9 Antworten

Seit fast 100 Jahren finden sie keine Ruhe mehr, doch sie sind keineswegs dumm. Sie sind sehr gespalten. Hinzu kommt, dass die Klügsten unter ihnen in die USA oder andere Länder auswandern. Einst waren sie weiterentwickelter als der Rest der Welt, und ich bin überzeugt, dass sie wieder kommen werden :)


Midgardian  19.11.2023, 14:55
Einst waren sie weiterentwickelter als der Rest der Welt,

Nein, nur weiter entwickelt als die westliche welt. Weil das Wissen der Chinesen und Inder bei seiner Verbreitung nach Westen natürlich zuerst den Orient und später den Okzident erreichte. Die Muslime hatten also einfach früher als wir Gelegenheit, die "Ungläubigen" nachzuahmen.

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MaxIpsum  19.11.2023, 15:33
@Midgardian

Das ist nicht korrekt.

Sie haben einiges weiterentwickelt, gemeistert und sogar selbst Neues erfunden. Es ist nicht dasselbe, als das was der Westen oft tut, wenn er vieles seiner Erfindungen als Wiedererfunden ausgibt.

Auch in der Mathematik, Astronomie, Philosophie und auch in der Schrift. DIe bauten ihrer Vorfahren stehen heute noch. Oder haben sie als Beispiel die Pyramiden von Aliens geklaut?!

Sie sind schlau. Das liegt in ihren Genen. Vielleicht nicht schlauer oder weniger schlauer als wir. Aber extrem weit über den Durschnitt anderer Regionen.

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Das ist schwer zu sagen. Aber ich denke es ist wohl hauptsächlich so, dass in Ländern, wo die Menschen sehr traditionell / religiös leben a.) Neuerungen sich nicht so duchsetzen, eben weil es nicht der Tradition entspricht und b.) die, nennen wir sie mal Fürsten, sich nicht so sehr um die Entwicklung ihres Volkes scheren, so lange sie nur ausreichend von deren Arbeit profitieren.

Das hat nicht zwangsweise mit dem Islam zu tun. auch in christlichen Gesellschaften kommt so was duchaus vor.

Da die meisten islamischen Länder bspw. die Frauen oder auch sämtliche Erkenntnisse, die mit Religion im Konflikt stehen, nicht in die Gesellschaft und ihren Fortschritt mit einfließen lassen, hängen diese Länder halt hinterher.

Die "Unterentwicklung" basiert dabei gar nicht mal darauf, dass die Länder selbst unterentwickelt im Sinne des Wortes sind. Es ist vielmehr so, dass all die anderen Länder, die das Potenzial aller Gesellschaftsteilnehmer und der Wissenschaft ausschöpfen, sich stetig einen weiteren Vorsprung erarbeiten, der dann im Vergleich den Eindruck einer "Unterentwicklung" erschafft.

Hat auch geografische Gründe (beispiel naher Osten). Viele Länder sind durch ihre Landschaft häufig innerlich getrennt und es fällt schwer die einzelnen politischen, infrastrukturellen und wirtschaftlichen Strukturen zusammenzuhalten.

Außerdem sind die Lebensbedingungen dort meist schwerlich, wegen Dürren und wenig sauberem Wasser. Die Menschen hungern, sind arm, es entstehen Diktaturen und Kriege und die Menschen sind mitten drinnen.

Was wäre denn hoch entwickelt? Da diese Länder oft einfachere Methoden benutzt, sind sie weniger angreifbar für einen kulturellen Zusammenbruch.

Zwar ist ihre Kultur oft enttäuschend gemessen persönlicher Freiheit, dafür aber weniger verletzlich unter einem eisernen, sippenhaften Zusammenhalt.

Und gemessen der Beständigkeit, währen wohl Einzeller die höchst entwickelten Wesen der Welt.