Ist es normal, dass ich frech zum Lehrer werde bei einer schlechten Note?

Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Nein es ist nicht normal 72%
Ja es ist normal 22%
Du bist nicht frech geworden 6%

15 Antworten

Ja es ist normal

Das ist normal, weil du offensichtlich mangelhaft sozialisiert worden bist und es entsprechend an der Impulskontrolle und dem Anstand hapert, aber dafür die Anspruchshaltung umso stärker ausgeprägt ist. Und das ohne jede Rechtfertigung, weil gepaart mit einer geringen Leistungsbereitschaft; auch das ist normal. Den Typ kenn ich zur genüge und deine Lehrer mit Sicherheit ebenfalls.

Nein es ist nicht normal

Und es ist unverschämt von Dir, wenn Du mich fragst!

Du kannst das Ganze nämlich auch ruhig, sachlich und mit "beweisen" mit dem Lehrer klären - ohne eben frech zu werden.

Zur Not hast Du auch noch Eltern, welche Dich unterstützen (hoffentlich).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Viel zu viel erlebt und erfahren!
Nein es ist nicht normal

Ich glaube, du bildest dir ein ein hohes Wissen zu haben, ohne es zu haben…

Der Kolonialismus begann im 16. Jahrhundert und dauerte bis ins 20. an. Die Sowjetunion entstand erst nach dem ersten Weltkrieg, weil die Deutschen Lenin ins russische Zarenreich eingeschleust haben, um die schwächelnden Front zu schließen.

Die Sowjetunion betrieb danach wenig Kolonialismus sondern war mehr an der Verbreitung des Kommunismus interessiert und hatte daher außerhalb des eigenen Bereiches keine Kolonien…

Inkognito-Nutzer   24.12.2023, 12:51

Ja ‚ die Sowieten waren nicht an Kolonien interessiert aber hatten Zentralasien in kommunistischer Macht ‚ Afghanistan war unabhängig und sollte ein Teil der Briten‚ und der Sowieten werden beiden gelang es nicht und es kam zu Spannungen zwischen den beiden Staaten ‚ deshalb bekam Afganistan auch den Fayzabad-Korridor‚ damit die Sowieten und die Briten keine Grenze hatten

Ich meinte damit dass‚ GB die Afgahnen kolonialisieren wollte‚ die Sowieten wollten dass es Teil der Union wird. Aber was richtig ist ‚ ist das beide Staaten Spannung haben und es großenteils mit Kolonialismus zu tun hat.

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ySophisa  24.12.2023, 12:55
@Inkognito-Fragesteller

Das mag ja durchaus stimmen (da kenne ich mich nicht so aus), aber wenn eine Situation nur zu 50% wegen Kolonialismus entsteht, ist das kein Großteil

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Inkognito-Nutzer   24.12.2023, 14:27
@ySophisa

Die Aufgabe war in einem Zitat von Bismarck höchst persönlich seine Meinung zum Kolonalismus und die Nachteile nennen ‚ darunter wurde gesagt dass‚ Es die Beziehungen von Staaten verschlechtern Kamm (meinte Bismarck) Ich habe dann das Beispiel genannt ‚ seine Meinung zum Kolonalismus ‚hatte auch nur großteils was mit dem Kolonalismus zu tun

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ySophisa  24.12.2023, 14:28
@Inkognito-Fragesteller

Dein Beispiel ist aber nicht angebracht, wenn es nur zu 50% zutrifft, da wären z.B. Spannungen über afrikanische Kolonien angebrachter.

Des Weiteren gab es zu Bismarcks Zeiten noch gar keine SU

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Inkognito-Nutzer   24.12.2023, 14:42
@ySophisa

1. Es sind keine 50 % sondern eher 80 % denn ‚ Spannungen zwischen Staaten auch was mit Politik zu tun haben

2. Ja ‚ dass stimmt aber die Ereignisse in Afghanistan zwischen der Sowjetunion und Großbritannien haben sehr viel mit dem Kolonalismus zu tun

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ySophisa  24.12.2023, 14:47
@Inkognito-Fragesteller

Doch, es sind nur 50%…

GB hatte koloniale Interessen, weshalb ihre Seite der Spannung dem Kolonialismus zuzuschreiben ist.

Die SU hatte ihre Interessen aufgrund ihrer Ideologie / der Verbreitung dieser sowie des Expansionismus, d.h. ihr Interesse, das auch zu den Spannungen führte, hatte nichts mit Kolonialismus zutun. Und Hälfte Hälfte macht für mich 50% jeweils…

Zu 2.: Mag sein, dass es aus deiner Sicht ein gutes Beispiel ist, dennoch solltest du auch erkennen, dass es wenig Sinn macht, eine Aussage mit Ereignissen zu belegen, die erst nach dem Treffen der Aussage geschahen. Und wenn du das nicht einsiehst, ist da dein Problem 🤷🏻‍♀️

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Nein es ist nicht normal
sie hatte ein Wort markiert (ein Fachwort im Unterricht und schreib „Erkläre es" ) für eine vergessene Erklärung ist eine 5 zu übertrieben.

Dein persönliches Bewertungsempfinden ändert sich, wenn Du mal Lehrerin werden solltest. Möchtest Du so behandelt werden, wie Du Lehrer behandelst? Weißt Du denn nicht, dass Respekt wichtig ist und warum?

Nein es ist nicht normal
Ich hab gesagt „warum nervtst du so" oder auch als Rassistin weil‚ alle der Deutschen gute Noten hatten und die Ausländer nicht.

Wenn das daran liegt, dass die Deutschen die Aufgabe richtig bearbeitet haben und die 'Ausländer' nicht... dann ist das vollkommen okay. Du hast die Aufgabe NICHT richtig beantwortet. Wenn du etwas erklären sollst, dann sollst du es erklären. Ist es nur genannt und nicht erklärt, dann hast du die Aufgabe insgesamt nicht gelöst.

Ich habe ein Beispiel hinterlegt unszwar die Situation zwischen der Sowjetunion und Großbritannien in Afghanistan ‚ er meinte dass Beispiel ist frei erfunden und stimmt nicht ‚ obwohl einige Quellen meinem Beispiel zustimmten .

Einige oder die meisten? Wenn eine Kolonialsituation besteht, dann müsste die eigentlich EIngang in die Weltgeschichte gefunden haben. Das ist in der Regel nichts was nur 'einige Quellen' ansprechen, sofern es sich um etwas so modernes handelt.

Und darüber hinaus finde ich das Beispiel auch nicht unbedingt optimal, weil es unzählige Beispiele gibt, auf die Bismarck zurückgegriffen haben könnte, da es zu seinen Lebzeiten tatsächlich noch keine Sowjetunion gab.

Was es gab war das 'Great Game' zwischen Russland (also dem Russischen Kaiserreich) und GB, wobei DAS aber nicht Afghanistan als Kolonie betraf (soweit ich weiß wurden die nie kolonialisiert), sondern es um politischen Einfluss und eine entsprechende Kontrolle ging. Das ist dann aber anders gearteter Einfluss, der die Definition der Kolonie als solche verkennt.

Damit wäre dein Argument im wesentlichen: Kolonialismus ist nicht gut, weil es dadurch Kolonialmächte gibt und die können sich miteinander anlegen (Beispiel Great Game Russland-GB über die Vorherrschaft in Zentralasien). Das ist aber als Beispiel in meinen Augen nicht gut gewählt.

In jeden Falle, egal ob jetzt richtig oder nicht (denn auch ein Lehrer kann irren)... du hast dich respektvoll zu verhalten.

Inkognito-Nutzer   24.12.2023, 16:48

Ja ‚ Afganistan wurde nie kolonialisiert aber GB und die Sowjetunion wollten Afganistan beide im ihrer Macht was beiden nie gelang‚ es kam zu Spannungen zwischen der SU und GB und deshalb bekam den Afganistan Fayzabad-Korridor damit sich die beiden Staaten nicht bekriegen weil‚ es zu Spannungen kam.

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BeviBaby  24.12.2023, 17:03
@Inkognito-Fragesteller
Ja ‚ Afganistan wurde nie kolonialisiert aber GB und die Sowjetunion wollten Afganistan beide im ihrer Macht was beiden nie gelang

Das waren allerdings zwei verschiedene Geschichten, die zeitlich weit auseinanderlagen.

Letztlich wollte GB den Einfluss des Russischen Zarenreichs in Zentralasien bekämpfen. Es folgten die Anglo-Afghanischen Kriege, in denen es GB allerdings insgesamt nicht gelang Afghanistan einzunehmen, sodass sie letzten Endes ihre Souveränität als Staat anerkennen mussten.

Der Wachankorridor (unter dem das Ding tatsächlich auch zu FINDEN ist) stammt auch aus dem 19. Jahrhundert diente, wie gesagt, als Pufferzone, um die Gebiete nicht direkt aneinandergrenzen zu lassen.

Insgesamt haben wir aber hier weder die Sowjetunion mit im Spiel, noch haben wir wirklich Konflikte zwischen den Nationen außer die üblichen Kolonialkonflikte. Und selbst zu dem kam es hier nicht wirklich.

Ein gutes Beispiel für Bismarcks Kritik wäre zum Beispiel die Instabile Situation Europas, die tatsächlich in seine Zeit fiel und die letztlich auch zum Ersten Weltkrieg führte, weil die Spannungen so groß waren. Oder auch der Krimkrieg.

Die Sowjetunion versuchte ebenfalls Afghanistan einzunehmen... das war dann aber deutlich später, nämlich im wesentlichen in den 1980'ern, wenn ich mich nicht ganz irre. Da war aber das britische Kolonialreich schon längst in Auflösung begriffen und die kolonialen Interessen von GB dürften eigentlich nicht mehr bestanden haben.

Korrigiere mich gerne wenn du noch was anderes dazu hast... ich bleibe aber dabei dass die Sowjetunion da nur außerordentlich wenig mit zu tun hat und das Beispiel insgesamt nicht das beste ist, im Krimkrieg wären z.B. mehrere Parteien direkt aufeinandergetroffen. Und das war ein ähnlicher 'Einfluss-verhindern-Konflikt'.

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