reden erfunden zu haben?

0
RStroh  11.05.2024, 10:31
@Lamanini

Nein. Ich meine, dass Gemeinschaft eine der guten Gaben Gottes ist. So wie Liebe, Licht und gutes Essen. Nichts Gutes wird es in der Hölle geben.

0
Lamanini  11.05.2024, 10:37
@RStroh

Klar. Alle Atheisten sind durchgehend böse, kennen keine Liebe, Licht oder gutes Essen. Klingt ja auch nur ganz leicht fanatisch.

0
Midgardian  10.05.2024, 12:48

Gemeinschaft gibt es schon viel länger als Gott.

0
RStroh  11.05.2024, 10:29
@Midgardian

Ich meine nicht Deine Definition von Gott, sondern den Gott, der alles gemacht hat. Der war natürlich vorher da.

0