Kopftuch im Supermarkt?
in einem Nobelbezirk von Wien wird eine Verkäuferin gesucht in dieser Filiale aber ohne Kopftuch, ist halt eine Nobelfiliale. Finder ihr ist das
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
5 Antworten
Kopftuch in einer Wiener Nobelfiliale kommt so gut wie Hot Pants im Kabuler Supermarkt. Egal wo auf der Welt und in welcher Kultur, Anpassung ist der Weg zur Akzeptanz.
Total in Ordnung.
Der Arbeitgeber entscheidet, wen er einstellt und wenn nicht. Das ist sein gutes Recht.
Das haben Moslems zu tolerieren, wir leben nicht in einem islamischen Land.
Unternehmen dürfen sich aussuchen, wen sie einstellen!
Verstehe nicht, was ein Tuch auf dem Kopf mit ihrer Leistung als Mitarbeiter zu tun hat.
Dann hast Du aber noch nie muslimische Ramadan-Fragen hier auf GF gelesen - oder?
Was haben irgendwelche Ramadan Fragen auf dieser Plattform aber mit der Mitarbeiterin zu tun? Komme mir so vor als rede ich mit einer 12 jährigen.
Uii, mehr gibt's auch nicht zu sagen von deiner Seite oder?
Zu anderen schon - Du kannst Dir (UN?)gerne mein Profil anschauen;)
Ist halt unsere Kultur der Offenheit.
Derjenige der was zu verbergen hat, wäre hier also seltsam.
Muslime werden da doch garnicht benachteiligt, sie dürften trotzdem dort arbeiten, nur eben ohne Kopftuch, um zu zeigen, dass sie sich unserer offenen Kultur anpassen wollen.
Außerdem sind Kopftücher garnicht an eine bestimmte Religion gebunden: Selbst Bäuerinnen binden sich Tücher um die Haare, damit sie beim Melken nicht ins Gesicht fallen.
Wäre es dann also nicht etwa auch eine Diskriminierung von Bäuerinnen?
Nein, denn es geht nur ums Kopftuch. Nicht mehr, nicht weniger.
Es geht nicht um Leistung, sondern Image!