Lebt man im Doppelmoral bzgl. Lohn und staatliche Unterstützung?
Seitdem es Bürgergeld geben wird ab 1.Januar 23 streitet man, dass Menschen nun fauler werden, wenn sie Bürgergeld annehmen.
Aber anstatt mit dem Finger zu zeigen, wäre es nicht angemessen zu erkennen, dass diese Menschen vielleicht auch ein würdiges Lohn verdienen möchten, um die steigende Lebenshaltungskosten und Energiepreise stemmen zu können.?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
15 Antworten
Die typischen Gegner von Bürgergeld haben keine realen Argumente nur Polemische Behauptungen.
Die behauptung des Faulen Harzers der nur auf der faulen haut rumliegt (egal was die Statistiken darüber sagen), die Behauptung das sich dann Arbeit nicht lohnt (es gibt aber eine Zuverdienstregel und jetzt auch einen brauchbaren Mindestlohn) oder die Behauptung das man selber ja auch nichts Geschenkt bekommt.
Obendrein würden die überwiegende Merhzahl der Gegner dasselbe Sagen selbst wenn Sozialhilfe oder H4ler nichtmal genug hätten um etwas zu essen zu kaufen.
nichtmal genug hätten um etwas zu essen zu kaufen.
Das ist ja auch Polemik
Bürgergeld ist im Grunde sowieso nur Hartz4 mit einem anderen Namen. Die 50 Euro Erhöhung decken nicht mal die Preissteigerungen von Lebensmitteln und anderen Alltagsprodukten.
Nein. Schmarotzer möchte ich nicht anerkennen. Auch dann nicht wenn diese sich gezwungen fühlen auf kosten anderer zu (über)leben.
Kann jeder Laie selbst ausrechnen
Davon abgesehen ist für jeden Sichtbar auf der einen Seite zig Millionen Arbeitslose auf der anderen Seite in nahezu jeder Branche Arbeitskräftemangel. Hohe Löhne schön und gut ist halt die Frage wenn eine Küchenhilfe oder Friseurhilfe nahezu 2400 Euro brutto zahlen muss wie teuer soll dann eigentlich das Schnitzel mal werden?
Irgendwie muss man ja "die Staatsknete abgreifen und der Bewegung zuspielen" können. Bürgergeld heißt nur dass Hartz4 seinen Namen ändert btw.