Selbstständig als Stilberaterin ohne Ausbildung?

5 Antworten

Hallo,

ggf. zunächst überlegen, wann Leute dafür Geld (und wieviel?) ausgeben würden: Hochzeit, Vorstellungsgespräche, Seminare in Firmen ....

Auch den Punkt Krankenversicherung beachten.

Gruß

RHW

In diesem doch immer wichtiger werdenden Beruf braucht man keinen Abschluss als Meister oder so etwas. Du kannst dich reich rechtlich also durchaus einfach selbstständig machen. Das mit der IHK würde ich mir verkneifen. Ich habe mit den Leuten nur schlechte Erfahrungen gemacht. Was wirklich zählt ist die Frage: Wie kann ich wo an wen und wann meine Dienstleistung an den Mann bzw die Frau bringen. Wenn du dazu die richtigen Ideen hast: Leg los! Feuer frei! Wichtig: nutze sämtliche Vertriebskanäle. Zeitung Rundfunk Internet. Erkunde für wen deine Dienstleistung wertvoll ist. Außendienstmitarbeiter, Verkäufer, Promotionsleute und ihre Arbeitgeber vor allem. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg dabei!

würde ich auch sagen, das ist esotherischer Quatsch, hohe Ladenmieten, Standortfaktoren, Kundenakquise, Kaufkraft der Gegend.

Existenzgründerseminare bei der IHK. Evtl. Förderung über KfW Bank Kreditanstalt f. Wiederaufbau, Förderung der Arbeitsagentur bei voriger Arbeitslosigkeit.

Die Arbeit würde ich nicht aufgeben. Evtl. Meldung an den Arbeitgeber über Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit (bei Beamten wohl Pflicht)

Anmeldung des Kleingewerbes (?) nach § 19,1 USTG bis 17500 € Umsatz ohne Mehrwertsteuer beim Ordnungsamt kostet ca. 20 €, dann kommt das Finanzamt mit einem Fragebogen zu Buchhaltung bzw. Inanspruchnahme eines Steuerberaters oder ob man die EÜR selbst macht

Ohne in das Haifischbecken zu gehen, dass sich Markt nennt: Du solltest erst den Markt ausloten und Deine Chancen und Risiken suchen. Was nutzt Dir der Umstieg auf Teilzeit, wenn aus der Typ-Beratung nichts oder nicht viel kommt.

Es gibt die unterschiedlichsten Typen, nicht nur im Sinne von Auftreten und Aussehen. Sondern von der Erwartung an Typberatung. Eine Kollegin von Dir hat Kunden, für die scheint sie die Läden leer zu räumen. Bietet also gerade Männern den Service nicht durch die Läden laufen zu müssen, sondern sie hat die Sachen bereits besorgt. Feinschliff erfolgt bei Ihr.

Andere wollen vielleicht gerade die Begleitung, ob Haare oder Schminke usw.

Versuche erst wo Du Deinen Markteinstieg schaffst. Es dauert bei Gründungen immer etwas. Zwar können wir Unternehmensberater dabei Wege ebnen, aber gerade in der Beratung und Deine ist wenn sie gut gemacht wird, sehr persönlich, kein ganz einfaches Gebiet. Jedenfalls was die Findung von Leuten angeht, die bereit sind dafür Geld zu bezahlen.

Quäl Dich ruhig noch in Deinem Job, behalte die Kündigungsfristen im Auge. Starte zwei Monate vor dem Kündigungstermin eine wirklich gute professionelle Eröffnungsoffensive. Nimm Dir für die Zeit auch Urlaub und bleibe in der beworbenen Gegend dran. Stelle Kontakte her und mache Dinge die Kontakte schaffen.

Mache Dir eine klare Vorstellung: Nach der ersten, der zweiten, der dritten und vierten Woche soll eine bestimmte Anzahl von Gesprächen stattgefunden haben. Mit potentiellen KundInnen natürlich. Katalogisiere diese von guten Tag, die Person wollte nur wissen was ich mache, bis Auftrag.

Wenn sich das erfolgreich für die Zukunft darstellen lässt - Dann kann man auch kündigen.

Du solltest tatsächlich Dich noch mit einer Businessplanung beschäftigten. Was ist wann nötig. Dabei geht es um formales und rechtliches. Das ganze eben auch noch für das Marketing. Und münze alles um in Geld. Risiken in Kosten, Chancen wenn sie gut genug sind in Umsatz.

Wünsche Dir viel Erfolg.

Frage bei der IHK nach. Dort beantwortet man alle Fragen rund um
Existenzgründung. Anruf genügt.