Ist es möglich, dass Jesus alle belogen hat?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Nein, vollkommen ausgeschlossen, dass Jesus gelogen hat. 63%
Ja, ich bin der Meinung, dass Jesus gelogen hat. 22%
Zwiegespalten: Es könnte wahr, aber auch gelogen sein. 14%
Sandra2022721  16.05.2022, 17:54

Bist du Moslem oder wie kommst du auf diesen Schwachsinn?

Timilein45 
Fragesteller
 16.05.2022, 17:58

Ich bin Atheist & hinterfrage gerne. Ich würde mir von dir ein bisschen mehr Respekt wünschen, schließlich habe ich nichts Beleidigendes geschrieben.

WeltaufSchulter  17.05.2022, 19:24

unterteilst du in Kirche / Jesus?

Timilein45 
Fragesteller
 17.05.2022, 19:26

Ich finde die Kirche als Institution schrecklich. Gegen Glauben habe ich absolut gar nichts, solange man auch meinen Unglauben akzeptiert.

37 Antworten

Nein, vollkommen ausgeschlossen, dass Jesus gelogen hat.

Behaupten kann das jeder. Aber nur Jesus Christus ist nach seiner Kreuzigung wieder lebendig geworden, und wurde von mehreren Menschen gleichzeitig gesehen (also keine Einbildung).

Abgesehen davon, wenn du die Evangelien liest, wird eigentlich klar dass Jesus nicht verehrt werden wollte. Das war definitiv nicht sein Ziel.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch
Nein, vollkommen ausgeschlossen, dass Jesus gelogen hat.

Dass Jesus nicht gelogen hat, beweist sich daran, dass alle seine Aussagen die man überprüfen kann zuverlässig sind.

Und wer dann auch die Entsprechenden Weisungen befolgt, die nötig sind, wird auch erleben, dass was er sagte zuverlässig ist.

Wer also behaupten will, dass Jesus gelogen hat, ist wie einer der Blind in die Tasten seines Computer haut und dann behauptet der Computer funktioniert nicht, weil keine verständlichen Worte hervorkommen.

Wie bei allem im Leben muss man sich an die Regeln halten um das erwartete Resultat zu bekommen.

Das ist übrigens Wissenschaftlich und nicht religiös.

Nein, vollkommen ausgeschlossen, dass Jesus gelogen hat.

Einige Gründe für die Auferstehung Jesu:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden. Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand. 

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt. 

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?     

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.     

7. Durch die Geschichte hindurch glaubten auch viele Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinandergesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“


joangf  17.05.2022, 19:35

Immer wieder interessant, wenn mit einem Märchenbuch die Inhalte des gleichen Märchenbuchs belegt werden sollen. ;)

Die Bibel wurde so viele Male umgeschrieben, neu geschrieben, übersetzt, geändert, zensiert, neu zusammengestellt, dass man daraus rein gar nichts belegen kann.

Es ist ein Buch. Mit Geschichten, die mündlich überliefert, aufgeschrieben und immer weiter ausgeschmückt wurden. Es enthält widersprüchliche Aussagen und zwangsläufig Unwahrheiten, weil es damals erinfach legitim war, zu lügen, wenn es Gott zur Ehre gereichte. Nicht einmal die Autoren der Bücher sind echt, weil es damals üblich war, sich prominente Namen auszuborgen, um seine Geschichten zu überhöhen.

Jesus ist eine Märchengestalt, die von allen zeitgenössischen Geschichtsschreibern ignoriert wurde. Es gibt praktisch keine Erwähnungen, wenn man von einem "Christos" absieht (was damals ein Titel war) und von einer Fälschung, die selbst von Theologen als solche angesehen wird.

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Hier kommen gleich mehrere Punkte zusammen:

  1. Die Annahme das es die Person Jesus in der beschriebenen Form gegeben hat.
  2. Die Annahme das der Satz mit dem Beschriebenen Inhalt wirklich gesagt wurde
  3. Die Annahme, so denn 1 und 2 stimmen würden, das unsere aktuelle Interpretation des Satzes stimmt.

Die Bibel ist ein mehrfach übersetztes Buch verschiedener Erzählungen und es ist meiner Meinung nach witzlos über den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu reden:

  1. Deren Sprecher es ggf nie in der beschriebenen Form gab.
  2. Die ggf nie mit dem Inhalt gesagt wurde
  3. Deren Inhalt sich ggf mit übersetzungen geändert haben
  4. Deren Inhalt stark abhängig von der Interpretation des Lesers/Zuhörers ist.

Wer drann glauben will soll drann glauben, wer es nicht will soll es nicht tun.

Nein, vollkommen ausgeschlossen, dass Jesus gelogen hat.

Selbst wenn es nicht stimmen sollte, was Jesus sagte, könnte es eher sein, dass Jesus dies selbst geglaubt hat bzw. davon überzeugt war.