Pedelec für Dame, Komfort und Wald?
Hallo liebe Fahrradprofis!
Aktuell nutzt meine Frau ein Bergamont Pedelec, Stil „Trekkingrad“, ca. 11 Jahre alt, mit Federgabel, Federsattel und stufenlosem Getriebe. Bosch Mittelmotor, 500 Wh - Akku letztes Jahr neu.
Bereifung 28 x 1,5.
Das Fahrrad funktioniert nach wie vor gut, allerdings stürzt meine Frau immer wieder wegen der schmalen Reifen. Sie fährt zu 95% im Wald und eben auf Schotterwegen.
Deshalb der Gedanke, ein anderes Fahrrad anzuschaffen, welches aber nach wie vor eine komfortable Sitzposition ermöglicht. Also kein sportliches MTB.
Mittelmotor, optimalerweise Bosch, und min. 500 Wh-Akku.
Gepäckträger mit Korb, Schutzbleche und Beleuchtung sind Pflicht.
Perfekt wäre wieder die stufenlose Schaltung, aber das soll kein Dealbreaker sein.
Sie ist 167cm groß.
Preisrahmen optimalerweise unter 3.000 Euro.
Angeblich hat die Radbranche aktuell größte Probleme, somit sollte das aktuell eigentlich eine gute Zeit zum Kauf sein, oder?
Erwünscht sind neben Markenempfehlungen auch Tips zu Bezugsquellen, wobei ich hier unseren lokalen Händler bevorzuge.
Diesen werden wir demnächst auch dazu besuchen, aber ich bin gerne vorbereitet.
Herzlichen Dank schon mal!
Grüße!
3 Antworten
3000 € wird knapp. Dann als Fully. Diese Enviolo-Nuvinci ist relativ teuer.
Ich habe hier mit dem Heckmotor ein Klever B-Comfort. Dann aber mit Kettenschaltung.
24er All Size Rahmen.
Das Eco hat hier aber nur den 370 Wh Akku. Ich habe gegen Aufpreis die 570 Wh Version genommen. 850 Wh gibt es auch noch oder gar 1200 Wh
https://klever-mobility.com/de/klever-e-bikes
das ist aber kein Klapprad. 24er Räder mit Smart Sam von Schwalbe
Gehe in ein Fachgeschäft.
Wenn jemand häufig stürzt, dann kann es unterschiedliche Ursachen haben. Kies, wenn er so lose ist, dass das Rad versetzt, würde sehr breite Reifen voraussetzen, glaube da wirst Du nicht wirklich fündig.
Man könnte da überlegen ein sehr kurzes „Transportrad“ zu nutzen, da es vorne zwei Räder hat und somit nicht mehr umfallen kann. Sind auch in aktuell, leider oft recht teuer.
Die Stürze passieren, weil das schmale Rad sich im Kies eingräbt. Auf mein trekking-Pedelec habe ich zumindest vorne einen etwas breiteren Reifen mit groberem Profil gerade so eben draufbekommen und seither funktioniert das wunderbar, wobei ich auch ein sichererer Fahrer bin als sie (10 Jahre mit der TT 600 im Wald herumgeferkelt).
Sie ist 49 und keineswegs hinfällig.
Ja die Bereifung von 1,5" (38 mm) ist sher mager und unkomfortabel. Komfortabel wird es erst ab 50 mm. Wie wäre es denn, wenn ihr das Fahrrad erst mal mit dickeren Reifen umrüstet und schaut, welche Verbesserung ihr damit erreicht? Wenn der Fahrrad Rahmen die Montage dickerer Reifen zulässt, würde ich in jedem Fall erst mal dieses Erxperiment empfehlen.
Das geht nicht.
Zu wenig Platz wegen der Schutzbleche. Das alles komplett umzubauen, tue ich mir nicht an. Ich schraube an Motorrädern, nicht an Fahrrädern.
Danke!!
Danke Dir, aber so ein Mini-Klapprad haben wir bereits, ohne Motor, für die Wege ums Büro in der City. Das ist nichts für den Einsatz wie meine Frau ihn macht. Sie braucht ein Fahrrad mit großen Rädern, das wirklich tourentauglich ist.