Wie Arzt von Depressionen erzählen?
Ich habe bald einen Termin nei mrinem Hausarzt, weil ich Schlafprobleme habe, mich permanent müde fühle etc. Ich würde ihm bei dieser Gelegenheit gerne von meinen Depressionen etc. erzählen. Wie macht man so etwas am besten?
6 Antworten
Schlafprobleme sich permanent müde fühlen,ist keine Depression!Da gehört sehr viel mehr zu.Das leben an sich,kann auch mal müde machen...versuch es mal mit mehr bewegung in der Natur...sag dem Arzt was genau bei dir,in dir los ist.Was hat sich verändert...Freunde,Familie,Arbeit usw...alles gute.
Wenn du eine Diagnose hast: "Ein Psychotherapeut hat gesagt, dass ich Depressionen habe." Eventuell "Ich bin mir nicht sicher, ob die Schlafprobleme mit meinen Depressionen zusammen hängen."
Wenn du keine Diagnose hast: "Ich bin mir nicht sicher, ob das psychisch ist. Neben Schlafstörungen habe ich da noch ein paar andere Symptome, und ich mache mir deshalb Gedanken, ob dass auf Depressionen zurückzuführen sein könnte."
Auf keinen Fall solltest du ohne Diagnose sagen, dass du Depressionen hast. Oder es verschweigen, wenn du eine Diagnose hast.
Dann sag' auch nix von Depressionen, sondern sag' nur, dass Du dauernd müde bist. - Das kann ja auch phyische Ursachen haben.
Die Ärzte sind heute ganz schnell dabei, die Leute auf Psychopharmaka zu bringen und dann ist Dein Leben gelaufen - von dem Zeug kommst Du nicht mehr 'runter.
Eine Bekannte hatte nur den Fuß verknackst, da wollte der Arzt ihr schon einreden, das käme von der Psyche und wollte ihr das Zeug verschreiben.
Die hat allerdings keinen Hauch von psychischen Problemen und sagte das auch und dass sie eben nur mit dem Fuß umgeknickt sei, das hätte ja wohl nix mit der Psyche zu tun.
Ich kann Dir wirklich nur empfehlen, kein Wort von Depressionen zu sagen - nur, dass Du eben ständig müde bist.
Wie gesagt: kann auch physische Ursachen haben, schlechte Ernährung, vielleicht Rauchen und Alkohol oder zu wenig Bewegung, zu viel Stress, etc..
Du kannst ihm höchsten erzählen, das Du vermutest Depressionen zu haben. Du selbst kannst diese Diagnose nicht erstellen, genauso wenig wie Google es kann.
Wie andere schon schrieben: besteht schon die Diagnose Depression, kann man das, wenn nötig, natürlich ansprechen.
Hast du allerdings noch keine offizielle Diagnose, vorsicht mit dem Begriff! Beschreibe ihm lieber detailliert die betreffenden Symptome. Ärzte blocken gerne ab, wenn jemand mit eigenen Vermutungen ankommt und spielen dann die Sache eher runter. Lass ihn selbst drauf kommen.
sage ihm nur zwei oder drei Sätze über deinen Zustand.
Ein guter Arzt wird dir dann weitere Fragen stellen.
Eine Diagnose habe ich bisher nicht