Lohnt es sich, für sein Recht, zu kämpfen ?
Also ich bin der Meinung das es sich lohnt für sein recht bis zuletzt zu kämpfen. Das man notfalls bis zur aller letzten gerichtlichen Instanz gehen muss. Bis eine Sache endgültig entschieden ist. Es ist nicht ausgeschlossen das auch in dem Sinne von einem entschieden wird. Das man immer wieder, Widerspruch und/oder Berufung einlegt.
Welches "Recht" meinst du denn? Das, welches du dir vorstellst oder das, was im Gesetzbuch steht?
Ich meine beides. Wenn es zu meinen Gunsten ist.
Und wenn das Gesetz keine dir genehme Einschätzung zulässt?
Dann kann man trotzdem den Rechtsweg einschlagen.Eventuell hat man Glück und es wird einem recht gegeben.Zusätzlich ist es so das sich viele nicht einmal mit dem Recht auskennen.
Das scheint bei dir ebenfalls zuzutreffen. Du sprichst immer von "Recht", ich spreche von Gesetz. Und dem unterliegt JEDER, auch du.
Da scheint gar nichts bei mir. Das liegt eher an der Unwissenheit und Sturheit, Borniertheit der anderen. Die sollten mal in sich gehen und genau überlegen, was Sie entscheiden.
Die entscheiden nach dem Buchstaben des Gesetzes. Ganz einfach.
Das haben wir aus erster Hand. Jemand der bei der Behörde arbeitet hat mir und meinem Bruder gesagt das wir Anspruch auf Rente haben.
3 Antworten
Kommt darauf an, worum es geht.
Wenn jemandem erklärt werden muss, dass er das tägliche Trompetenspiel des Nachbarn zu bestimmten Uhrzeiten eine bestimmte Dauer lang zu tolerieren hat, auch wenn ihm die Musik nicht so gefällt, dann wäre es sehr gut, derjenige würde schnell aufhören weiterhin die Justiz zu beschäftigen.
Es gab aber auch Fälle, in denen Menschen durch ihre Beharrlichkeit Urteile erwirkt haben, die als Präzedenzfall auch für andere Prozesse wegweisend sein könnten.
Kommt eben drauf an, worum es geht.
Wie gesagt, kommt darauf an, um was es konkret geht.
Und wenn zwei Parteien unterschiedlicher Meinung sind, wird am Ende immer eine Entscheidung herauskommen, mit der mindestens eine der Parteien nicht so 100%ig zufrieden ist.
Generell ist Kompromissfähigkeit der Schlüssel, Auseinandersetzungen schnell zu beendigen.
Vorausgesetzt es wird einem überhaupt ein Kompromissangebot unterbreitet. Ich würde mich auf keinen Fall mit weniger abspeisen lassen.
grundsätzlich müsstest du einen solchen Prozess voerfinanzieren. Kannst du dir das leisten? Prozesskostenhilfe gibt es nur, wenn zumindest die 50 % Wahrscheinlichkeit besteht, dass du den Prozess gewinnst. Das würde in jeder Instanz neu geprüft werden.
Ich kann in Hamburg immer noch zu der ÖRA gehen.
Lohnt sich nicht, wenn man am Ende Schulden im 5-stelligen Betrag bei den Rechtsanwälten hat.
Stell dir das nicht zu einfach vor. Der Staat zahlt nicht für aussichtslose Fälle.
Ja ich vermute das dort "Glück" mal wieder eine Rolle spielt. Wenn Menschen, zu meinen Ungunsten, entscheiden, in Machtpositionen, so kann ich nichts, daran ändern, beziehungsweise machen.
Manchmal ist es klüger aufzugeben auch wenn man im Recht ist
Das Problem ist irgendwelche Einzelpersonen oder mehrere, können nicht in dem Sinne von einem entscheiden. Wenn dem so ist. Wie nennt man das dann ?. Etwa Pech ?.