Verbraucht man bei Krankheit mehr Kalorien?
Weil der Körper mehr arbeitet? Ich möchte jetzt keine perverse Abnehmtechnik erfinden, reine Interesse...
9 Antworten
Nicht unbedingt. Zwar muss der Körper mehr "arbeiten" um die Krankheit zu bekämpfen, dafür liegt man aber auch häufig den ganzen Tag nur im Bett. Und wenn man sonst im gesunden Zustand 8h auf dem Bau schuftet, dann braucht man eher weniger Energie.
Es hängt von der Art der Erkrankung ab. Wenn du z.b. Fieber hast, starke Schmerzen oder sogar krampfst, hat du natürlich einen erhöhten Kalorienbedarf weil der Körper sich anstrengen muß, bzw. gegen die Krankheit arbeitet. Auch psychische Erkrankungen wie z.b. Ängste oder permanenter Stress sind für den Körper Schwerstarbeit und der Kalorienbedarf erhöht sich. Alles Gute vom Seestern *
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass ich bei richtigem Fieber (hatte ich in meinem Leben erst 3-4 mal), essen kann, wie ein Scheunendrescher (der Körper braucht es dann offensichtlich - er verlangt danach) und trotzdem innerhalb von 2 Tagen kurz 'mal 1-2 kg weniger wiege. Ist bei mir gar nicht so toll, da ich sowieso ein "Leichtgewicht" bin, andererseits kann ich dann auch ausnahmsweise 'mal "Junk-Food" essen, was ich normalerweise nie tue.
Das kommt drauf an ! Es kann sogar exakt das Gegenteil eintreten, weil du dich weniger bewegst !
Das kommt ja auf die Krankheit an ! zum Beispiel : Bei sachen mit Fieber ja klar, bei anderen Sachen wie Bulemie nicht !
Etwas Bakterielles, Virales, wo das Imunsystem auf Hochtouren arbeiten muss, meine ich.
Ja dann werden meistens mehr verbraucht, es sein den die Das Imunsystem wird halt genau da angegirffen das es nicht mehr verdaut/abgebaut werden kann oder sowas !
Durch hohes Fieber verbrennst Du definitiv mehr Kcal. Und auch bei Krebserkrankungen. Aber ich würde mir gut überlegen, ob ich nicht auf eine Krankheit verzichte und dafür lieber etwas mehr wiege. ;-)
Das ist klar, aber die Krankheit an sich?