Warum haben die meisten Menschen mehr freunde vom eigenem geschlecht als Freunde vom anderem Geschlecht?

9 Antworten

Hallo Chuba450,

wir beobachten das eher im Zusammenhang mit den biologischen Geschlechtern, die sich durch ihre Fortpflanzungsfähigkeit miteinander auszeichnen.

Da sehe ich auch einen Hintergrund: in einer menschlichen Archaik, nach der Fortpflanzung eher restriktiv die Genetik optimiert. Da Sexualität klassisch zur Fortpflanzung notwendig war, bildet sich das auf Sexualität ab.

So mag zwischen Menschen des einen und des anderen biologischen Geschlechts gerne potentielle Sexualität und entsprechend Attraktiviät im archaischen Sinne im Raum stehen: sehr häufig vermieden werden, was zu keiner Nähe und letztlich auch nicht zu einer Freundschaft führt.

Heute gibt es einen Begriff "friend zone", der ausdrücken mag, dass Sexualität explizit und verpflichtend ausgeschlossen würde. Ob das dann eine Freundschaft sein mag, wo ein "Damokles-Schwert" der Sexualität darüber hängen mag ...

Aber es gibt Freundschaft, die auch die biologischen Geschlechter umfasst - und das kann eine sehr gute Freundschaft sein. Da steht keine archaische Sexualität im Vorder- wie im Hintergrund, sondern gerne eine Einheit und in der Einheit auch eine entsprechend gerade miteinander geteilte Nähe.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gibt keine Freundschaft zwischen Mann und Frau.

Romantische Gefühle oder sexuelle Anziehung können sich früher oder später entwickeln. Außerdem sind Freunde Gleichgesinnte, deshalb verstehen sich Mann und Mann besser, als Mann und Frau. Andersherum genau das gleiche.

Ich hab mich immer mit männern besser verstanden, hatte meistens eine gute Freundin und sonst nur männliche Freunde.

Aber ich glaube, dass sich viele lieber mit dem eigenen Geschlecht anfreunden liegt daran, dass man sich halt versteht. Es gibt Freund Dinge die männer einfach nicht verstehen und Männer Themen die Frauen nicht verstehen.

weil man dann oftmals heterosexuell is, und halt einfach nich dauernd sexobjekte vor sich haben will und je nach stimmung laune und alter kann ein anderer Mensch zb junge Mädels auch ablenkend sein.

Oder zb inner Jungs runde da stört ein Mädchen eher, weil die Kerle dann nich ihre kerlige Seite raushauen können ohne Kosequenzen zu erwarten.

zum min meistens und Mädels zb wollen oftmals nich die ganzen dummen kommis von den kerlen hören, die wollen halt witzig sein merken aber dann oft nich das sie unter der Gürtellinie sind bzw nah dran.

und gibt noch mehr Phänomene dazu.

Ist bei mir nicht so. Mein bester Freund ist tatsächlich ein Mädchen und das ist okay so. Habe auch männliche Freunde, Non-binary Freunde und auch welche mit anderem Gender. Ist sehr ausgewogen. Meiner Meinung nach ist das auch irrelevant, solange man sich versteht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung