Täglich 3 Stunden pendeln?

8 Antworten

So wie Du die Lage jetzt schilderst hast Du nur die Wahl zwischen zwei schlechten Möglichkeiten.

Bleibst Du bei Deinem jetzigen Job bist Du bei der Arbeit nicht sehr zufrieden hast aber Dein Haus und einen kurzen Weg. Entscheidest Du Dich für den Job den Du wirklich willst hast Du einen auf die Dauer einen Arbeitsweg der Dich kaputt macht.

Entweder Du schaffst es zu einer jetzigen Stelle eine neue Einstellung zu entwickeln die Dich zufrieden macht oder Du einigst Dich mit Deiner Familie auf einen Umzug.

Ich würde die neue Stelle annehmen. Man kann ja manchmal mit dem Auto fahren und manchmal mit der Bahn. Dann kann man ja lesen oder schlafen beim Zugfahren.

In Berlin gibt es z.B. Leute, die auch für eine Strecke ca. 1,5 bis 2 Stunden brauchen, wenn sie von einem bis zum anderen Ende der Stadt immer müssen.

Ich würde es nicht machen. Drei Stunden am Tag sind eine verdammt lange Zeit, die einem dann für Familie und Hobbys fehlen. Die 300 € mehr pro Monat werden von den Fahrtkosten aufgefressen.

Wenn es wirklich dein Traumjob ist, dann sprich mit deiner Familie über die Möglichkeit eines Umzuges. Denn es ist schon wichtig, dass man seine Arbeit gern macht. Acht Stunden am Tag in einem Beruf, der einen nicht interessiert, sind eben auch eine verdammt lange Zeit.

3 Stunden sind sehr viel und werden auf Dauer anstrengend/stressig sein, also liegt es an dir ob du Nerven dafür hast... Ich würde es nicht machen.

Aber wenn die Arbeit dir wirklich Freude bereitet und du dir sicher bist, dass es das das richtige für dich ist, könnte genau das die Probleme sogar bei seite schieben.

neue Stelle annehmen, mit Auto fahren (Diesel)

moderne Autos halten 400000 Km


Harry1875543 
Fragesteller
 11.03.2021, 15:46

Sind aber auch fast 300€ Spritkosten pro Monat ohne Verschleiß gerechnet

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