Warum bin ich seit der Trennung meines Ex nicht mehr bereit Liebe zu empfangen oder zu geben?
Hi, mein Ex und ich haben uns getrennt. Ich bin inzwischen schon glücklicher und mit meinem Single Leben zufrieden. Allerdings bin ich, was Jungs betrifft für alles offen außer Liebe. Sobald sich jmd um mich bemüht (im Liebes Sinne) oder mich in den Arm nehmen möchte oder wie auch immer fühle ich mich unwohl und distanziere mich. Auch Liebe zu geben fällt mir schwer und möchte ich nicht. Ich frage mich woran das liegt und habe Sorge, dass ich so kühl und distanziert bleibe und mich unter anderem dann niemanden öffnen kann.
5 Antworten
Du wurdest verletzt und alles was mit Nähe und Liebe zu tun hat verbindest du mit deiner schlechten Erfahrung.
Du hast Angst das das nochmal passiert, deshalb blockt du ab damit es dazu erst garnicht.
Irgendwann wird es besser. , aber jeder Mensch braucht seine Zeit.
Was meinst du wieso es diese komischen fuckboys oder fuckgirls gibt, verletzte Seelen meistens. Die nehmen und dann wenn sie es haben weg werfen , bevor das einer mit ihnen tun kann.
Man schießt zu erst bevor der Schuss einen zu erst trifft.
Eine Art Schutzmechanismus von dir.
Alles braucht Zeit, du wirst spüren wenn du dafür wieder bereit bist.
Danke!:) Das macht Sinn. Wenn ich in so eine Situation komme muss ich auch an meinen Ex denken und möchte genau das dann mit keinem anderen (aber auch nicht mehr mit meinem Ex :D)
Du hast schlechte Erfahrungen gemacht und Dein Modus ist auf Selbstschutz.
Jeder verarbeitet eine Trennung anders.
Manche "Bluten und Leiden", ob nun lang oder kurz. Andere können das Sachlich verarbeiten.
Spannender wäre ob du das Gefühl hast das du aktiv diese Momente abwehrst. Du es nicht willst. Z. B weil du der Meinung bist du hast es nicht verdient...
Solange du weiterhin schöne Dinge wahrnimmst, kommt sicher irgendwann der Punkt an dem der richtige Mensch in dein Leben tritt.
Fühltest du dich, außerhalb deines partners, früher auch in so Situationen unwohl?
Schämen tue ich mich zwar für nichts, aber Nähe mag ich nicht.
Nein früher hatte ich das nicht. Erst seit der Trennung möchte einfach von keinem Jungen ernsthafte Liebe. Fühle mich als wäre ich so ein Eisklotz, der nichts an sich ran lässt.
Also Schämen war dann das falsche Wort, eher einfach unangenehm berührt
Sei ein eisklotz. Für viele ist es normal nachdem ein ehemals geliebter Mensch nicht mehr an der Seite ist, das dort eine Lücke entsteht. Das ist auch vollkommen in Ordnung.
Habe ich auch schon oft gehört. Mhh ich hoffe, dass sich das dann irgendwann bessert und ändert.
Sollte es. Wenn es sich natürlich nie ändert, stirbst du halt allein. 🙃
Ich würde sagen es liegt einfach an der psychischen Belastung durch die Trennung.
"einfach"...
Das ist meiner Meinung nach jetzt nix sonderlich komisches. Ich denke, dass du auch unterbewusst einfach Zeit brauchst um das zu verarbeiten, denn du klingst so als ob du nicht glücklich warst.
Du wirst sicher nicht so bleiben, aber gib dir bitte selbst die Zeit und setz dich nicht unter druck :)
Danke, deine Antwort hat mir echt geholfen und Hoffnung gegeben!:)Ich war auch am Ende der Beziehung nicht glücklich, da er mir sehr viel verbieten wollte und kein Vertrauen in mich hatte. Ich versuche mir Zeit zu geben und zu schauen wie es weiter geht..
Nun aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass solche Dinge wirklich Zeit brauchen. Das Verhalten deines Partners beeinflusst dich - jetzt nach der Beziehung musst du erstmal unterbewusst viel aufarbeiten und die Zeit wirken lassen. Die Zeit heilt sicher nicht alle Wunden, aber die Zeit ist es, die uns mit sowas umgehen lässt. Gib dir die Zeit. Ich verstehe es aber auch, dass es dich belastet - du willst mit deinem Verhalten die anderen ja nicht verletzen oderso :)
ich nicht. Ich frage mich woran das liegt
Möglicherweise an der Enttäuschung
und habe Sorge, dass ich so kühl und distanziert bleibe
... dann solltest Du Dein Verhalten überdenken und u.U. ändern.
Doch also ich denke schon ,dass ich das verdient habe, allerdings fühle ich mich in solchen Situationen beschämt und unwohl.