Warum mag Allah die Juden nicht?


18.05.2024, 09:51

Quran 5:82 "Du wirst gewiss feststellen, dass die Juden das Volk sind, das den Gläubigen am meisten feindselig gegenübersteht."

6 Antworten

Der Unsinn stammt weder von Allah, noch von Gott.

Das hat sich Mohammed ausgedacht, als er merkte, dass Juden und Christen in ihm nicht den "Propheten" sahen, der er schliesslich auch nicht war.

Das kannst du daran sehen, dass er in den ersten Suren den Juden und Christen das Paradies verspricht.

Erst als er angelehnt wurde versprühte er seinen Hass auf Christen und Juden, besonders auf die Juden.

Der Mann muss ein übersteigertes Geltungsbedürfmis gehabt haben. Zum Glück leistet er heute dem Teufel Gesellschaft. Da ist er gut aufgehoben, da gehört er hin. Der beste Platz für pädophile Massenmörde wie ihn.

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 - (Islam, Gott, Muslime)

Gfuser32 
Fragesteller
 18.05.2024, 10:00

Allah hat den Juden nicht das Paradies versprochen. Was Allah der Erhabene viel mehr sagte war sinngemäß dies: "Die Juden die bereuen und an Allah glauben und gutes tun werden ins Paradies eintreten" Hier ist eindeutig von Juden die Rede die zum Islam konvertieren.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 10:04
@Gfuser32

Ist ist schon lächerlich, dass ich als Christ Muslimen den Koran erklären muss.

ANgeblich kennen doch alle Muslime den Koran auswendig, jedenfalls wird das hier ständig behauptet.

Du kennst anscheinend Sure 2.62 nicht. Solltest öfter den Koran lesen, das könnte helfen.

„Siehe, diejenigen, die glauben, die sich zum Judentum bekennen, die Christen und die Sabier – wer an Gott glaubt und an den Jüngsten Tag und rechtschaffen handelt, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie brauchen keine Furcht zu haben und sollen auch nicht traurig sein!"

Noch Fragen?
Ich helfe dir gern weiter. :-)

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Gfuser32 
Fragesteller
 18.05.2024, 10:07
@ChristSuperstar

Das ist entscheidend: "wer an Gott (Allah) glaubt und an den Jüngsten Tag und rechtschaffen handelt" Es ist von Juden und Christen die Rede die den Islam annehmen und so sehen es auch die Gelehrten des Islam.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 10:13
@Gfuser32
Es ist von Juden und Christen die Rede die den Islam annehmen

Davon lese ich kein Wort.

Ist der Koran nicht "perfekt"?
Hat da Allah etwas vergessen?

Du solltest nicht herein interpretieren, was dort nicht steht.

ICH lese im Koran, dass Juden und Christen, die an den Gott Abrahams glauben, das Paradies erlangen.

Der Koran ist doch perfekt, da musst du nichts hinzufügen, was dort nicht steht.

Auch das nennt man eine Fälschung des Korans, eine Fälschung des Worts Gottes.

Du solltest als Muslim nicht den Koran fälschen.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 10:47
@Gfuser32

Ich rede hier nicht darüber was irgendwelche selbsternannten islamische Geleerten sagen, ich diskutiere über den Koran, und ausschliesslich über den Koran.

Wer behauptet denn der Koran wäre perfekt?
Muss ein perfekter Koran "ausgelegt" werden?
War Allah nicht in der Lage sich klar auszudrücken?

Ist der Koran doch nicht perfekt, sondern bedarf der Auslegung?

Ich lese dort:

„Siehe, diejenigen, die glauben, die sich zum Judentum bekennen, die Christen und die Sabier – wer an Gott glaubt und an den Jüngsten Tag und rechtschaffen handelt, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie brauchen keine Furcht zu haben und sollen auch nicht traurig sein!"„Siehe, diejenigen, die glauben, die sich zum Judentum bekennen, die Christen und die Sabier – wer an Gott glaubt und an den Jüngsten Tag und rechtschaffen handelt, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie brauchen keine Furcht zu haben und sollen auch nicht traurig sein!"

Liest du etwas anderes?

Dann solltest du zum Augenarzt gehen.

Das kovertierte Juden und Christen damit gemeint sind, das ist Blödsinn. Er spricht ausdrücklich von Juden und Christen. Wenn sie konvertiert sind, dann sind sie aber keine Juden und Christen mehr.

Warum stellst du Allah als Idioten hin, der nicht in der Lage ist sich klar auszudrücken?
Was islamische Geleerte dazu sagen, das ist nebensächlich. enn die den Koran fälschen, dann müssen sie das verantworten, mich interessierte s nicht.

Ich kann die einmal ein paar Beispiele von islamischzen Geleerten posten. Mals sehen, was du dann zu deinen Geleerten sagst.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 10:49
@Gfuser32

Wie irre ist der Islam?

Iran Geistlicher macht freizügige Frauen für Erdbeben verantwortlich

Iran ist eines der am stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt - und ein Geistlicher hat dafür eine kuriose Erklärung parat: Frauen, die sich unangemessen kleiden.

Ein iranischer Geistlicher hat eine ungewöhnliche Erklärung für Erdbeben gefunden: das unzüchtige Verhalten von Frauen. "Viele Frauen, die sich nicht angemessen kleiden, verführen junge Männer zur Unkeuschheit und verbreiten Unzucht in der Gesellschaft, was letztendlich zu Erdbeben führt", sagte der muslimische Kleriker Kasem Sedighi iranischen Medienberichten zufolge.

"Was können wir tun, um nicht unter den Trümmern begraben zu werden?", fragte Sedighi demnach während einer Predigt. "Es gibt keine andere Lösung, als Zuflucht in der Religion zu suchen und unser Leben den Moralvorstellungen des Islams anzupassen." In Iran sind Frauen verpflichtet, sich von Kopf bis Fuß zu verschleiern. Viele, besonders die jungen, tragen aber eng anliegende Mäntel und lose Kopftücher. "Eine göttliche Autorität riet mir, die Leute zu einer allgemeinen Umkehr aufzufordern. Warum? Weil Katastrophen uns bedrohen", wurde Sedighi zitiert.

https://www.spiegel.de/panorama/iran-geistlicher-macht-freizuegige-frauen-fuer-erdbeben-verantwortlich-a-689956.html

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ChristSuperstar  18.05.2024, 10:50
@Gfuser32

Wie irre ist der Islam 2?

Der islamische Theologe Scheich Bandar al-Khaibari hat seine ganz eigenen Ansichten über die Erde. In einer Moschee beantwortete der Rechtsgelehrte Fragen, die Gläubige zuvor schriftlich eingereicht hatten. So wollte beispielsweise einer der Anhänger wissen, ob die Erde sich drehe oder stillstehe. Hobby-Astronom al-Khaibari hatte darauf natürlich eine Antwort parat.

Al-Khaibari ist nicht nur ein Mann des Wortes, er will den Gläubigen auch in der Praxis beweisen, dass seine Theorie richtig ist. Dafür benötigt er lediglich einen kleinen Wasserbecher, der ihm für seine Vorführung als Erdkugel dient.

Wenn das Flugzeug in der Luft anhält

„Wenn wir den Flughafen Sharjah (in den Vereinigten Arabischen Emiraten, d. Red.) auf einem internationalen Flug nach China fliegen“, sagte al-Khaibari., „und die Erde würde sich tatsächlich drehen. Würde ihm dann nicht China entgegenkommen, wenn es in der Luft anhält? Stimmt's oder nicht?“ Und weiter: „Wenn die Erde in die andere Richtung rotiert, dann wird das Flugzeug China nicht erreichen können, weil China sich mit dem Flugzeug mitdreht.“

https://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article137566262/Ein-Scheich-will-wissen-dass-die-Erde-stillsteht.html

Wissenschaft auf islamische Art.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 10:54
@Gfuser32

Eine islamsche Fatwa, Rechtsgutachten !!!

Institut für Islamfragen

Frage:

   „Wie ist die Frage der Rotation der Erde um die Sonne richtig zu beurteilen?“

Antwort:

   „Dies ist eine Sache Allahs, der das Universum verwaltet. Der Koran sagt, dass die Sonne sich bewegt, während die Erde still stehen bleibt. Diese Tatsache teilt uns der Koran offensichtlich mit. Wir glauben der Botschaft des Korans, nicht das, was Wissenschaftler behaupten.“ !!"!!!

   „Selbst die Geologen sind sich untereinander darüber nicht einig. Die früheren Geologen sagten, dass die Erde um die Sonne rotiert. Jedoch wurde dies von jüngeren Geologen widerlegt.“

   „Wir glauben dem Koran und dem, was der Koran in aller Klarheit sagt. Die Worte der Wissenschaftler sind nicht heilig. Die Worte des Korans und des Propheten sind dagegen heilig, wahr und ewig.“

Quelle: www.alfawzan.ws/AlFawzan/FatawaSearch/tabid/70/Default.aspx?PageID=10348

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ChristSuperstar  18.05.2024, 11:00
@Gfuser32

Ich als Christ empfehle dir den Koran aufmerksam zu lesen:

3) Die Schriftbesitzer selber sollen sich nach den Offenbarungen richten, die sie empfangen haben: „Sag: Ihr Leute der Schrift! Ihr entbehrt (in euren Glaubensanschauungen) der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von eurem Herrn (als Offenbarung) zu euch herabgesandt worden ist, haltet.“ (5,68; s. auch 5,46f)

4) Die Gläubigen (d.h. die Muslime) sollen auch an die Schrift glauben, die schon früher offenbart worden war: „Ihr Gläubigen! Glaubt an Gott und seinen Gesandten und die Schrift, die er auf seinen Gesandten herabgeschickt hat, und die Schrift die er (schon) früher herabgeschickt hat! Wer an Gott, seine Engel, seine Schriften, seine Gesandten und den jüngsten Tag nicht glaubt, ist (damit vom rechten Weg) weit abgeirrt.“ (4,136)

5) Denn ganz generell gilt: Gottes Wort kann nicht verändert werden: „Die Worte Gottes kann man nicht abändern (w. <gegen etwas anderes> austauschen).“ (10,64 ; ähnlich 6,34 und 50,29)

So weit ist nach den Aussagen des Koran alles klar: Gott ändert sein Wort nicht ab – und kein Mensch könnte es abändern. Der Koran bestätigt in arabischer Sprache, was Gott auch vorher schon Adam, Abraham, Mose, David und vielen anderen Propheten geoffenbart hatte (vgl. 46,12).

B – Woher kommen die Widersprüche?

Doch wer die „früheren Schriften“ kennt, wird bei der Koranlektüre schnell feststellen, dass die Offenbarungen Mohammeds an vielen, sogar zentralen Stellen, dem biblischen Zeugnis widersprechen. Deshalb erstaunt es auch nicht, dass nur wenige Juden und Christen die Botschaft Mohammeds annahmen, während die große Mehrheit ihn als Propheten ablehnte.

Nun finden sich im Koran (konsequenterweise!) keine generellen Behauptungen, dass die Texte der biblischen Bücher verfälscht worden seien. Denn das würde ja allen oben zitierten Aussagen widersprechen.

In Sure 3,78 werden zwar einige von den „Leuten der Schrift“ beschuldigt, den Wortlaut der Schrift zu verdrehen, „damit ihr meint, es (d. h. das, was sie sagen) stamme aus der Schrift, während es (in Wirklichkeit) nicht daraus stammt, und sagen, es stamme von Gott, während es (in Wirklichkeit) nicht von ihm stammt.“ Einigen wird vorgeworfen, die Schrift mit Lug und Trug zu verheimlichen (3,71).

Juden zur Zeit Mohammeds werden angeklagt, dass sie „die Worte (der Schrift) entstellten (indem sie sie) von der Stelle weg(nahmen), an die sie hingehören. Und sie vergaßen einen Teil von dem, womit (oder: woran) sie erinnert worden waren. (Sure 5,13) Auch die Christen „vergaßen einen Teil von dem, womit sie ermahnt worden waren.“ (5,14) – Im Blick auf einzelne Juden gibt es sehr harte Aussagen: „Unter ihnen gibt es Heiden, die die Schrift nicht kennen, (ihren Ansichten und Behauptungen) vielmehr (eigene) Wünsche (zugrunde legen) und nur Mutmaßungen anstellen. Aber wehe denen, die die Schrift mit ihrer Hand schreiben und dann sagen: „Das stammt von Gott“, um sie zu verschachern! Wehe ihnen im Hinblick auf das, was ihre Hand geschrieben hat! Wehe ihnen im Hinblick auf das, was sie begehen!“ (2, 78f) In keinem Koranvers wird jedoch behauptet, dass die früheren Schriften zu Mohammeds Zeit nur noch in verfälschtem Zustand vorlägen oder dass die korrekten und zuverlässigen Urschriften (leider) verloren gegangen seien.

Allerdings gibt es einen Koravers, der Fragen auslöst, wie zuverlässig Gottes Wort denn tatsächlich sei: „Und Gott löscht (seinerseits) aus, was er will, oder lässt es bestehen. Bei ihm ist die „Mutter des Buches“ (die Urschrift, in der alles verzeichnet ist). (13,39)

So weit ist nach den Aussagen des Koran alles klar: Gott ändert sein Wort nicht ab – und kein Mensch könnte es

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ChristSuperstar  18.05.2024, 11:06
@Gfuser32

Der Islam behauptet: Die Bibel ist verfälscht

In seinem Buch ”The Light” schreibt al-Haj Sultan Hafiz Abdul (1972) im Vorwort (Seite XI), dass er hoffe

”entsprechendes, nicht-muslimisches Material heranziehen zu können, in dem das Für und Wider der christlichen Vorstellung über den Ursprung der Sünde, über die angebliche Gottessohnschaft Jesu Christi, die These von der Kreuzigung des Messias, die Lehre von der Erlösung des Menschen durch Jesus Christus und viele andere drängende und fragwürdige Streitpunkte zum Ausdruck kommen.”

Muslimische Behauptungen

Behauptungen dieser Art finden sich zu Hunderten in der islamischen Polemik. Wenn wir die vielen individuellen Anklagen gegen die Bibel und ihren Inhalt analysieren, können wir fünf Grundsatzaussagen der Bibel identifizieren.

   das Wesen Gottes, die Dreieinigkeit,

   die Gottessohnschaft Jesu,

   seine Kreuzigung,

   die Sündhaftigkeit des Menschen und

   das Gnadenangebot Gottes

Diese werden wir etwas später ausführlicher untersuchen.

Vorher wollen wir noch kurz eine Reihe von Diskrepanzen zwischen Bibel und Koran anschauen, die zwar keine grossen dogmatischen Aussagen machen, doch Aufschluss geben über die Geschichtlichkeit und somit Vertrauenswürdigkeit des Koran. Hier einige davon:

Noah entkam der Sintflut; aber sein (einzig erwähnter) Sohn ertrank nach der Darstellung des Koran (Sure 11:43-47). Die Familie Noahs wird zwar anderswo (Suren 21:77 und 23:28) erwähnt, doch muss man aus dem breiten Kontext des Koran schliessen, dass es sich um (70) Gläubige handelt, die mit Noah gerettet wurden. Nach dem biblischen Bericht wurde Noah mit seiner Frau und seinen drei Söhnen sowie deren Frauen gerettet (1 Mo 6:8,13,18).

Nach dem Koran sagte der Engel, der die Geburt Johannes des Täufersankündigte: ”Wir verkünden dir einen Jungen mit Namen Johannes (Yahya), wie wir vor ihm noch keinen genannt haben” (Sure 19:8). Dies ist nach der Bibel (Lk 1:5-25) falsch. Johanan, die hebräische Form von Johannes (Gottes Gabe), war ein Name, der schon im Alten Testament weitgehend gebraucht wurde.

Abraham war nach Sure 6:75 der Sohn von Asar, nach 1. Mose 11:27 jedoch der Sohn von Terach. Hier stellt sich die Frage,wer wohl einen Namen aus der frühen Geschichte aufs Geradewohl verändern wollte und warum? Es handelt sich also klar um einen Informationsfehler im Koran. Wir müssen hier vielleicht auch nachfragen, ob Asar von Eliëser abgeleitet wurde? Dieser wird in 1. Mose 15:2 als Knecht Abrahams erwähnt.

Andere kontroverse Aussagen finden wir in den Berichten über Mose. Es wird uns richtig gesagt, dass Amram der Vater von Mose, Aaron und Mirjam ist (Sure 19:29; 66:13; 20:26-31). Aber dass diese Mirjam (oder Maria) die Mutter Jesu sein soll (die 1500 Jahre später gelebt hat!), ist doch recht unwahrscheinlich. Der Text lässt sich wohl auch kaum anders interpretieren: ”Sie kam nun mit dem Kind (Jesus) in ihren Armen zu ihrem Volke, welches sagte: ’O Maria, du hast eine sonderbare Tat begangen! O Schwester Aarons, dein Vater war wahrlich kein schlechter Mann, und auch deine Mutter war keine Dirne’” (Sure Maryam, 19:28-29).

Es dreht sich hier ganz offensichtlich um Lücken in der Bibelkenntnis des Koranautors.

Fortsetzung

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ChristSuperstar  18.05.2024, 11:12
@Gfuser32

Dass Moses von Pharaos Frau (Sure 28:10) adoptiert wurde, steht im Kontrast zu 2. Mose 2:10, wo es heißt, dass dieser durch Pharaos Tochter adoptiert wurde (sonst wäre er ja ebenfalls von Pharao selbst adoptiert worden).

Moses’ Frau - aus dem Textzusammenhang (Sure 28:23-29) entnehmen wir, dass es sich um Zipporah, eine Tochter des Reguel, handeln muss - wurde Moses als Belohnung für acht bis zehn Jahre Dienst gegeben. Dieser Bericht (2 Mo 2:16-22) verwechselte wohl Moses mit Jakob, denn es war dieser (1. Mose 29:18) der sich verpflichtet hatte, Laban sieben Jahre für Rahel zu dienen. Das war allerdings 220 Jahre vor der Zeit des Mose. Wieder sind wir geneigt zu fragen, was einen Menschen wohl dazu veranlasst haben könnte, das biblische Wort in einem historischen Bericht, wie diesem, zu verfälschen.

Ähnlich steht es um die Aussage des Koran, Haman sei ein Knecht Pharao’s gewesen. ”Lass mir, O Haman, Lehm für Ziegelsteine brennen und baue mir rinen hohen Turm, damit ich einmal hinaufsteige zu dem Gott des Moses” (Sure 28:39).

Bei dieser Geschichte denken wir natürlich sofort an den Turmbau zu Babel, wie er in der Bibel berichtet wird. Aber dieser Turmbau (1. Mose 11) geschah 750 Jahre vor der Zeit des Pharao. Haman (erwähnt im Buch Esther) lebte 1100 Jahre nach der Zeit des Pharao. Diese Leute passen also ebenfalls chronologisch nicht zusammen.

Muslime glauben auch, dass Ismael der Sohn war, der von Abraham auf dem Altar geopfert werden sollte.

Gründe für diese Diskrepanzen

Trotz gewisser Ähnlichkeiten in der Thematik, Geschichte und den darin erwähnten Personen, un­terscheiden sich Bibel und Koran doch in vielen grundlegenden Aussagen des Glaubens und der Religionsausübung erheblich. Mindestens zwei Gründe sind dafür anzuführen:

   Die Bibel und der Koran stammen nicht aus der gleichen Quelle, d.h. die Bibel oder der Koran oder beide haben einen menschlichen oder gar okkulten Ursprung.

   Die Bibel oder der Koran oder beide sind gefälscht worden.

In solchem Fall enthält eins der beiden Bücher, oder beide, Irrtümer. Sie können deshalb nicht als zuverlässig oder glaubwürdig betrachtet werden. Muslime wie Christen sind natürlich absolut von der totalen Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit und von dem göttlichen Ursprung ihres jeweiligen Buches über­zeugt. Eins (wenn nicht sogar beide) muss falsch sein. Dann würden viele Millionen von Nachfolgern des betreffenden Glaubens ihre ewige Hoffnung auf Irrtum oder Täuschung gründen. Vertreter beider Glaubensrichtungen versuchen zwar ihren Standpunkt zu begründen, da aber beide von einer festen Überzeugung ausgehen, ist die Objektivität stark einge­schränkt.

Da die Bibel und der Koran in Grundsatzaussagen differieren, ist der Versuch unumgänglich, den wahrhaftig offenbarten Text zu ermitteln.

Wie wir in den folgenden Kapiteln sehen werden, stellt der Koran wieder­holt und mit Bestimmtheit fest, dass die Thora, das Evange­lium und der Koran Offenbarungen dessel­ben Gottes sind.

Und weil, nach dem Koran, Gott sein Wort nicht ändern kann (Sure 6:35; 10:65; siehe auch Hebr 13:8) sind sich widersprechende Aussagen von ihm her nicht denkbar und müssen darum einen menschlichen Ursprung haben.

Eine Bestätigung der wirklich offenbarten Texte wäre erfolgreich, wenn der Erweis erbracht werden könnte, dass eine Änderung in der Botschaft der Bibel durch Juden und/oder Christen vorgenommen wurde. Ebenso aber, wenn der Erweis erbracht werden würde, dass der Koran auf einer falschen oder mangelhaften Kenntnis der ‘früheren Offenba­rung' beruht. Dabei müssen wir von der Voraussetzung ausgehen dass Gott durch seine Propheten nie widersprüchlichen Aussagen macht (Sure 5:49).

Es sind Textvarianten dieser Art, die es für den Islam unumgänglich machen, Juden und Christen der Bibelverfälschung zu bezichtigen. Nur damit können sie erhoffen, die Glaubwürdigkeit des Koran zu erhalten. Wir müssen leider annehmen, dass diese Notwendigkeit der eigentliche Beweggrund für die islamischen Angriffe auf die Bibel darstellt.

Letztendlich steht nur eine Frage offen: Zeigt uns die Bibel oder der Koran den Weg zu Gott? Da die Antwort darauf Ewigkeitswert hat, müssen wir uns dieser Frage offen und ehrlich stellen.

Die Grundlage für den Vorwurf der Bibelverfälschung

Der Koran geht von der Voraussetzung aus, dass Gott sein ewig bestehendes Wort von Zeit zu Zeit verschiedenen Völkern offenbarte. Spezifisch erwähnt wird im Koran aber nur die Bibel, genauer gesagt die Thora, die Psalmen, was “den (anderen) Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde”, das Evangelium, und der Koran. Dieser setzt weitgehend voraus, dass die Bibel und der Koran inhaltlich gleich seien. In Sure 46:13 lesen wir beispielsweise: “Dem Moses [wurde] die Schrift (d.h. die Thora) ein Vorbild und (Erweis der göttlichen) Barmherzigkeit. Und nun bestätigt dieses Buch (d.h. der Koran) in arabischer Sprache…“.

Fortsetzung

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ChristSuperstar  18.05.2024, 11:14
@Gfuser32

Erst zu einem späteren Zeitpunkt, als muslimische Gelehrte begannnen, in der Bibel zu lesen, wurde ihnen die Diskrepanz bewusst. Der Anlass, die Bibel zu studieren, ist interessant.

Der Koran sagt nämlich: “Jesus, der Sohn der Maria, sagte: ‘O ihr Kinder Israels, wahrlich, ich bin ein Gesandter Allahs, der die Thora bestätigt, welche ihr breits von mir erhieltet, und ich bringe frohe Botschaft über einen Gesandten, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed sein wird’”. Der Name Ahmed hat die gleiche Bedeutung, wie Muhammad: der Gelobte, Gepriesene, heisst es in der Fussnote dazu (Konarübersetzung von L. Ullmann, 1959, Goldmann Verlag). Dieser Text gibt den Anschein, dass das Kommen Muhammads von Jesus in den Evangelien vorausgesagt worden sei, was natürlich nicht der Fall ist.

Bei der Suche nach dieser Stelle, müssen die islamischen Theologen sicher schon frühzeitig auf all die Diskrepanzen gestossen sein, die ein Vergleich der beiden Bücher mit sich bringen muss. In der Frühzeit des Islam ging man aber trotzdem davon aus, dass die Bibel Gotteswort sei.

Im 11. Jahrhundert wurde zum ersten Mal eine Begründung der Differenzen in den Büchern gegeben. Im islamischen Cordoba (Spanien) stellte ibn Khazm, der den Süden des Landes als Wesir regierte, in seinem Buch ’Eine Kritik der Religionsgeschichte’ die Behauptung auf, dass die inhaltlichen Abweichungen der Bibel vom Koran darauf zurückgeführt werden müssen, dass der Text der Bibel verfälscht worden sei. Das bewegte Allah dazu, eine letzte Offenbarung zu senden, um den ursprünglichen Text noch einmal unverfälscht, gleichsam als Korrektiv, zu senden.

Was Muslime über die Bibel denken

Es gibt heute eine Menge mehr oder weniger aggressiver Schriften, die alle das gleiche Ziel verfolgen und den gleichen Genre haben, nämlich die Bibel unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Man gewinnt unwillkürlich den Eindruck, dass dies Muslimen gleichsam als ‘Schutz’ dienen sollen, damit sie ja der biblischen Offenbarung keinen Glauben schenken.

Mögen die folgenden Argumente, Fragen und Zitate, die dem Buch ‘The Bible - Word of God or Word of Man?‘ von A. S. K. Joommal entnommen sind, das beispielhaft darstellen.

Im Vorwort wird der Autor vorgestellt:

“Er ist ein Verteidiger des Islam gegen niederträchtige Verleumdungen und ein Repräsentant der islamischen Lehre“ und “einer der wenigen originellen schöpferischen Denker Südafrikas“.

Mit “der niederträchtigen Verleumdung des Islams“, kann, wenn man von der allgemeinen Polemik ausgeht, nur die Bibel gemeint sein. In seiner Kritik folgt Joommal den Leitlinien der liberalen ‘christlichen Theologie‘, die ihn zweifellos mit der nötigen Munition versorgte. Er geht irrtümlicherweise davon aus, dass das Offenbarungsverständnis der Bibel identisch mit dem islamischen Konzept (‘nasil‘) sei. Das wird im folgenden Satz deutlich:

“Wenn man eine Sammlung jedes einzelnen Wortes, Gebotes, Verbotes, jeder Satzung, Zensur oder einer anderen Lehre des Meisters (Jesu) wortgetreu in ihrer alten Reinheit, in der ursprünglichen aramäischen Sprache, wiederherstellte, würde dies zweifellos das wahre Wort Gottes oder die Bibel darstellen. Die große Frage ist die: Existiert diese Bibel? Die Antwort lautet: Nein, wie jeder gelehrte Forscher der Bibel weiß.“

Fortsetzung

3
ChristSuperstar  18.05.2024, 18:07
@AdamundEvi
Geleerte - ein wahres Wort in diesem Zusammenhang.

Einige haben mich gebeten doch meine Rechtschreibung zu verbessern. :-))

Sie wurden schnell leise, wenn ich ihnen erklärte, das es keineswegs ein Rechtschreibfehler ist. :-))

Ups.

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ChristSuperstar  19.05.2024, 15:17
@Gfuser32
Es ist von Juden und Christen die Rede die den Islam annehmen und so sehen es auch die Gelehrten des Islam.

Dann sehen die Geleerten das eben falsch. Im Koran steht ausdrücklich:

„Siehe, diejenigen, die glauben,

die sich zum Judentum bekennen,

die Christen und die Sabier.

Von denen die "den Islam annehmen" ist nicht die Reede. Im Gegenteil, der Koran sagt ausdrücklich:

die sich zum Judentum bekennen,

die Christen und die Sabier.

Die sich zu Judentum BEKENNEN sind mit Sicherkeit nicht zum Islam konvertiert.

Kannst du den Koran nicht lesen, nicht verstehen? Warum fälschst du die Aussage des Korans? Was würde Allah dazu sagen?

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Chink1  18.05.2024, 10:22
Das hat sich Mohammed ausgedacht, als er merkten, dass Juden und Christen in ihm nicht den "Propheten" sahen, der er schliesslich auch nicht war.

Damals wurden religiöser Kriege geführt. Ein anderen tiefgründigen Grund gibt es eigentlich nicht.

Die Juden haben damals viele Probleme mit Machtverhältnissen gehabt, weshalb sie immer Probleme mit anderen hatten. Beispielsweise haben sie Jesus verurteilt, weshalb die Christen ein Problem mit den Juden hatten.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 12:44
@Chink1

Jesus ist auf die Erde gekommen um gekreuzigt zu werden. Das wusste er. Deshalb sein verzweifeltes Gebet am Abend vor seinem Tod.

Sinngemäß:
"Vater, lass diesen (bitteren) Kelch an mir vorüber gehen, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe."

2
ChristSuperstar  19.05.2024, 19:53
@Chink1
Beispielsweise haben sie Jesus verurteilt, weshalb die Christen ein Problem mit den Juden hatten.

Erkennst du das Problem, welches ich mit deiner Antwort habe?

Wie könn en sie dann Provleme mit den Juden gehabt haben?
Übrigens haben die frühen Christen mit niemandem Probleme gehabt. Die kamen erst mit auftauchen des Islams.

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Mohammeds wichtigstes Anliegen war es zu verkünden, dass es nur einen Gott gäbe. In Mekka wurden damals viele Götter angebetet und die Idee, dass es nur einen Gott gab war in der Region für viele neu. Aber die Juden glaubten genau wie Mohammed, dass es nur einen Gott gibt.

Deshalb dachte Mohammed, dass sie ihm folgen würden und seinen Islam annehmen würden. Als sie ihm dann nicht folgten und bei ihrem jüdischen Glauben blieben war Mohammed von den Juden enttäuscht und war wütend auf sie. Dass er ausgerechnet von den Juden abgelehnt wurde, die auch an nur einen Gott glaubten, war wohl sehr frustrierend für ihn.

Und deswegen hat er sich so negativ über die Juden geäußert und das dann in den Koran geschrieben und es als Wort seines angeblichen Gottes verbreitet.


Gfuser32 
Fragesteller
 18.05.2024, 10:01

nein, Lüge. Die Juden glauben nicht an einen Gott. Sie waren Götzendiener und das berichtet selbst die Bibel.

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Aurofons  18.05.2024, 11:22
@Gfuser32

Die alten Araber waren Götzendiener, den obersten Götzen nannten sie Allah.

Muhammad hat also einen Götzen-Monotheismus geschaffen, in dem er die anderen Götzen Verbot. Einen Stein, vorher gab es viel mehr Steine, hat er übrig gelassen. Der Mond lies sich nicht herunterholen.

https://artedea.net/al-lat/

Satan ist der Herr dieser Welt. Steht nicht im Qur'an, Allah sei der Herr dieser Welt?
Es steht schon auch Richtiges im Qur'an.

Das der Engel, der Muhammad traf, kein Engel des Lichts war, erkennt man schon daran, dass er Muhammad packte. Das macht kein Engel Gottes.

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ChristSuperstar  18.05.2024, 19:19
@Gfuser32
Die Juden glauben nicht an einen Gott.

Das Judentum ist die erste monotheistische Religion. Sie glauben an JHWH, den Gott Abrahams und Mose.

Nichts andere steht in der Bibel.

Woher hast du deinen Unsinn?

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Parsfars  18.05.2024, 19:40

Nun die juden haben unseren Propheten(s) verleugnet und das ist kuffr

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Der Islamische Gott, für den der Begriff Allah verwendet wird (was ja erstmal nur ein anderes Wort für Gott ist) behauptet, dass Juden nicht gottgläubig seien. Zumindest im späteren Teil des Qurans.

Aus neutraler perspektive ist das zumindest ein Grund.

Aus christlich-jüdischer Perspektive sieht dies nochmal ganz anders aus. Aus dieser Perspektive ist Allah nicht Gott sondern der Satan, was verständlich werden lässt warum Allah die Juden nicht mag.

lg und Gottes Segen 😊🙏🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!

Gfuser32 
Fragesteller
 18.05.2024, 09:48

Die Juden werden durchgängig im Koran scharf kritisiert. Es fängt schon in der ersten Surah an wo sie indirekt erwähnt werden, dann aber in der zweiten Surah werden sie direkt erwähnt.

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Bibelbube  18.05.2024, 09:53
@Gfuser32

Ich vertrete hier aus christlicher Sicht definitiv die Meinung über Allah, wie sie oben beschrieben wird.

Daher denke ich ist dies des Grund des Antisemitismus im Quran.

lg

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ChristSuperstar  19.05.2024, 01:25
@Gfuser32

Mit der 2. Sure meinst du bestimmt den Vers, der den Muslimen empfiehlt die TOran und die Evangelien zur Rechtleitung der Menschen lesen, und zu beachten.

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Allah hat den Juden aber immer wieder verziehen.

Sure 2:52 Danach vergaben Wir euch. 

Sure 2:54 Da kehrte Er Sich wieder gnädig zu euch. 

Sure 2:64 Danach aber kehrtet ihr euch ab; und wäre nicht Allahs Huld und Seine Gnade für euch gewesen ...)

Sura 4:153 Das Volk der Schrift verlangt von dir, daß du ein Buch vom Himmel zu ihnen herabgelangen lassest. Aber von Moses forderten sie etwas Größeres als dies, da sie sagten: "Zeig uns Allah offensichtlich!" Da ereilte sie vernichtende Strafe ob ihres Frevels. Dann nahmen sie sich das Kalb, nachdem ihnen doch deutliche Zeichen zuteil geworden waren, aber Wir vergaben sogar das. Und Wir verliehen Moses offenbare Gewalt.


Gfuser32 
Fragesteller
 18.05.2024, 11:05

Allah der Gnädige hatte ihnen mehrmals vergeben aber sie haben immer wieder gesündigt woraufhin Allah sich von den Juden trennte und sie endgültig verfluchte:

[2.88] Und sie sagen: "Unsere Herzen sind bedeckt." Nein, Allah hat sie (die Juden) verflucht um ihres Unglaubens willen; so wenig ist es, daß sie glauben.

[5.60] Sprich: Soll ich euch sagen, wer noch schlimmer ist als dieser an Allahs Strafe? (Die Juden), die Allah verflucht und über die Er seinen Zorn gebracht hat und aus denen Er Affen und Schweine gemacht hat, und der, der dem Satan diente - diese sind schlimmer an ihrem Ort und noch abtrünniger vom rechten Weg.

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IchinderStadt  18.05.2024, 11:27
@Gfuser32

Du mußt die letzte deiner beiden Suren zu Ende lesen.

Allah empfiehlt den Juden sogar noch (zum Abschluss seiner Koran-Offenbarung), ihre Thora zu lesen. Kein Verfluchen, sondern ein wohlwollender Rat trotz ihrer Mängel.

Sprich: "O Volk der Schrift, ihr fußet auf nichts, ehe ihr nicht die Thora und das Evangelium befolgt und das, was zu euch herabgesandt ward von eurem Herrn." Aber gewiß, was von deinem Herrn zu dir hinabgesandt ward, wird gar viele von ihnen zunehmen lassen an Aufruhr und Unglauben; so betrübe dich nicht über das ungläubige Volk.

Sure 5:68

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ChristSuperstar  18.05.2024, 19:24
@Gfuser32

Ja, der Idiot Mohammed war voller Hass auf die Juden, weil sie in nicht als "Propheten" anerkannten.

Darauf reagiert der Kerl mit einem Wutausbruch. Verständlich bei seiner Geisteskrankheit und Schizophrenie.

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Die Kinder Israels brachen ihr Versprechen gegen über Allah swt immer wieder. Allah verzieh ihnen immer wieder, gab ihnen das was Sie wollten, ließ viele Wunder Geschehen, schickte ihnen Propheten die die Juden im Nachhinein umbrachten wenn ihnen was nicht gefiel. Sie bekamen die 10 Gebote und nahmen nur das was ihnen gefiel und denn Rest verleugneten Sie. Sie Verleugneten Allah nachdem sie bezeugten. Sie kannten die Wahrheit und tun es immer noch. Deswegen straft Allah swt im dies und jenseits. Undankbares Volk