Industriekauffrau Ausbildung schwer?
Hallo,
ich komme jetzt eigentlich ins 2. LJ MFA, aber ich habs mir anders vorgestellt und ehrlich gesagt möchte ich das nicht in Zukunft weiter machen so wie ich dieses Berufsbild habe. Man dient praktisch den Arzt, putzt für ihn, hat unfreundliche Patienten, die einen nicht schätzen und einen „kleiner und unnötiger“ sehen als den Arzt und allgemein die meisten Ärzte sind als Chef einfach schrecklich (habe 2, einer davon ist ganz oke, aber den anderen finde ich oft nicht nett, wirkt oft genervt wg. Personalmangel, aber selber Schuld meiner Meinung nach, wenn man so viele Patienten nicht händeln kann)+ bezahlt wird es auch nicht grad so gut für das was man tut. Habe mich zur Ausbildung Industriekauffrau informiert im Internet und habe mir Yt Videos dazu angeschaut. An sich hört sich das Interessant und abwechslungsreich an und ich habe auch schon Ausbildungsstellen für 2023 gefunden, wo ich um ein Praktikum fragen möchte. Bin 18 Jahre und habe die mittlere Reife mit 2,4 Durchschnitt. Ich bin etwas schüchtern, aber wenn ich mich wohl fühle und die Leute besser kennen lerne bin ich aufjedenfall offener. Mathe war ich eigentlich auch immer relativ gut (hatte oft 2er und 3er) in der Prüfung hat mir auch nur 1 Punkt auf die 2 gefehlt. Nervig, dass jetzt im Abschlusszeugnis eine 3 statt 2 wegen einen Punkt steht, aber denkt ihr ich werde damit auch gut weiter kommen. Und braucht man in den Beruf sehr viel Mathe? Hab bisschen Angst, dass es zu schwer ist und ich nicht hinterher komme mit Mathe. Logisches Mathe verstehe ich aber relativ gut. Werden mir die bisschen schüchterne Art und mathe im weg stehen also soll ich eher was anderes suchen oder mal ein Praktikum probieren? Will natürlich erstmal was neues finden bevor ich kündige, denn meine Chefs werden nicht begeistert sein, wenn ich kündige, weil sie schon so oder so Personalmangel haben. Fühle mich natürlich bisschen schlecht dabei den Kollegen gegenüber, aber es ist ja nicht meine Schuld, dass sich die Chefs nicht drum kümmern. Danke
1 Antwort
Die Ausbildung ist halt ganz anders, eine kaufmännische.
Mathe gibt es als Schulfach nicht, man muss aber die Basics der Mittelstufe können. Viele haben Probleme mit Rechnungswesen, eins der Hauptprüfungsfächer (entweder man begreift es direkt oder nicht).
Gefragt ist sicheres Deutsch, Englisch und Interesse an Wirtschaft und man sollte kommunikativ sein.
Sollte mit deinen Noten machbar sein.
Aber...für diesen Beruf gibt es viele Mitbewerber, oft wird pro Betrieb nur ein Azubi genommen und viele Unternehmen erwarten mind. Fachabi.
Mit einem guten Praktikum kannst du punkten.
Es gibt Betriebe, die nehmen natürlich auch Bewerber mit gutem FOS Zeugnis. Meistens gibt es eh Einstellungstests und/oder Vorstellungsgespräche, da muss man dann überzeugen.
Ja, ReWe umfasst auch Buchhaltung, Bilanzen etc.
Habe bisher auch einige gesehen, die mit mittlere Reife als Bewerber nehmen. Ist Rechnungswesen sowas wie Buchhaltung, Bilanz usw. oder was genau?