Studium oder Arbeit stressiger?
Diese Frage richtet sich nur an Leute, die selbst ein Studium in einem als schwer angesehenen Studiengang absolviert haben und nun in der Wirtschaft arbeiten (z.b. Physik, Jura, Elektrotechnik,...)
Was ist eurer Meinung nach stressiger und angestrengender, das Studium oder die Arbeit?
3 Antworten
Ich finde, man kann es nicht vergleichen. Das Studium war zeitmäßig weitaus stressiger, aber auch sinngebender: positiver Stress.
Die Arbeit ist oft insofern stressig, dass man soziales Unbehagen mit Kollegen hat und oftmals auch sinnentleerte Inhalte umsetzen muss: negativer Stress
Hi,
für mich ist die Arbeit weitaus weniger stressig als das Studium. Die Laborpraktika jedes Semester (incl. Vorbereitung, Nachbereitung und Kolloquien), die begrenzte Anzahl von Klausurversuchen und die Staatsexamen, habe ich als sehr stressig empfunden. Vor allem, weil man einen Großteil der Tage gelernt und nicht richtig abgeschaltet hat.
Im Berufsleben finde ich es einfach angenehm, dass ich irgendwann einmal Feierabend habe und zur Ruhe kommen kann und nicht noch für eine Klausur lernen muss.
Meistens Arbeit und dies vor allem auch wegen dem menschlichem Umfeld. Konkurrenz auf der Arbeit schafft schlechte Ambiance die wiederum Stress macht.