Ständg innere Unruhe - ist das normal?

3 Antworten

Mir gehts es genau so (14 J). Bei mir hat die Schule so viel Stress gemacht (Prüfungen, Schulaufgaben, exen, ausfragen, etc.). Vor allem in der Corona Zeit, aber auch schon davor. Manchmal habe ich mir gewünscht dass der Tag länger ist. Das ich dann auch noch irgendwann Zeit für mich habe. Mache außerdem sehr viel Sport, der auch gestresst hat (Handball, 2. höchste Liga). Zu meinen Eltern hatte ich dann auch kein gutes Verhältnis mehr, weil es die ganze Zeit drum ging, ob ich dies und das schon gemacht habe und ob ich daran denke etc., daher war unser Verhältnis sehr unstabil. Das alles hat dafür gesorgt das ich unruhig geworden bin, in der Nacht aufgewacht bin und überlegt habe ob ich genug Latein (🤮) gelernt habe, ob ich das Referat gut vorbereitet habe und vieles Mehr. Irgendwann habe ich es aufgegeben und meine Unruhe Unruhe gelassen. Wenn ich mich gestresst habe, habe ich mir gesagt: „es macht jetzt keinen Sinn wenn du dich unnötig stresst; du wirst schon dran gedacht haben. Lass dir auch mal Zeit für dich.“ das hat mir alles sehr geholfen. Wenn ich am Tag vorher gewusst habe, dass Ich viel vorhabe/zu tun habe, dann hab ich mir eine to-do Liste geschrieben.

ich glaube, dass das ganz normal ist. Dass das zum erwachsen werden mit dazu gehört.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hab auch immer wieder innere Unruhe, bei mir ist es weniger im Kopf sondern kommt irgendwie aus dem Magen. Ich kann dann nicht stillsitzen und es ist echt unangenehm. Bei mir hat es was mit meiner Angststörung zu tun. Bist du vielleicht sehr arg gestresst oder machst du dir viele Sorgen? Es klingt bescheuert aber mir helfen echt Achtsamkeitsübungen. Du könntest auch mit einem Therapeuten sprechen, klingt echt unangenehm.

Will einfach ein Lernender sein.

Versuche nicht perfekt zu sein. Das ist keiner.

Such Wahrheit hinter allem. Aber lass dabei 5e grade sein.