Warum ist EUER Gott der richtige?

14 Antworten

Ihr fühlt euch sicher irgendwie innerlich Verbunden, aber das tuen ja die Vertreter anderer Religionen auch.

Ich persönlich schlage Gott es nicht aus, das einen Menschen auch in einer anderen Religion begegnen kann und will.

Genausowenig kann ich auch nicht einen Menschen ausschlagen das er spürt das es (s)einen Gott gibt, in welcher Form er ihn dann auch immer anbetet.

Das Spüren das es einen Gott gibt ist völlig unabhängig davon in welcher Religion man ist! Ohne diesem innermenschlichem Prozess, gäbe es gar keine Glaubensform!

Egal für wie nachweislich Falsch ich andere Religionen an sich halte oder egal welche Glaubensformen mir noch gänzlich unbekannt sind - Gott ist Gott. Er kann einen Menschen segnen wann und wo er will - sogar wenn dieser eine andere Religion hat wie ich oder sogar wenn dieser gar nichts glaubt.

Die Frage ob man Gott an sich spüren kann ist auch nicht die Frage einer Religion, sondern des offenen Herzens der Einzelperson.

Daher sind viele Religionen an sich auch nur Versuche diesen Eindrücken weitere Gestalt zu geben. Das Religionen dann aber auch missbraucht werden um Menschen gefügig zu machen, lasse ich mal außen vor.

Dennoch bleibe ich im christlichen Glauben, da ich hier Gott am intensivsten erlebe und wo andere Glaubensformen nicht mithalten können - mit 36 Jahren habe ich mich christlich Taufen lassen, weil ich die Versprechen Jesu bezüglich des heiligen Geistes als wahr(heit) erlebt habe. Das habe ich bei keiner anderen mir bekannten Religion erfahren.

Natürlich habe ich eine Auslese getroffen und auch Nachforschungen über andere Glaubensrichtungen aufgestellt. Das ist ja das schöne an der Religionsfreiheit - man hat eine Wahl, welcher Glauben einem am ehesten zusagt. Einige würde ich auch absolut ablehnen - doch nur im Christentum höre und ich von Erlebnissen anderer Gläubiger, die gleiches oder ähnliches wie ich mit Gott erlebt haben.

Leider hat diese freie Wahl nicht jeder Mensch. Doch ich schlage einen Menschen weder seinen Glauben aus, noch sein echtes Spüren der Gottespräsenz. Aber ich muss nicht alle Glaubenswege für mich als gut befinden.

Ich verurteile also auch nicht andere Glaubenswege als welche wo die Seelen automatisch in die Hölle führen, weil sie Jesus nicht kennen - das überlasse ich Gott, zumal meines Glaubens nach diese Wahl eine Seele im Jenseits dann jeweils für sich trifft - vielleicht gefallen Gott ja die verschiedenen Wege der Anbetung, ich weiß es letztlich nicht.

Doch Jesus rettet- und wen dieser noch alles retten will und wird, das überlasse ich ganz ihn. Doch meine Wahrheit ist Jesus Christus.

LG-B.

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich glaube an Jehova, Jahwe, JHWH. Er ist für mich der alleinwahre Gott und Schöpfer des Universums. Er existiert und seine Taten sind für mich Grund genug, auch heute noch an ihn zu glauben. Ich glaube an ihn, weil er mich führt und leitet und ich sein Wort verstehen darf. An dieser Stelle muss ich dem Fragesteller bestätigen, dass ich tatsächlich die Bibel als Gottes Wort durchgelesen habe. Und nicht nur gelesen, ich habe es studiert und versuche jeden Tag danach bzw. nach Gottes Geboten zu leben.

Auch ist er heute für mich existent, weil er auch heute sein "Volk" führt. Jesus sagte, dass "alle seine wahren Jünger daran erkennen würden, dass sie Liebe unter sich haben" (Johannes 13:35). Eine solche Liebe, von der Jesus sprach, ist frei von jeglichen Vorurteilen, egal welcher Herkunft man ist. Diese Liebe vereint die Jünger erdenweit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich weiß, dass Gott; Jesus Christus und der Heilige Geist der Herrscher über uns alle ist.

Das ist der einzig und wahre Gott - im Namen der Dreifaltigkeit.

Ich bin damit zwar großgeworden und kenne es nicht anders. Aber ich fühle es, dass es die Wahrheit ist! Ich habe es am eigenen Leibe gespürt, wie Gott mich in meinem ganzen Leben - bis heute - unterstützt hat. Und er wird es weiterhin tun!

Ich lese seit ca. 2 Wochen nun auch die Bibel, damit ich selbst mal das Wort Gottes gelesen habe! Ich hoffe, dass ich da möglichst viel aufnehme und es für meinen Körper und für meine Seele eine gute Saat wird!

Dass ich andere mit meiner Nächstenliebe erreichen und das Wort Gottes (Jesus Christus) weiter verbreiten kann - das ist das, was Gott (Jesus Christus) mir und uns Christen lehrt!

Alles Gute und Gottes Segen!

Beste Grüße

GuteHilfe356

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

TKiller 
Fragesteller
 07.06.2023, 19:59

Danke für deine Antwort.

Aber dieses "spüren" hat z.B. ein Gläubiger Moslem doch auch, der würde wohl exakt das selbe schreiben.

Du würdest ihn nun wahrscheinlich sagen, dass er sich auf einem Irrweg befindet, aber das würde er genauso. Wo kann man das ganz genau fest machen?

Dir natürlich auch alles Gute

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GuteHilfe356  07.06.2023, 21:00
@TKiller

Danke dir!

Ja, da hast du recht! Ein Moslem würde dasselbe tun - auch berechtigt. Er hat es nicht anders gelernt, als ich - von kleinauf und den Glauben weiter gelebt.

Es ist schwer es an etwas fest zu machen, denn ich kann es nur an meiner eigenen Erfahrung fest machen. Und an der Erfahrung, die meine Verwandten (welche zum Teil noch heute leben) erlebt haben.

Ich kenne zwei Verwandte, welche von schweren Krankheiten geheilt wurden (durch unsere Gebete). Andere wurden bei Autounfälle beschützt, wo die Feuerwehr meinte, wie es möglich ist, dass man bei dem Unfall überlebt habe. Es war praktisch nicht möglich dort lebendig rauszukommen, so wie die Autos zerstört waren. Aber irgendwie haben die es "unbeschadet" überlebt. Ohne jegliche Folgen am "normalen" Leben.

Das ist der Glaube, der mir sagt, dass Jesus Christus Gott ist!

Beste Grüße

GuteHilfe356

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Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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