Professorin: Deutschland gehört niemandem?

Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen

Nein. 70%
Ja. 30%

16 Antworten

Nein.

Aber ist ja im Grunde ganz praktisch, dass sie genau das bestätigt, was sonst immer gleich als "rechte Hetze" oder "Verschwörungstheorie" verschrien wird. Es findet eine Transformation statt, eine Art Bevölkerungsaustausch, wenn man es so nennen mag. Wobei es kein Austausch im eigentlichen Sinne ist, eher eine Unterwanderung. Das eine wird eben weniger, das andere mehr. Und die Deutschen sollen es gefälligst stillschweigend hinnehmen, dass sie ganz bewusst zur Minderheit in ihrem Land gemacht werden, das ihnen laut der Frau Professorin ja sowieso nicht gehört und sie daher auch keinen Anspruch auf irgendwas haben. Ist doch gut zu wissen, woran man ist. So ganz offiziell, meine ich jetzt. Dann kann man auch besser dagegen angehen.


CyJay  15.09.2023, 09:14

Ja, durch Auswanderung in ein anderes Land. Ich habe es langsam satt, dass unser Land dermaßen plattgebügelt wird von psychopathischen Ideologen. Jedes Land hat normalerweise das Recht, fortzubestehen. Nur Deutschland nicht, denn das "gehört ja niemanden".

Vollkommen krank, was hier gerade für eine Show abläuft.

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Nein! Dieses Anspruchsdenken von irgendwelchen Eingewanderten oder deren Kindern NERVT!!! Sowas geht auch nur in Deutschland - in Ländern wie Frankreich oder den USA ganz und gar unmöglich! Und wenn man diese Leute dann kritisiert, sehen sie aus wie die Hauptfigur in "Der Schrei" und rufen "RASSISMUS! NAZI-NAZI!!!"

Nein.

Das sagen viele Ausländer oder Deutsche mit Migationshintergrund.

Ist doch auch praktisch.

Man geht einfach über die Grenze und will sofort gleiche Rechte wie Deutsche, Sozialleistungen und vor allem mehr Repekt als man bereit ist dem Gastland zu gewähren.


LocaAF  30.08.2023, 20:58

Ist es nicht logisch, dass Menschen Rechte wollen?

Alle Menschen, sollten die gleichen Rechte besitzen. Warum denn, sollte ich mehr Rechte haben, als jemand, der zufällig in einer anderen Region geboren wurde?

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Guardianangel1  31.08.2023, 09:26
@LocaAF

Wollen kann man viel.

Man kann zum Beispiel wollen, das die Grundrechte, die zu meinem islamichen Leben passen, wie Religionsfreiheit, Gleichheit sofort vom 1. Tag an gelten.

Die anderen Grundrechte wie z.B. Gleichheit der Geschlechter, das möchte man lieber nicht so gerne.

Regeln die gefordert sind wie Integration, Gewaltlosigkeit, Respekt vor unserer Kultur das möchte man lieber auch nicht und die Scharia, die soll auch irgendwann kommen.

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LocaAF  31.08.2023, 10:36
@Guardianangel1

Mhmm...

Also persönlich bin ich nicht für die Religionsfreiheit, sondern für einen radikalen Staatsatheismus.

Gleichheit aller Geschlechter, antirassismus und Integration finde ich auch sehr erstrebenswert, doch wird es im Kapitalismus nie dazu kommen...

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Guardianangel1  31.08.2023, 10:41
@LocaAF

Bist du da nicht etwas falsch informiert. Nur im Kapitalismus (was immer das sein soll) gibt es diese Gesetze die das jedem garantieren.

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LocaAF  31.08.2023, 11:16
@Guardianangel1

Was Kapitalismus ist? Also das werde ich dir jetzt nicht erklären...aber lernt man das nicht in der Schule, es sollte mindestens Allgemeinwissen sein.

Tatsächlich hast du den Klassencharakter des Kapitalismus verkannt. Zum Erhalt der bürgerlicher Eigentumsverhältnisse sind Rassismus und Diskriminierung notwendig. Die Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten ist Teil des kapitalistischen Systesm. Den so lässt sich von der Ausbeutung des Proletariats ablenken und neue Absatzmärkte schaffen.

Wenn dich das tatsächlich interessiert, es gibt sehr gute wissenschaftliche Artikel zu dem Thema.

Ich finde es etwas fraglich, dass du vergisst, dass in den realsozialistischen Staaten mehr Gleichberechtigung herrscht und herrschte als in den kapitalistischen. Die DDR legalisierte beispielsweise Homosexualität 30 Jahre eher als die BRD, Frauen durften nach eigenen Interessen arbeiten und wurden staatlich unterstützt, die DDR war konsequent antifaschistisch. Und auch in Kuba oder der DVRK haben Frauen die komplette Gleichstellung mit Männern erkämpfen können, anders als in den meisten kapitalistischen Staaten

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Guardianangel1  31.08.2023, 12:55
@LocaAF

Ach und du meinst das reicht dann? Was war mit der Freizügigkeit, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit? Freier Presse, unabhängige Justiz, freien Wahlen.

Was du Kapitlismus nennst ist eine soziale Marktwirtschaft, die sehr gut funktioniert.

Siehe Bundesrepublik und DDR.

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LocaAF  31.08.2023, 13:19
@Guardianangel1

BRD: Imperialismus, Faschisten im Bundestag, Ausbeutung, Marktwirtschaft (das Wort sozial ist totaler Schwachsinn, Kapitalismus kann nicht sozial sein), Kriegstreiberei, Kommunist:innen wurden und werden Verfolgt, Bildung von Einkommen abhängig, Klassenjustiz

DDR: Frauen haben gleiche Rechte wie Männer, Homosexualität ist legal, keine Arbeitslosigkeit und Wohnungslosigkeit, Arbeiter und Bauern Staat, keine Militäreinsätze, Bildung für alley antifaschistisch, atheistisch, proletarische Justiz, betriebliche Mitbestimmung, freie Wahlen etc.

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Guardianangel1  31.08.2023, 13:26
@LocaAF

Und die Bürger die dieses Arbeiterparadies verlassen wollten wurden an der Grenze erschossen, die zurückgebliebenen Familienangehörigen wie z.B: Ehefrau verlor den Job, die Kinder wurden zur Adoption freigegeben.

Alle soziale Errungenschaften .wurden auf Punp finanziert, weil die Wirtschaft im Sozialismus nicht funktionierte. Bis dann die DDR pleite ging und die Faschisten im Westen das Land finanziell unterstützen mussten.

freie Wahlen

Es gab keine Freien Wahlen in der DDR.

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LocaAF  31.08.2023, 15:27
@Guardianangel1

1. Es gab sehr wohl freie Wahlen.

2. Wer ausreisen wollte, durfte einen Ausreiseantrag stellen. Wer jedoch aud niederen egoistischen Beweggründen, den Versuchungen des Kapitalismus nachhgab, den Sozialismus verraten und seine Familie zurück gelassen hatte, der wurde mit etwas Glück am illegalen Grenzübertritt gehindert.

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Guardianangel1  31.08.2023, 20:05
@LocaAF

Glück für wen, den Erschossenen?

Nein, es ab keine Freie Wahlen. Es gab ja auch nur eine Partei.

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CyJay  15.09.2023, 09:15
@LocaAF

Dann sollen sie in ihren Heimatländern eben für Rechte kämpfen.

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Nein.

Deutschland hat, durch die Bevölkerung die seit Jahrzehnten da wohnt und arbeitet, etwas geschaffen, was es weltweit nur an wenigen Orten gibt.

  • sozial
  • technologisch
  • kulturell

Wäre Deutschland ein armes Land ohne Sozialnetz und ohne gute Gesundheitsvorsorge kämen kaum Flüchtlinge dahin.

So gesehen ist der Anspruch, uns (die schon immer hier lebten) "gehört" das Land, nicht völlig falsch.

Als Flüchtling einfach zu sagen: "Wir können kommen und gleich mitreden, wie es zu laufen hat. Man muss auf uns Rücksicht nehmen." Das sehe ich nicht.


Singvogelnest  02.09.2023, 18:22
Als Flüchtling einfach zu sagen: "Wir können kommen und gleich mitreden, wie es zu laufen hat. Man muss auf uns Rücksicht nehmen." Das sehe ich nicht.

Dann hast du in den letzten Jahrzehnten offensichtlich geschlafen, denn auch Gastarbeiter blieben gerne

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Sie meinte sicher, weil sie es nötig hatte in ein anderes Land zu gehen, und man sie dort aufgenommen hat, dass die Personen die dort leben, keine Menschen sind und deshalb jeder kommen kann, weil Deutschland niemanden gehört. Keine Ahnung aus welche Not, diese Frau gekommen sein soll. Letztendlich auch egal, denn sie hat ja Recht, man sieht es überall.