Soll man seinem Fahrlehrer Trinkgeld geben?
Unsere ehemalige Bundeskanzlerin hat ihrem Fahrlehrer Trinkgeld gegeben.
"Ihr Fahrlehrer hatte sie nach 38 Fahrstunden noch nicht zur Prüfung angemeldet: «Das war viel Geld! Ich habe dann einem Freund gesagt: 'Die nehmen mich nicht zur Prüfung'. Sagt er: 'Wie viel Trinkgeld gibst du denn?' Ich sag: 'nichts – der macht pro Stunde eine Viertelstunde Pause'. Sagt er: 'Dann kommst du nie zur Prüfung'. Da habe ich angefangen, Trinkgeld zu geben und es ging ruckizucki – und ich hab die Fahrprüfung bestanden», erzählte die Politikerin."
https://www.20min.ch/story/angela-merkel-mit-trinkgeld-zum-fuehrerschein-237662034892
6 Antworten
Das war in der ddr. Da lief fast alles für Trinkgeld. Heutzutage bringt das wenig. Du hast allein 12 pflichtstunden. Um die kommt keiner herum. Da hilft Trinkgeld auch nix. Maximal bringt es, dass der Fahrlehrer bei spontan frei gewordenen Terminen an dich denkt. Den Effekt wie damals wird es nicht haben.
Ich hab meiner Fahrschule allerdings auch nach bestandener Prüfung n süßigkeitenkorb gebracht.
In der DDR galt: Eine Hand wäscht die andere.
Ich habe einige Führerscheine gemacht.
Auf die Idee dem Fahrlehrer Trinkgeld zu geben bin ich nie gekommen.
Weshalb? Der macht das, wofür er bezahlt wird. Er wird sich kaum durch besonderen Service auszeichnen, der Trinkgeld rechtfertigen würde.
Wenn man dadurch erreicht, insgesamt weniger zu bezeichnen und weniger Zeit benötigt, ggf. schon.
Die zocken dich eh ab und dafür würde ich kein nicht noch extra Trinkgeld geben