Müsst ihr auf Arbeit immer mal "Subbotnik" machen?
("freiwilliger Arbeitseinsatz, unbezahlte Tätigkeiten")
:-)
7 Antworten
Joa das kenne ich schon. In meinem letzten Job waren ca. 50% der Arbeitszeit unbezahlte (und nicht erfasste) Überstunden. In manchen Wochen waren um die 70% der Arbeitszeit unbezahlt und nur 30% bezahlt. Natürlich in beiden Fällen ohne Freizeitausgleich (die Stunden wurden ja nicht erfasst).
Man hat es halt trotzdem gemacht weil man etwas erreichen wollte. Im Nachhinein ist mir natürlich auch klar dass es dabei einfach nur um gnadenlose Ausbeutung ging.
Moin,
wenn so etwas verlangt wird und es keine freiwillige Freizeitbeschäftigung mit Freunden ist, sollte man die Firma wechseln!
Zitat von MertIs
Man hat es halt trotzdem gemacht weil man etwas erreichen wollte.
Ich kann mir nicht vorstellen, das man dadurch etwas erreichen könnte. Man hat ja immer noch den gleichen Chef oder er wird Kollege ...
Nein, musste ich noch nie! (Für DDR-Arbeitsmethoden bin ich auch zu Jung!)
Grüße
Mit erreichen meinte ich auch nicht Karriere oder Geld oder so - sondern eher ideologisches "erreichen" (z.B. wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen, der Menschheit zu neuen Einsichten verhelfen, solches Gedeöns eben). Das kann man durchaus erreichen wenn man sehr viel arbeitet bzw. eigentlich nur wenn man sehr viel arbeitet.
Nein, das musste ich noch nie.
Ich bekomme minutengenau vom an- bis zum abstempeln bezahlt, bzw. Zeitausgleich. Für lau habe ich noch nie arbeiten müssen.
ja musste ich in der kita, st. martinsfest feiern ohne überstunden, obwohl es überstunden waren.
aber ich mache meinen beruf sehr gerne, deswegen störrt es mich nicht
Ja, schon.
Aber das regelt die Gewinnbeiteiligung dann.
Ich bekomme 100%.
Eigentlich arbeite ich immer für lau.
Weil ich das gleiche Geld bekomme, ob ich gar nix mache oder 250 Stunden.
Nur wenn ich die 250 Stunden dann nicht mache, bekomme ich gar nichts mehr.
Aber im Idealfall mache ich nichts und alles funktioniert einfach von alleine.
Darf ich da auch arbeiten?